Mobbing – die besten Beiträge

wie soll ich morgen in der schule reagieren?

ich bin heute noch von der schule zuhause, nicht weil ich krank bin, sondern weil ich so tue als ob ich krank wäre.
ich habe in der schule immer extrem starke bauchschmerzen und einen sehr dicken blähbauch der unheimlich weh tut. Wäre ich in der schule, würde es mir also dreckig gehen. Zuhause hab ich das nicht, denn das ist mein Safeplace.

Ich werde in der schule extrem gemein behandelt von den mitschülerinnen. die sagen dinge wie "du mit deinem hässlichen dicke bauch; in welchem Monat bist du denn?; kein wunder dass du noch jungfrau bist so hässlich wie du bist wird dich nie einer f...wollen; du schlpe die mit jedem rumknutscht aber zu mehr reichts auch nie weil dir alle jungs davon laufen; du mit deinen hässlichen verfilzten haaren; du mit deinen komischen falten auf der stirn und das mit nur 16 jahren" usw usw. und noch viel mehr.

so am dienstag reichte es mir. Ich tue immer so als würde ich es nicht hören. Starre grinsend in mein handy weil ich mit meinen freunden im gruppenchat eh so viel spaß habe.
am dienstag in der pause ließ ich es so aussehen als würde ich halt einfach rausgehen. Fuhr dann aber einfach nachhause. Ich habs niemanden gesagt. Ging zum Bahnhof und fuhr heim.
Schlussendlich hab ich mich dann krank gemeldet und nun bin ich heute noch zuhause.

morgen muss ich wieder zur schule (weil nächste woche osterferien sind und da will ich halt normal raus gehen bzw. morgen abend eine party auf die ich mich schon ewig freue) und ich habe so angst wie das morgen wird.

wir haben zwar eh nur bis mittag morgen aber ich habe so panische angst davor

wie soll ich morgen reagieren?
das ignorieren wie bisher bringt ja wohl nichts denn sie machten wie gesagt ganz normal weiter...

Liebe, Mobbing, Stress, Liebeskummer, traurig, Depression, gemein, Jungfrau

ICH HASSE DIE SCHULE?

Ich bin 16 und merke jeden Tag mehr, wie sehr mich die Schule belastet. Und bitte, das hat nichts mit meinem Ziel zu tun, Musiker oder Rapper zu werden – das ist gerade nicht das Thema. Ich fühle mich einfach nicht wohl in der Schule. Ich habe keinen wirklichen Anschluss zu meinen Klassenkameraden, und das “Lernen” macht mir überhaupt keinen Spaß.

Trotzdem habe ich das zweitbeste Zeugnis der Klasse – und das, ohne wirklich zu lernen. Aber meine Eltern zwingen mich trotzdem, stundenlang für Prüfungen zu büffeln, obwohl diese erst in drei Wochen sind und ich nicht mal so viel dafür tun müsste.

Die Schule bedeutet für mich zurzeit nur Stress. Erst wird mir das Gym gestrichen, dann mein Kampfsport – beides, weil ich mich angeblich mehr auf die Schule konzentrieren soll. Während der letzten Prüfungsphase habe ich mich das erste Mal richtig leer und fast schon depressiv gefühlt. Heute wollte ich einfach mal mit einem Freund raus, aber durfte nicht – wegen „Lernen“. Die Zeit mit Freunden wird mir ständig genommen. Und weil ich mich mit niemandem aus der Klasse verstehe, will ich auch nicht auf Klassenfahrt. Trotzdem muss ich mitfahren, und als Strafe dafür fällt mein Highlight des Jahres – der Türkei-Urlaub – einfach weg, weil die Klassenfahrt sehr teuer ist.

Zu Hause wird es immer lauter. Es wird geschrien. Meine Eltern werden strenger, je näher die Prüfungen kommen. Meine eigene Schwester schlägt sogar vor, mir den ganzen Sonmer Hausarrest zu geben, wenn ich eine schlechte Note schreibe.

Ich brauche keine Belehrungen wie „Schule ist wichtig“ oder „Du brauchst einen sicheren Weg“. Ich will Antworten darauf, Was ich dagegen machen kann, dass mir die Schule alles nimmt, was mir wichtig ist – und nur noch Kopfschmerzen hinterlässt.

Mobbing, traurig, Einsamkeit, Trauer, Angststörung, Depression, Panikattacken, Psyche, mentale Gesundheit

Ist das Mobbing am Arbeitsplatz?

Hallo zusammen,

ich bin seit ca 2 Monaten in einer neuen Firma angestellt (Büro).
Ich würde gerne eure Meinung zu meiner Situation lesen..

In meinem Büro sitzen 4 Personen. Eine Person ist Abteilungsleitung, alle anderen sind quasi Sachbearbeiter. Der Abteilungsleiter, nennt mich seit Anfang an immer wieder beim Namen meiner Vorgängerin. Am Anfang hat es mich weniger gestört, Ich hab mir gesagt, er muss sich an die neue Kollegin gewöhnen…

Aber nach 8 Wochen, 8 Stunden am Tag 5x/Woche den Namen der Kollegin immer noch nicht drauf zu haben finde ich langsam etwas respektlos. Zudem habe ich bei Vertragsunterschrift deutlich geäußert, dass für mich nur feste Arbeitszeiten in Frage kommen. Gestern wurde mir dann gesagt, dass ab nächster Woche versetztes Arbeiten stattfindet (einer fängt früh an, der andere spät) und dass ich einen Telefonbereitschaftsdienst machen soll der nachts stattfindet. Seine Erklärung dazu war, dass er sich auch mal entspannen will (dann bind dir nicht den Abteilungsleiterposten auf den Bauch?!).

Ich habe natürlich gesagt, dass das so nicht abgesprochen war und ich den Telefondienst nachts nicht machen werde (ich hatte schon mal vor einigen Jahren so eine Arbeitsstelle und leider war ich nach 2 Jahren psychisch so fertig, dass ich 3 Monate wegen BurnOut krankgeschrieben war - das habe ich mit dem jetzigen Arbeitgeber kommuniziert). Zudem ich letzte Woche sehr erkältet war und mich am Donnerstag für 2 Tage krankgemeldet habe. Man hat mir die Tage zuvor deutlich angesehen, dass es mir schlecht geht. Darauf habe ich heute den Kommentar bekommen, dass ich mit meiner Krankheit in seine Planung zwischengegrätscht hätte.

Egal was ich hier tue, es scheint falsch zu sein. Gestern habe ich den Kollegen dabei beobachtet, wie er sich über mich beim Chef ausgekotzt hat, denn der Chef kam einige Minuten später ins Büro und erklärte mir einen Arbeitsablauf. Daraufhin sagte ich ihm, dass ich es leider nicht besser wusste weil man es mir nicht vernünftig erklärt hatte.

Bin ich zu sensibel oder ist es normal sich sowas gefallen lassen zu müssen? Ich Zweifel wirklich langsam an mir selbst, aber ich finde es nicht okay Angst zu haben etwas zu fragen weil ich dann wieder angemault werde. Ich weiß auch nicht, wie ich richtig mit dem Chef darüber sprechen soll, da ich ja neu bin und der andere Kollege schon einige Jahre hier arbeitet.

vielleicht wart/seid ihr ja in einer ähnlichen Situation und könnt mir Tipps geben.

Danke & LG

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Ist Züchtigung in der Schule etwas Gutes oder Schlechtes?

Ich hab den Eindruck, dass früher (vor ca. 150 Jahren) viele Schüler respekt vor ihren Lehrern hatten und heute nicht mehr. Warum? Liegt es daran, dass die heutigen Pädagogen viel zu soft sind oder viel zu soft denken? Liegt es an den verweichlichten Gesetzen und Vorschriften?

Wenn ich an meine Schulzeit denke, dann erinnere ich mich an Lehrer, die wegen einigen Schülern einen Nervenzusammenbruch hatten, geweint haben, oft beim Leiter der Schule waren oder sich krank gemeldet haben, weil sie das alles nicht mehr ertragen konnten. Nicht selten hatten sie mit psychischen Problemen zu kämpfen. Die Schüler haben irgendwo die "machtlose Position" der Lehrer ausgenutzt und benahmen sich wie die letzten Asis. Manchmal sah ich den Lehrern an, dass sie solche Blagen eine Respektschelle zu gern geben würden aber laut Gesetz nicht durften.

Leider ist meine Schulzeit kein Einzelfall gewesen bzw. in vielen Schulen waren und sind die Zustände katastrophal. Ich habe den Eindruck, dass man nicht mehr Schüler unterrichtet sondern Jugendliche, die mit einem Bein im Knast stehen, weil sie andere beklauen, Gangsterrap hören, ihre Mitschüler schlagen/ Mobben oder mit Drogen dealen und die Schule schwänzen.

Ein Lehrer ist keine Autoritätsperson mehr sondern ein Clown, der seine Klasse bei Laune halten muss, um sich mit anderen nicht zu verscherzen oder jemand den die Schüler offen als nervig bezeichnen und seine Hausaufgaben als lästig empfinden und diese nicht mal machen.

Es kursieren Handyaufnahmen im Netz, wo irgendwelche Asischüler ihre Lehrer dabei gefilmt haben, wie sie geschubst oder beleidigt werden. Es gibt Lehrer, die in einer Reportage selbst über solche schlimmen Zustände berichtet haben.

Das Gesetz sagt hier ganz klar: Schüler darf man nicht schlagen, weil sonst hat man als Lehrer sein Job schnell los und kriegt zusätzlich eine Strafe.

Wie seht ihr das? Würde Züchtigung etwas bringen? Hätten die Schüler dann mehr Respekt vor ihren Lehrern oder würde es nichts bringen? Wie kann diese Respektlosigkeit gegenüber Schülern und Lehrern bekämpft werden und was ist die Ursache davon?

Klar, der größte Teil liegt in der Erziehung der Schüler, nur was ist die Quintessenz des Ganzen? Der Schüler hat eine schlechte Erziehung genossen also muss sich der Lehrer mit dem Balg rumschlagen und sich alles von ihm und seinen Eltern gefallen lassen? Nicht selten stiften solche Schüler andere Schüler zum mitmachen an und dann wird aus einem Problemschüler schnell mehrere.

Schreibt mir gern eure Meinungen dazu.

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