Mobbing – die besten Beiträge

Warum ist der Umgangston auf Baustellen so hart?

Ich habe in beiden Bereichen gearbetet deswegen ist mir dieser große Unterschied der beiden Berufsgruppen aufgefallen. Ich zähle mal einige Beispiele auf:

In den Büros wo ich gearbeitet habe herrschte ein ruhger und höflicher Umgangston. Alle hatten gepflegtes Aussehen und Umgang. Es wurde nicht geschrieen, geflucht usw. wenn etwas nicht funktionierte.

Ich habe auch in einigen Handwerksberufen gearbeitet ua. in einer Tischlerei und als Maurer. Dort waren die Arbeiter ständig am schimpfen wenn etwas nicht funktionierte z.b. "diese blöde h*re(Schrauben) will nicht rein". usw. es wurde viel in fäkalsprache geredet, meist über sex und frauen. überall hing ein kalender mit nackten frauen. Die Leute stinkten und wirkten ungepflegt. Es wurde einfach so gefurzt wenn man musste.

Wenn wir zu Mittag essen gingen habe ich mir immer andere Kleidung angezogen da die Arbeitskleidung dreckig war. Die anderen Arbeiter gingen mit der ganzen Dreckigen kleidung in die kantine trugen oft den halben dreck von der straße rein hatten beim tisch keine Manieren (rülpsen, furzen usw.).

Ich sehe solche verhalten auch bei vielen anderen Handwerker da diese auch in der gleichen kantine wie ich essen.

Meine Frage warum das bei vielen (nicht allen) handwerkern/bauarbeitern so ist?

Nach Feierabend wurde immer Bier getrunken.

Hatten die in der Schule keine Sozialkompetenz vermittelt bekommen?

Ich bin absolut nicht gegen handwerker und habe Großen respekt davor das sie diese arbeit machen. aber ich frage mich schon warum es da solche verhaltensweisen gibt?

Abschließend will ich sagen das man nicht alle in den gleichen Topf werfen kann.

Liegt das daran weil dort fast nur Männer arbeiten?

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Haben Opfer ein schweres Leben und werden zu Losern (Kriminelle usw.)?

Ich habe das Gefühl, es gibt im ganzen Leben, vor allem in der Schulzeit immer Opfer und Gewinner. Und das alles hat ja irgendwann seinen Anfang. Also irgendwie beginnt das unter den Schülern. Und entwickelt sich dann halt, bis es fest ist. Die meisten Menschen sind glaube eher neutral oder Gewinner und keine Opfer. Aber es gibt trotzdem auch viele Opfer. Diese haben es jetzt und auch später mit 16,17,18 und noch älter und auch als Erwachsene schwer im Leben meistens. Keiner will ja in deren Haut sein. Das Leben hat weniger Qualität für die und ist depressiv. Das gibt für einige Mobber oder Gewinner mehr Kraft und gutes Gefühl.
Es gibt auch viele die einfach „dumm“ sind und ihr Leben verbauen ohne Sinn, indem sie andere beklauen, schlagen sich selbst dumm anstellen. Aber es gibt auch Schlaue die das Leben anderer (verletzlicher Leute, netter Mitschüler/Menschen etc.) gezielt verbauen, es schlau machen und sich daran dann aufgeilen, vor allem wenn es eh zu spät ist für ihre Opfer. Und später im Leben erfolgreich sind. Und ihre „Opfer“ landen dann in der Psychiatrie, im Gefängnis, haben kein Geld, keine Zukunft etc.

Und wenn ich ja selber darüber rede, gebe ich ja auch irgendwo zu, dass ich ein Verlierer im Leben bin weil wenn man ja nicht davon betroffen ist, dann muss ich es ja auch nicht aussprechen und damit den Opfern helfen sondern kann einfach bedenkenlos weiterleben?
Kann man je nochmal zufrieden werden im Leben und es irgendwie regeln für sich? Zb „Ja, ich war da mal nicht beliebt, aber insgesamt war ich nicht so im ganzen Leben und die Leute haben auch Probleme“.

Wie ist eure Meinung dazu? Habt ihr auch Erfahrungen gemacht damit? Und sieht das in jeder Schule so aus oder ist das nur meine Wahrnehmung. Es gibt viele die auch meiner Meinung sind dabei

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Die Lehrer hatten wohl recht, oder?

Also, in der Schule sagten immer wieder Lehrer zu mir ich bin unfähig, ich kann sowieso nichts. Ich bin zu dumm und zum blöd. Ich werde nie etwas erreichen. Werde nie erfolgreich werden. Werde sowieso nie einen Job oder Beruf haben.

Weil ich halt teilweise Probleme hatte, wegen Autismus. Und naja was mir eigentlich am meisten Angst gemacht hat damals, ist Berufsfindung. Ja, die erwarteten irgendwie, dass man genau wusste mit 15 welche Ausbildung man machen will. Aber ich hatte keine Ahnung, und ich hatte Angst. Zu viel Auswahl. Ausserdem war ich wohl eh nicht gut genug für irgendwas.

Die Lehrer meinten ja ich wäre unfähig und dumm. Meine Eltern meinten ich wäre unfähig und dumm. Andere Schüler, unfähig und dumm. Französischlehrerin meinte ohne Französisch kannst gar nix erreichen, wirst Obdachlos (Schweiz)

Mathematiklehrer war ok, bis der gefeuert wurde und die neue, sagte auch wäre unfähig und dumm. Deutschlehrer meinte im Deutsch wäre ich ok, könnte aber besser sein. Physiklehrer war aber begeistert. In Kunst war ich auch gut. Schulport interessierte mich nicht so.

Also nur gut in Physik und Kunst. Und das ist natürlich für die Lehrer zu wenig. Und es wurde eine Selbsterfüllende Propheizung. Diese Angst hat mich so paralysiert, dass nichts mehr läufte.

Und dann ist mein Leben komplett gescheitert, weil ich davon überzeugt war ich kann nichts, werde obdachlos, werde scheitern, weil sie es alle gesagt haben.

Ich habe dann immer gedacht eben weil ich in der Schule schlecht war, werde ich generell nichts erreichen und kann kein Beruf nachgehen? Das stimmt doch irgendwie, oder?

Und gibts überhaupt zweite Chancen?

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