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Transsexual vs Non Binary?

Was haltet ihr von Transsexuellen Frauen wie z.B mich, meine beste Freundin, oder selbst bekannte Youtuber wie z.B "Blaire White" aus den USA, oder Persiax aus Deutschland?

Viele Transfrauen flehen darum, nicht-binäre Menschen, aus der Kategorie "Transsexuell" auszuschließen, da wir nichts gemeinsam haben.

Ein "non-binary" ist alles, aber nicht Transsexuell. Wir Transsexuellen Frauen haben schon seit Generationen und Generationen für unsere Rechte gekämpft, um als Transfrauen anerkannt zu werden, und nicht als Schwule Männer im Kleid. Um endlich ANKLANG in der Gesellschaft zu finden.

Jetzt, nachdem wir es halbwegs geschafft haben, und in der Gesellschaft zum Teil als Transfrauen toleriert werden, kommt jetzt eine Gruppe aus dem nirgendwo, will "dennen/die" also "they/them" genannt werden..... wohin mit diesen Leuten? Jetzt mal ernsthaft, haben all die Transfrauen dafür gekämpft um mit nicht-binären Menschen in eine Schublade geworfen zu werden?

Eine Transfrau ist jemand, der als Mann zur Welt kam, aber sich wünschen würde eine Frau zu sein! Ein Transsexueller Mensch, würde nie im Leben wie ein nicht-binärer Typ sich auf den Straßen blicken lassen.

Was ist da der unterschied zu einer Drag-Queen? Oder einem Transvestiten? Damenwäschenträger? Weil die Person auf Pronomen behaart die keinen Sinn ergeben?

Wenn jemand z.B mit euch arbeitet ja? Nehmen wir mal an eine Transsexuelle Frau, und der Chef kommt mit der bitte sie zu rufen... sprich, euer Chef fordert euch auf die Transsexuelle Frau zu rufen. Selbst wenn sie nicht das gelbe vom Ei ist, sich aber total weiblich gibt etc... wird man sofort wissen wer mit "sie" gemeint ist...

Jetzt stellt euch das Szenario mal so vor, ihr geht arbeiten und euer Chef fordert euch erneut auf jemanden zu holen. Diesmal die "non-binary" Person. Der Chef meint holst du mir "dennen" oder "die" mal rauf? Ihr geht runter seht diese Person und meint "hey wo sind die andern? Der Chef meinte ich soll euch rauf holen"

Man kann niemanden "dennen/die" nennen wenn nur eine Person vor uns steht! Unter dennen/die, stelle ich mir mindestens eine weitere Person vor die neben der Person steht, und nicht eine einzige Person.

Ebenso erfüllen non-binaries das Klischeé von der Heterosexuellen Gesellschaft die mal öfter meint, "Transsexuelle wären bunte Paradiesvögel"

Und den Menschen wird im Prinzip gesagt, "das ist alles das gleiche" aber ne ist es nicht! Es ist so ärgerlich! Die Menschen finden immer wieder Wege einer Transsexuellen das Leben schwerer zu machen, als was es eh schon ist! Durch solchen Aktionen.

Da kommt das Mobbing Team erst recht und meint dann, "tja der Freak der im Rock und Brusthaaren rumrennt, ist ja auch "Trans" bist ja auch so wie der"

Und sowas nervt! Wir würden nie mit nem Bart rumlaufen. Sowas tun nur Drag Queens, und ein Non Binary...deswegen kann ich die 2 nicht trennen.

Wieso versucht man auf Krampf diese Menschen mit uns in einen Topf zu werfen! Wir sind total anders als die bitte!

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Meinen sie es ernst, oder veräppeln sie uns?

Meine Runde von männlichen Freunden hat kürzlich beim Ausgehen zwei Leute kennengelernt, beide wohl nach dem biologischen Geschlecht weiblich. Die eine sieht zu 100% wie eine "typische Frau" aus: lange Fingernägel, Makeup, lange Haare, große Brüste, Rock, eher sanfte, leise Stimme. Als wir sie als Frau angesprochen haben, erklärte sie uns dann aber, dass sie sich als Mann identifiziert.

Als wir uns daran gewöhnt hatten, stellte sie uns dann ihre/n Partner/in vor. Ebenfalls eine biologische Frau, die sich laut eigener Aussage als Mann identifiziert. Diese sieht aber auch nach Mann aus, also kurze Haare, keine Brüste, männlicher Tonfall, männliche Ausdrucksweise, Hemden und Jeans.

Auch daran haben wir uns rasch gewöhnt. Als dann unlängst einer von meinen Freunden so sagte "Na bei euch ist zumindest klar, wer die männliche und wer die weibliche Rolle in der Beziehung hat", korrigierten sie ihn daraufhin.

Sie sagten, sie sind beide biologische Frauen, die sich beide als Mann fühlen, aber der/diejenige, die wie eine Frau aussieht, ist in der Beziehung der Mann, während der/diejenige, die wie ein Mann aussieht, in der Beziehung die Frau ist und er/sie möchte keinesfalls in der Beziehung den männlichen Part haben, sondern unbedingt den weiblichen.

Also eine biologische Frau, die sich als Mann identifiziert und wie ein Mann aussieht, aber in der Beziehung mit einer biologischen Frau, die sich als Mann identifizeirt und wie eine Frau aussieht, unbedingt die Rolle der Frau haben möchte.

Das verstehe ich nicht wirklich und ich frage mich nun ernsthaft, ob sie sich nur einen Spaß auf unsere Kosten machen.

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Wie geht man mit homophoben Eltern um?

Hallo,

ich habe mich bereits schon vor ca. 3 Jahren bei meinen Eltern geoutet. Leider verlief mein Coming Out alles andere als gut… :( Meine Eltern sind sehr sehr konservativ. Sie sind der Meinung, dass man sich für seine Sexualität entscheidet, dass das gestört ist. Ich habe Ihnen mehrmals schon erklärt, dass man sich nicht aussuchen kann in wen man sich verliebt. Ich bin egal wie laut sie wurden -erstaunlicherweise- immer ruhig geblieben. Egal ob mir gesagt wurde, dass ich die Enttäuschung ihres Lebens bin usw..

Es gab mittlerweile leider mehrere Auseinandersetzungen mit meinen Eltern über dieses Thema, in welchen Aussagen getroffen wurden, die mich extrem tief verletzt haben. Mit denen ich auch heute Tag täglich ins Bett gehe.

Ich bin zum studieren in eine andere Stadt gezogen, in der ich es geschafft habe mich ein wenig zu öffnen. Es wäre aber nochmal ganz anders wenn meine Eltern mich auch unterstützen würden.

Seitdem das mit meinen Eltern passiert ist, habe ich kein Vertrauen mehr zu ihnen (sie haben mich auch bei meinen Großeltern ohne meine Erlaubnis geoutet) und zudem habe ich auch das Gefühl, dass sie mich nicht bedingungslos lieben, wenn überhaupt.

Ich habe trotzdem oft Kontakt und wenn ich nach Hause komme, verstehen wir uns gut (oberflächlich). Aber trotzdem bin ich innerlich sehr distanziert und sehr verletzt. Das Thema wird tabuisiert und ich weiß einfach absolut nicht mehr was ich tun soll. Nochmal das Thema anzusprechen wühlt alles nur auf… Und andererseits habe ich so ein Bedürfnis nochmal mit meinen Eltern darüber zu sprechen…

Hat jemand Tipps, wie ich damit umgehen kann ? Meine Freunde unterstützen mich, dafür bin ich sehr dankbar. Trotzdem fühle ich mich durch das ganze trotzdem oft alleine.

Meine größte Angst, ist es meine Familie zu verlieren…

Liebe, Outing, LGBT+

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