LGBT+ – die besten Beiträge

Ist Zweifel beim Trans sein normal?

Ich denke ich bin trans (ich sage ich denke weil ich nicht diagnostiziert bin) Seit einem halben Jahr denke ich ich bin trans. Es gab Zeiten in denen ich mich sehr sicher gefühlt habe und Zeiten in denen ich dachte es ist doch etwas anderes was nicht stimmt.

Hab mich letztens bei meinen Freunden geoutet und ich weiß das eine transphob ist und der andere einer der mich nicht besonders mag und es gegen mich verwenden wird. Er hat schon mehrmals hinterfragt ob ich Trans bin in seiner passiv aggressiven Art. Wegen meinen Freunden musste ich auch den Namen den ich mir eigentlich ausgesucht habe ändern und eif die männlichen Version meines Namens nehmen. Meine andere Freundin hat mich dann auch einfach nur blockiert und eine andere hat sich darüber lustig gemacht so sie hat mir geglaubt aber fand das Übels Funny warum auch immer.

Tja und seit dem ich mich geoutet hatte ich so ein schlechtes gefühlt. Reue, Hoffnungslosigkeit und Kummer. Mich hat eine Person verlassen die mir sehr wichtig und und allgemein geht es mir im Leben schlecht wegen Schule, Einsamkeit und Verlust der Freunde.

Ich weiß nicht ob ich mich dem outing mit was kapput gemacht habe.
Damals fanatisierte ich von transitioned und jetzt wenn meine Freunde mich mit allerart von Pronomen ansprechen ob Weibliche oder Männliche beides ist unangenehm und irgdwie hab ich Angst das mehr Leute wissen das ich Trans bin.
Es wissen nur 2 Freunde und ich habe ihnen gesagt die dürfen es keinem sagen weil ich mich unwohl fühle einfach.

Bin ich Trans? Ist der Zweifel wegen meiner Situation? Ich möchte ja immer noch ein Mann sein aber wenn meine Freunde mich männlich ansprechen mag ich es nicht. Mir ist so unwohl außer halt bei online Freunden die es schon lange wissen das ich Trans bin.

Angst, Gender, Geschlecht, Outing, Psyche, Transgender, Transsexualität, Zweifel, LGBT+, Geschlechtsidentität

Gendern, Linguistik, Wissenschaftsfeindlichkeit

Hallo zusammen,

es gibt inzwischen doch relativ viele Studien zu Bedeutung, Wirkung und Assoziationen des generischen Maskulinums. Keine dieser Studien möchte irgendwem vorschreiben, wie man zu sprechen hat. Warum werden solche Studien trotzdem immer wieder als "unwissenschaftlich" diskreditiert? Warum wird den Autor*innen trotzdem vorgeworfen, dass sie anderen Regeln aufzwingen wollen? Was glaubt ihr, was sind die Gründe hierfür?

Damit ihr wisst, welche Studien ich so meine, hier eine kleine Auswahl:

  • Schmitz, D. (2024). Instances of bias: The gendered semantics of generic masculines in German revealed by instance vectors. Zeitschrift für Sprachwissenschaft, 43(2). https://doi.org/10.1515/zfs-2024-2010
  • Körner, A., Glim, S., & Rummer, R. (2024). Examining the glottal stop as a mark of gender-inclusive language in German. Applied Psycholinguistics, 1–24. https://doi.org/10.1017/S0142716424000018
  • Zacharski, L., & Ferstl, E. C. (2023). Gendered representations of person referents activated by the nonbinary gender star in German: A Word-Picture Matching Task. Discourse Processes, 60(4–5), 294–319. https://doi.org/10.1080/0163853X.2023.2199531
  • Schmitz, D., Schneider, V., & Esser, J. (2023). No genericity in sight: An exploration of the semantics of masculine generics in German. Glossa Psycholinguistics, 2(1). https://doi.org/10.5070/G6011192
Deutsch, Sprache, Wissenschaft, deutsche Sprache, Germanistik, Gesellschaft, Grammatik, Linguistik, lügen, Sprachwissenschaft, gendern, LGBT+, genderneutrale Sprache

Bitte um Rat von Frauen, denen es auch so ging oder geht?

Hallo, ich bräuchte einen Rat von Frauen, denen es genauso ging oder geht. Wenn ich als Frau Männer wie Pedro Pascal, Henry Cavill, Christian Bale unfassbar attraktiv finde und mir vorstelle mit denen eine Beziehung zu haben, aber mir sexuelles lediglich mit Frauen vorstellen kann, was ist dann meine Sexualität? Niemand in meinem Umkreis weiß wie sehr mich das beschäftigt. Ich bin schon sehr vielen Kerlen hinterher gerannt, aber habe erst vor einiger Zeit begriffen, dass mich wirklich keiner von denen irgendwie angezogen hat... Ich war lediglich frustriert und wollte das Gefühl gut genug zu sein von einem Mann, da ich halt zwar mit einem Vater aufgewachsen bin, aber keine richtige Bindung zu ihm hatte und ihn halt verloren habe als ich 18 geworden bin. Obendrein hatte ich wirklich eine traumatisierende Schulzeit, wo Jungs mir ständig das Gefühl gegeben habe nicht genug zu sein, weswegen ich eine lange Zeit gefangen war ständig nach männlicher Bestätigung zu streben. Aber wie gesagt, ich habe inzwischen realisiert, dass dies nunmal der Fall war, weswegen ich in keinen von Ihnen verknallt war und sie auch nicht anziehend fand. Ich meine, es hat mich 3 Monate gekostet, dass ich mir etwas sexuelles mit dem einem vorstellen konnte und das geschah dann auch nur 2x. Einmal kam es dazu, dass mich einer geküsst hat und ich zog mein Kopf direkt nach 4 Sekunden weg und fühlte mich richtig komisch. Mein Problem ist nun, dass ich nicht weiß, ob ich doch hetero bin oder lesbisch/bi. Ich weiß nicht, ob ich lediglich noch nicht einen getroffen habe zu dem ich mich tatsächlich hingezogen fühle oder all dies einfach mein stark ausgeprägter Vaterkomplex ist. Oder ist es normal, dass man auch als lesbische Frau Pedro Pascal absolut attraktiv findet und über ihn fantastiert? Weil keine Ahnung... wie gesagt zu 95% stelle ich mir sexuelles nur mit Frauen vor und die restlichen 5% waren ab und zu da. Oder ist das normal bei heterosexuellen Frauen? Und bevor mir jemand sagt "probier es einfach aus", ich bin der größte Angsthase... bitte, lediglich zuerst um Rat was die geschilderte Situation angeht, dann muss ich selbst irgendwie weiter schauen.

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