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Was soll ich machen (Problem mit Lehrerin)?

Hallo,

ich bin weiblich, achte Klasse und habe bei mir in der Schule ein Problem mit einer Lehrerin. Also nicht wirklich mit der Lehrerin, sondern mit der Art, wie sie den Unterricht organisiert.

Hier noch einmal eine genauere Erklärung:

Im Französischunterricht ist unsere Lehrerin seit Anfang des Schuljahres nicht da gewesen, weshalb wir Irgendwann, kurz vor den Herbstferien, eine Vertretungslehrerin (Frau S.) bekommen, die uns jetzt dauerhaft hat. Das Problem ist, das man

1. Ihr Tafelbild nicht versteht:

Sie schreibt zum Beispiel eine Überschrift, unter welcher wir dann Himmelsrichtungen, Verben konjugieren, etwas über irgendeinen Französischen Autoren und Länder auf Französisch standen, und nicht das, was zur Überschrift passte.

2. Sie macht ständig Wiederholungen:

Also eine Aufgabe, die wir gemacht haben und korrigiert haben , wiederholen wir dann immer wieder, also wir lesen es die Stunden darauf halt immer.

3 Sie macht auch ständig Sachen, die wir noch nie hatten.

Wir haben Frau S. schon mehrmals darauf angesprochen, aber sie versteht das nicht und wird dann immer total sauer, weil wir angeblich nicht richtig aufpassen. Wir haben auch schon mit unserer Klassenlehrerin darüber gesprochen und sie hat dann mit Frau S. geredet und ist sogar zur Schulleitung gegen. Diese hat auch nochmal mit Frau S. geredet. Trotzdem hat sich nichts verändert. Als wir sie dann gefragt haben, was in der Klassenarbeit rankommt, hat sie gesagt, dass was wir gerade machen, was aber keiner wirklich weiß, weil sie es auch nicht richtig erklärt. Und wenn wir jetzt in der Achten Klasse schon keinen Richtigen Unterricht haben, was ist dann in der 9., 10., 11. und 12.?

Bitte um Hilfe. Bitte Antwortet. Pleas!

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Warum mag mein Lehrer mich nicht?

Also: Ich bin in der 12. Klasse auf einem sozialwissenschaftlichen Gymnasium und eigentlich eine sehr gute Schülerin, die immer respektvoll ist. Mein Klassenlehrer hat jedoch scheinbar etwas gegen mich. Letztes Jahr hatte ich ihn schon in Englisch, aber nicht als Klassenlehrer. Anfangs lief es noch gut, doch dann kam es zu einem Vorfall:

Meine Klasse sollte in Gruppen eine Präsentation im Schulhaus vorbereiten, aber ich kam etwas später dazu, weil ich eine Klausur nachgeschrieben habe. Mein Englischlehrer meinte, ich solle dann einfach zu einer Gruppe gehen und mitarbeiten. Also ging ich zu einer Gruppe, die schon fertig war, weshalb es nichts mehr zu tun gab. Wir haben dann noch eingeteilt, wer was sagt, und das war’s. Danach habe ich meine Gruppe gefragt, ob es für sie okay wäre, wenn ich kurz zu meinem Spind gehe, um mein Buch zu holen. Da es nichts mehr von meiner Seite einzubringen gab, war das für sie in Ordnung.

Als ich zurückkam, stand mein Englischlehrer an unserem Tisch und sagte in einem ziemlich abwertenden Ton: „Wo warst du? Du solltest doch mitarbeiten.“ Ich erklärte ihm ruhig die Situation, woraufhin er mich anschrie und mich als verantwortungslos und undiszipliniert bezeichnete. Er machte dann einen Schritt, und ich dachte, wir würden jetzt gemeinsam zum Klassenzimmer gehen, also wollte ich langsam loslaufen, weil alle anderen auch schon auf dem Weg dahin waren. Doch dann packte er mich leicht an der Schulter und schrie, wohin ich gehen wolle – er sei ja gerade noch im Gespräch mit mir. Dann nannte er mich respektlos, und keine Ahnung… Das war leider nicht der einzige Vorfall. Zwar hat er mich seitdem nicht mehr in der Form angeschrien, aber er spricht in einem abwertenden Ton mit mir, blamiert mich vor der Klasse und behandelt mich nicht auf Augenhöhe. Ich habe mich mehrmals bei ihm dafür entschuldigt, dass ich zum Spind gegangen bin (obwohl mein Verhalten ja nicht falsch war).

Letztes Schuljahr hatte ich häufig Fehltage, da ich ein ziemlich schwaches Immunsystem habe und es mir aufgrund meiner psychischen Erkrankungen an manchen Tagen einfach nicht möglich war, in die Schule zu kommen. Der erste Satz, den er dieses Jahr zu mir sagte, war: „Wenn es wieder so wird wie letztes Jahr, bekommst du sofort eine Attestpflicht.“ An sich wäre das für mich kein Problem, weil ich sowieso immer zum Arzt gehe und mir eine Krankschreibung hole – aber nachdem ich ihm erklärt habe, warum ich so oft gefehlt habe, war ihm das irgendwie egal. Ich habe das Gefühl, er hat sich schon letztes Jahr ein schlechtes Bild von mir gemacht, das sich jetzt nicht mehr ändern lässt.

Obwohl ich volljährig bin, war meine Mutter beim Elternabend. Er meinte zu ihr, er habe grundsätzlich nichts gegen mich, aber es sei nicht in Ordnung gewesen, dass ich letztes Jahr keinen Vokabeltest mitgeschrieben habe. Das Ding ist: Englisch ist mein bestes Fach, ich schreibe immer Einsen, und das weiß er. Mittlerweile fehlt mir jedoch der Spaß an dem Fach, und ich bekomme Panikattacken in seinem Unterricht und bin extrem angespannt, wenn ich weiß, dass ich ihn an dem Tag habe. Ich überlege, die Klasse zu wechseln, weil mich die Situation sehr belastet. Er hat auch eine Lieblingsschülerin in der Klasse, was alle wissen und stört. Ich würde ihn gerne konfrontieren, aber ich habe große Angst vor ihm. Ich fühle mich wie eine Versagerin, wenn ich fehle (dieses Jahr habe ich fast überhaupt nicht gefehlt) und traue mich kaum, mich im Unterricht zu melden, weil ich aus Angst oft die richtigen Worte vergesse.

Nächste Woche möchte ich mit der Vertrauenslehrerin darüber sprechen, weil ich finde, dass sein Verhalten nicht in Ordnung ist. Habt ihr Ideen, was ich noch machen könnte?

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Warum ist es eigentlich so wichtig, dass man erwachsene Menschen siezt und nicht duzt 🤔?

Vielleicht erstmal was über mich damit ihr die Situation besser einschätzen könnt. Ich bin inzwischen 31 Jahre alt und habe ein Handicap. Ich habe motorische Störungen und Gleichgewichtsstörungen. Außerdem bin ich innerlich sehr kindlich geblieben immer. Ich war früher in der Grundschule auf einer Schule extra für behinderte Kinder. Ich fühl mich auch heute noch wohler, wenn ich andere duzen darf und sie mich auch duzen. Meine Eltern hatten es mir wohl schon vor der Schulzeit beigebracht, dass ich Lehrer siezen muss. Daran kann ich mich allerdings nicht erinnern sie haben es mir nur später so erzählt. In den ersten Klassen durften wir Kinder die Lehrer aber duzen. Das war mir natürlich nur recht so. Jedenfalls ja als ich glaube ich 11 oder so war hieß es plötzlich auch bei mir wieder, dass ich die Lehrer siezen sollte. Es wurde mir regelrecht eingehämmert und ich wurde wirklich immer wieder daran erinnert. Ich war schließlich das duzen gewöhnt. Ich habe die Lehrer aber dann auch irgendwann immer gesiezt.

Ja jedenfalls kapier ich bis heute nicht so richtig warum man sich im erwachsenen Leben siezt meist und nicht duzt.

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