Lehrer – die besten Beiträge

Mitarbeit im Unterricht?

Hey, also ich hab ein Problem aktuell. Und zwar arbeite ich in der Schule in Deutsch extrem viel mit im Unterricht und mache auch sehr viel freiwillige Hausarbeiten oder engagiere mich für Projekte. In letzter Zeit hab ich freiwillig zu Hause 10 Seiten Text bzw. wissenschaftliche Arbeit zu einem Thema geschrieben und mich für zwei Projekte engagiert. Meine Lehrerin nimmt das zur Kenntnis also sie nimmt mich halt dran und liest was ich geschrieben habe zum Beispiel, aber sie gibt mir null Feedback oder mal ein Lob. Bei anderen Lehrern bin ich gewohnt das wenn man sich halt besonders einbringt oder engagiert, dass das irgendwie gefördert wird oder man mal nen Lob oder ne gute mündliche Note bekommt. Bei ihr null. Das einzige was sie zu meinen 10 Seiten Text gesagt hat war „Ja, das passt so.“ Und nach einer 10 minütigen Rede die ich zur Eröffnung eines Projekts gehalten hab hat sie mir als Kenntnisnahme einmal zugenickt, mehr nicht. Das ist halt echt blöd für mich weil ich da viel Zeit und Mühe rein investiere und es mich interessiert, ich aber irgendwann keine Lust mehr hab mich für irgendwas in ihrem Fach anzustrengen wenn sie das nie auch mal anerkennt oder mal nen gutes Wort an mich richtet. Was kann ich machen das das besser wird? Oder woran könnte es liegen das sie kein Lob gibt? Habt ihr Tipps was ich machen kann?

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Wäre es blöd wenn ich wegen einen Notenpunkt beim Lehrer nachfrage, was ich verbessern könnte?

Bei der letzten SoMi Notenbesprechung habe ich eine Note bekommen, mit der ich nicht zufrieden bin. Seit Jahren bekomme ich fast immer dieselbe Note, obwohl ich mich meiner Meinung nach (und nach Befragung auch einiger meiner Mitschüler) deutlich gesteigert habe. Der Lehrer meinte, ich solle mehr präsentieren, aber dabei melde ich mich schon regelmäßig im Unterricht und bringe Ergebnisse ein.

Außerdem fragte ich per Mail in bisher jedes Halbjahr der Qualifikationsphase, ob ich eine Präsentation (z. B. mit PowerPoint) halten kann, es sagte immer, es werde die Gelegenheit kommen, aber bisher kam nie dazu. Im letzten Gespräch sagte er nur, vielleicht gegen Ende dieses Quartals, aber verlassen kann ich mich darauf ja nicht komplett. Und es fällt mir auf, dass Schüler, die er länger kennt, öfter drankommen und bessere münd. Noten bekommen (bei um ehrlich zu sein den selben münd. Leistungen…)

Denkt ihr, es lohnt sich, ihm eine höfliche Mail zu schreiben, um nach Verbesserungstipps zu fragen? Ich weiß nicht ob er mich nervig findet oder ich übertreibe wegen nur einen Notenpunkt zwischen 1 und 2… Anderseits würde ich gerne fair benotet werden, und es ärgert mich.

Die Sicht von Lehrer würde sehr interessant sein, aber alle Antworten werden geschätzt!

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Warum mag mein Lehrer mich nicht?

Also: Ich bin in der 12. Klasse auf einem sozialwissenschaftlichen Gymnasium und eigentlich eine sehr gute Schülerin, die immer respektvoll ist. Mein Klassenlehrer hat jedoch scheinbar etwas gegen mich. Letztes Jahr hatte ich ihn schon in Englisch, aber nicht als Klassenlehrer. Anfangs lief es noch gut, doch dann kam es zu einem Vorfall:

Meine Klasse sollte in Gruppen eine Präsentation im Schulhaus vorbereiten, aber ich kam etwas später dazu, weil ich eine Klausur nachgeschrieben habe. Mein Englischlehrer meinte, ich solle dann einfach zu einer Gruppe gehen und mitarbeiten. Also ging ich zu einer Gruppe, die schon fertig war, weshalb es nichts mehr zu tun gab. Wir haben dann noch eingeteilt, wer was sagt, und das war’s. Danach habe ich meine Gruppe gefragt, ob es für sie okay wäre, wenn ich kurz zu meinem Spind gehe, um mein Buch zu holen. Da es nichts mehr von meiner Seite einzubringen gab, war das für sie in Ordnung.

Als ich zurückkam, stand mein Englischlehrer an unserem Tisch und sagte in einem ziemlich abwertenden Ton: „Wo warst du? Du solltest doch mitarbeiten.“ Ich erklärte ihm ruhig die Situation, woraufhin er mich anschrie und mich als verantwortungslos und undiszipliniert bezeichnete. Er machte dann einen Schritt, und ich dachte, wir würden jetzt gemeinsam zum Klassenzimmer gehen, also wollte ich langsam loslaufen, weil alle anderen auch schon auf dem Weg dahin waren. Doch dann packte er mich leicht an der Schulter und schrie, wohin ich gehen wolle – er sei ja gerade noch im Gespräch mit mir. Dann nannte er mich respektlos, und keine Ahnung… Das war leider nicht der einzige Vorfall. Zwar hat er mich seitdem nicht mehr in der Form angeschrien, aber er spricht in einem abwertenden Ton mit mir, blamiert mich vor der Klasse und behandelt mich nicht auf Augenhöhe. Ich habe mich mehrmals bei ihm dafür entschuldigt, dass ich zum Spind gegangen bin (obwohl mein Verhalten ja nicht falsch war).

Letztes Schuljahr hatte ich häufig Fehltage, da ich ein ziemlich schwaches Immunsystem habe und es mir aufgrund meiner psychischen Erkrankungen an manchen Tagen einfach nicht möglich war, in die Schule zu kommen. Der erste Satz, den er dieses Jahr zu mir sagte, war: „Wenn es wieder so wird wie letztes Jahr, bekommst du sofort eine Attestpflicht.“ An sich wäre das für mich kein Problem, weil ich sowieso immer zum Arzt gehe und mir eine Krankschreibung hole – aber nachdem ich ihm erklärt habe, warum ich so oft gefehlt habe, war ihm das irgendwie egal. Ich habe das Gefühl, er hat sich schon letztes Jahr ein schlechtes Bild von mir gemacht, das sich jetzt nicht mehr ändern lässt.

Obwohl ich volljährig bin, war meine Mutter beim Elternabend. Er meinte zu ihr, er habe grundsätzlich nichts gegen mich, aber es sei nicht in Ordnung gewesen, dass ich letztes Jahr keinen Vokabeltest mitgeschrieben habe. Das Ding ist: Englisch ist mein bestes Fach, ich schreibe immer Einsen, und das weiß er. Mittlerweile fehlt mir jedoch der Spaß an dem Fach, und ich bekomme Panikattacken in seinem Unterricht und bin extrem angespannt, wenn ich weiß, dass ich ihn an dem Tag habe. Ich überlege, die Klasse zu wechseln, weil mich die Situation sehr belastet. Er hat auch eine Lieblingsschülerin in der Klasse, was alle wissen und stört. Ich würde ihn gerne konfrontieren, aber ich habe große Angst vor ihm. Ich fühle mich wie eine Versagerin, wenn ich fehle (dieses Jahr habe ich fast überhaupt nicht gefehlt) und traue mich kaum, mich im Unterricht zu melden, weil ich aus Angst oft die richtigen Worte vergesse.

Nächste Woche möchte ich mit der Vertrauenslehrerin darüber sprechen, weil ich finde, dass sein Verhalten nicht in Ordnung ist. Habt ihr Ideen, was ich noch machen könnte?

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