Labrador-Retriever – die besten Beiträge

Welpe Fehlentscheidung?

Meine Freundin und ich haben uns einen Welpen gekauft. Wir haben uns Gedanken darüber gemacht, wie wir das zeitlich manegen und was alles auf uns zukommen wird. Ich bin mit Hunden groß geworden, meine Freundin nicht. Der Gedanke war auch, sie einerseits als Therapie Hund für meine Freundin zu holen, da sie Schwierigkeiten hat, alleine zu Hause zu sein. Kurz und knapp: wir haben unseren Labrador Welpen seit einer Woche und sind total überfordert. Wir beide gehen total dran kaputt und ich habe das Gefühl, es könnte sich mit der Zeit negativ auf unsere Beziehung auswirken, wenn es so weiter geht. Ich fühle mich so schlecht, dass wir die Situation nicht besser eingeschätzt habe, vor allem, weil ich mit einem Hund groß geworden bin. Was mich sehr traurig macht ist die Tatsache, dass meine Freundin und ich keine Zeit mehr für uns haben - das war uns natürlich bewusst. Trotzdem hätte ich nicht gedacht, dass es mich doch so belastet, da wir erst seit einem Jahr zusammen sind und man eigentlich das Jung sein (25 und 22) ausnutzen sollte, um was zu erleben. Natürlich kann man sie auch irgendwann mal alleine lassen oder zu Freunden oder Familie bringen, erstmal muss sie sich aber an uns gewöhnen. Wenn ich tagsüber arbeiten bin, vergesse ich die Sorgen wieder und freue mich auf unseren Hund, wenn ich dann aber abends da bin, kommen wieder die Zweifel. Ich habe extreme Gewissensbisse.. ich weiß auch nicht, was ich hiermit erreichen möchte, würde mich aber über einige Ratschläge freuen - vllt von Personen, die selber das ganze durchgemacht haben.

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Berner Sennenhund, Labrador Retriever oder doch Golden Retriever?

Hallo zusammen,

es gibt so viele tolle Hunde und ich kann mich einfach nicht entscheiden. :)

Ich denke, ich benötige von euch hauptsächlich Anregungen zu Entscheidungskriterien zur Rassenwahl.

Ein Labrador ist halt doch sehr generisch und gewöhnlich.. aber das auch aus gutem Grund.

Was für einen Retriever spricht ist, dass man mit ihm einfach besser sportlich aktiv sein kann: Fahrrad fahren, Obedience, lange Wanderungen.

Mit dem Berner ist das eher nicht so drinnen, aber sie sehen einfach so fantastisch aus und scheinen einfach auch zumindest etwas mehr einen eigenen Kopf zu haben, was ich positiv als Herausforderung ansehe. Außerdem können sie riesig werden, was ich total toll finde. Ich hab auch das Gefühl, dass Hütehunde Familie ganz anders wahrnehmen als Retriever. Was mich (sehr!) abschreckt ist die Neigung zum sabbern. Hab ich schon erwähnt wie toll ich das Aussehen von den Berner Sennenhunden finde? Die kürzere durchschnittliche Lebenserwartung ist für mich kein Kriterium.

Es ist einfach so schwer.

Vielleicht hat jemand von euch Lust den eigenen Senf hierzu abzugeben. Was meint ihr passt besser zu unseren Voraussetzungen, an welche Entscheidungskriterien sollten wir uns halten, was sind maßgebliche Unterschiede die ich unter Umständen total unterschlage?

Meine Frau und ich haben einen ca. 90 m² großen umzäunten Garten mit einem Anteil Rasen und ca. 150 Meter entfernt weitläufige Felder, Wiesen und Wald, etwas weiter (ca. 1 km) auch einen Fluss.

Wir haben 2 Freigänger-Katzen, die auf Welpenbesuch relativ gut reagieren, wenn auch nicht gerade enthusiastisch. Aber man hat deutliche Annäherungs-Fortschritte beobachten können in nur wenigen Tagen

Ich bin schon gerne sportlich, fahre viel Fahrrad. Wäre sicher toll den Hund dabei mitzunehmen, ist aber am Ende kein Muss. Wir wandern auch beide sehr gerne, dann aber eher etwas gemütlicher, das wird ein Berner sicher auch abkönnen.

Meine Frau ist dauerhaft im Home Office, damit hat der Hund tagsüber Gesellschaft und Morgens & Mittags Beschäftigung. Abends dann natürlich intensiver.

Ich habe Lust auf Obedience, allerdings ist es für mich okay mich nach Lust und Möglichkeiten des Hundes zu richten. Ich muss weder alle Prüfungen abklappern noch Preise gewinnen, einfach zum Spaß. :)

Wichtig ist mir dass das Tier sehr gut auf meine Kommandos reagiert. Abrufen muss einfach zuverlässig sein, Leinenführigkeit ist wichtig, ebenso Dinge wie an den Platz schicken (ich bekomme auch mal Besuch, der mit Hunden nichts anfangen kann). Aber da bin ich bereit viel Zeit in die Erziehung zu stecken und das ganze systematisch, konsequent und mit Kopf und Strategie anstatt meinen Emotionen anzugehen.

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