Guten Tag, so, von vorne.
Ich, Frau, 61 Jahre alt, habe bis Mitte Juni als Reinigungskraft in einem Supermarkt gearbeitet.
Dann wurden die Schmerzen in der Hüfte so stark, dass ich nur noch mit Einnahme von Tabletten arbeiten konnte.
Chefin Bescheid gegeben, dass ich mich ab nächster Woche krank schreiben muss.
Geplant ist sogar ein neues Hüftgelenk.
So stark ist die Arthrose.
Der oberste Chef hat mich dann gekündigt, weil ich für längere Zeit als Arbeitskraft ausfalle.
Meine Bankberaterin informiert, die mir dringend dazu geraten hat, die Kündigung einzuklagen, weil sonst meine Krankentagegeldversicherung nicht bezahlt ( Die Differenz zum Krankengeld.)
Kündigungsschutzklage ist eingereicht, die Chancen stehen allerdings nicht so gut, da ich nur vier Monate gearbeitet habe.
Aber wie geht's dann weiter?
Was ist, wenn die Kündigung aufgehoben wird?
Ich bin körperlich kaputt. Arthrose nicht nur in der Hüfte, sondern auch in beiden Knien. 😔
Ich möchte bald EM-Rente beantragen.
Möchte gar nicht mehr in dem Supermarkt arbeiten.