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Wie ist eure Sicht auf Kleingärtner bzw. das Kleingartenvereinswesen?

Oi!

Seit Jahrzehnten waren Kleingartenvereine nicht so im Aufwind, wie sie es während der Coronapandemie waren. Auch wenn viele neue Gärtner inzwischen festgestellt haben, daß so ein Garten ein Haufen Arbeit ist ...

Bin selbst seit vielen Jahren im Kleingartenverein, dort auch ehrenamtlich tätig. Trotzdem wird das Kleingartenvereinswesen gerne belächelt, als spießig empfunden oder einfach aus Unwissenheit über das Bundeskleingartengesetz (BKleinGG) als dämlich und überreguliert empfunden. Als Kleingärtner wird man schnell als Spießer oder Prepper bezeichnet.

Was ist eure Sicht darauf? Für wie zeitgemäß haltet ihr das BKleinGG, das den Kleingärtnern sehr günstig und schwer kündbar Pachtland garantiert - zu dem Preis, daß der Garten gepflegt und bewirtschaftet sein muß und es einige Regeln wie z.B. zur Höhe der Hecke gibt?

Das mit er Heckenhöhe kommt übrigens daher, daß die Kommune den Vereinen günstig das Land verpachtet, es dafür aber als Park deklarieren kann, um den sie sich nicht selbst kümmern muß und entsprechend Geld spart. Als Steuerzahler hat man das Recht in den Park zu gehen und sich an den Gärten zu erfreuen. Daher dürfen die Hecken nicht zu hoch sein, weil man sonst ja nichts sieht. Alle anderen Regeln haben auch ihren tieferen Sinn, werden aber oft pauschal als dumm abgestempelt.

Ich kann nur sagen, daß ich mit dem Kleingarten einen Ort zum Runterkommen nach der Arbeit habe, zum Grillen und Saufen am Wochenende und obendrein habe ich im Herbst das Regal voller Weckgläser, zwei Gefrierschränke voller Ernte und mehrere Kartoffelsäcke im Keller.

Wie ist eure Sicht auf Kleingärtner und das Kleingartenvereinswesen? Für wie zeitgemäß haltet Ihr das Ganze?

Finde ich gut, aber will selbst keinen haben, weil ... 62%
Finde ich großartig, habe selbst einen Kleingarten. 19%
Finde ich ok, aber aus der Zeit gefallen, weil ... 10%
Finde ich großartig, hätte gerne selbst einen Kleingarten. 5%
Finde ich total bekloppt, weil ... 5%
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Welcher Kleintraktor ist der richtige für mich?

Hallo! Ich bin auf der suche nach einem Kleintraktor mit Pflug und Fräße für meinen Acker und kenne mich leider null aus! Ich bin Hobbygärtner und habe nun knapp 3200m² zur Verfügung. Es hört sich viel an aber es ist überschaubar mit 40m breite und knapp 125m länge.

Ein Großteil (3000m²)soll Streuobstwiese werden. Diese muss ich mit dem Traktor zügig mähen können.

auf bestimmten Bereichen möchte ich mit 4 Anbauflächen eine Pflanzfolge umsetzen. Jede wird ca. 18m Beit und ca. 10m Lang also 180m² x4 = ca. 1000m² welche ich aktiv bewirtschaften möchte.

Es handelt sich um einen schweren Lehmboden und habe sorge das es der Traktor nicht schaffen könnte. Im Sommer bildet mein Lehmboden wenn es lange nicht geregnet hat Risse von bis zu 15mm breite. Das schaut das aus wie ein Lava Feld. Also... Traktor und Werkzeug muss da auf jeden fall durchkommen, wenn auch nicht im Hochsommer sondern im Frühjahr wenn der Boden noch leicht feucht ist.

Momentan habe ich einen Ferguson 390 mit 3 schar Pflug und ca. 250 cm Kreiselegge zur Verfügung dieser ist mir aber zu groß und würde gerne kleiner werden. Angesichts dem schweren Boden was würdet ihr mit empfehlen? Hab eben keinen Bock mit so einem kleinen Traktor hinterher nicht durch zu kommen. Wie viel Schar Pflug? welche Fräße, welcher Traktor? ich bin so unsicher.... möchte maximal 8000€ in den Traktor investieren. Liebe Grüße und danke schonmal!

Acker, Ackerbau, Anbau, Kleingarten, Traktor

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