Kleinanzeigen – die besten Beiträge

Ist das Betrug (ebay-Kleinanzeigen)?

Das Angebot: sehr guter Preis, echte Fotos (keine Stockfotos), gute Beschreibung (gibt sogar an, dass das Produkt sich noch in der Garantiezeit befindet und wann es gekauft wurde etc.)

Verkäufer: Konto erst 14 Tage alt, keine weiteren Anzeigen

Der Verkäufer ist sehr freundlich, schreibt in gutem Deutsch und antwortet immer sofort.

Der angebotene Artikel qualifiziert sich leider nicht für die "Sicher bezahlen"-Funktion, weil er über 1000€ kostet. Darauf hat mich der Verkäufer hingewiesen, nachdem ich vorgeschlagen habe, über "Sicher bezahlen" zu bezahlen.

Als Alternative hat er mir von sich aus angeboten, zur Sicherheit seinen Personalausweis zu schicken und die Zahlung über Vorauszahlung per Banküberweisung zu regeln.

Ich habe ihm mitgeteilt, dass mir das zu unsicher scheint, woraufhin er mich nicht weiter zum Kauf gedrängt hat (wie ich es von einem Betrüger eigentlich erwartet hätte). Stattdessen hat er gemeint, ich solle mich melden, wenn mir eine bessere Zahlungsmethode einfiele.

Einerseits können manche dieser Dinge als Red Flags gedeutet werden, aber andererseits scheint manches sehr vertrauenserweckend. Von dem Betrug mit Personalausweis habe ich schon gehört. Das hat auch mein Misstrauen bestärkt. Was meint ihr, handelt es sich um Betrug oder um ein seriöses Angebot? Was kann ich tun, um das ein für alle Mal zu prüfen? Ich hätte gerne Gewissheit.

Betrug, Sicherheit, Recht, Kleinanzeigen

Käuferin will Gewinn daraus schlagen, dass ich versehentlich die falsche Ware bei Vinted versendet habe, welche Vorgehensweise ist korrekt?

Ich hatte bei Vinted/ Kleiderkreisel diverse Lego Sachen meines Sohnes eingestellt und wollte ihm den Erlös aufs Sparkonto überweisen.

Die Angebote waren durchweg mit versichertem Versand und ich hatte diese bereits vor 3 Monaten eingestellt.

Letzte Woche schrieb mich eine Dame an und bettelte, dass ich ein Set mit Booten für 2€ unversichert als Büwa versende, was ich auch gemacht habe.

12€ für das Set plus 2€ Versand.

Einen Tag später fiel mir auf, dass ich versehentlich ein anderes Set mit einem Flugzeug versendet hatte, das für 10€ inseriert gewesen war.

Sofort machte ich die Käuferin auf den Fehler aufmerksam und fragte sie, wie sie weiter vorgehen würde und entschuldigte mich.

Sie schrieb, dass sie sich nie für das Flugzeug entschieden hätte und verlangte 8€ von den 14€ zurück.

Ich sagte, dass ich das etwas happig finde und bot ihr an, die Ware ungeöffnet zurück zu senden, den kompletten Preis von 14€ plus 2€ Rücksendung zu erstatten. Eine Hälfte sofort, die andere Hälfte nach Rückerhalt der Ware.

Daraufhin schrieb die Käuferin, so ginge es nicht, schließlich habe sie jetzt kein Geschenk für ihr Kind und forderte 5€ zurück.

Schließlich könne sie dieses Flugzeug statt für 10€ auch für 9€ gebraucht woanders bekommen.

Ich machte sie darauf aufmerksam, dass sie das Flugzeug zuvor als nicht adäquates Geschenk tituliert hatte und blieb bei meinem Angebot der kompletten Rückerstattung von 14€ plus 2€.

Daraufhin erklärte sie sich mit großer Beschimpfung bereit, das Flugzeug gegen Erstattung der 2€ Differenz zwischen Schiff-Set und Flugzeug-Set zu behalten, worauf ich die 2€ umgehend erstattete.

Frage: war mein Angebot der Rückerstattung von 16€ korrekt oder hatte die Käuferin Recht, dass es so nicht geht?

Es war wie gesagt ein Versehen und ich hatte mich umgehend entschuldigt und Erstattung angeboten.

Die Preisdrückerei von 8€ bei 14€ wegen eines offensichtlichen Versehens fand ich aber auch nicht in Ordnung.

Was denkt Ihr?

Versand, Recht, Kleinanzeigen, Erstattung, Gebrauchtwaren, Handel, käuferrecht, Onlineverkauf, Second Hand, Verkauf, Irrtum, Kleiderkreisel, versehen, Vinted

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