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Stehen meine Eltern mir im weg?

Hey,

Ich hab mittlerweile, dass Gefühl bzw. hab in den letzten Jahren gemerkt. Dass teilweise meine Eltern mir persönlich im weg stehen. Was ich damit meine ist, dass die mich in einer gewünschten Ecke drengen wollen bzw. dass die auf meine wünsche/Träume nicht eingehen wollen. Was ich auch allerdings merke ist, dass die gegenüber andere Leute (meisten in meinen Alter) sehr Tolerant sind und die das fast immer gut finden! hier zu paar Beispiele:

  1. Wo ich noch in der Schule war und ich noch nicht wusste, was ich werden wollte ist meine Mutter nie auf meine Wünsche/ Vorschläge eingegangen. Sie hat immer wieder die Berufe die vorgeschlagen habe schlecht gerdet bw. gesagt, dass das nichts für mich wäre und das ich nicht der Typ dafür bin. Aber was mein Vater oder meine Mutter selber gut finden für Berufe fanden die natürlich gut und sahen mich total in den Berufen. Meisten waren es Handwerksberufe.

Meine Eltern, meine Schwester und ich waren in einer Ausbildungsmesse/ Studienmesse. Da ich noch keine Idee hatte was ich werden wollte hat mich meine Schwester erst gefragt was meine stärken sind. Darauf hat sie dann immer weiter aufgebaut bzw. wollte sie aufbauen. Und wollte heraus finden was zu mir passt und was meine wünsche sind. Mein Vater hat immer wieder dazwischen gefunkt und meinte, dass wir uns erkundigen müssen bei so vielen Berufen und Betriebe wie möglich!

Meine Schwester hat dann genervt aufgegeben. Schließlich sind wir dann beim Zoll gelandent, wo ich eig. nicht hinwollte. Er hat dann immer wieder nach gefragt und dann auf mich eingeredet was, dass für ein guter Berufe es wäre für mich! um es kurz zu fassen die sind nicht auf meinen wünschen eingegangen!

2.Was mir auch aufgefallen ist, dass die mich immer wieder indirekt mit anderen Leuten Vergleichen. Von meiner Mutter eine guten Freundin sind wir gut in Kontakt bzw. sind gute Freunde. Die haben drei Jungs die in unseren Alter sind der jüngste ist nur paar Wochen jünger wie ich. Die Leben auch auf ein Kotten bzw. früher auf ein Bauernhof, aber die haben mit der Landwirtschaft aufgehört und sind aufm Dorf aufgewachsen. Sie hatten ihre Clique und hatten eine klassische Jugend und Kinderleben aufm Dorf. Aufjedenfall haben meine Eltern mich immer wieder mit den jüngsten von denen verglichen bzw. Haben ganz stolz gesagt, was die drei schon erreicht haben etc. und dass die Studieren und dass das für mich ja nichts wär etc.

3.Meine älteste Schwester hat ein Jahr eine große Reise gemacht (also Work and Travel) und hat auch so viel gereist. Ich hätte auch richtig Bock drauf! vllt. auf Interrail oder so etc. Auch viele Bekannte und Freunde haben Work und Travel gemacht. mein Vater ist da zwar nie so richtig drauf eingegangen, aber hat immer zu mir gesagt dass das alles zeit verschwndung ist. Komischer weise hat, wenn meine Schwester immer wieder Storys erzählt hat er immer zugehört.

Da wir auf einem Kotten leben, gibt es immer was zu tun und muss immer antanzen. Klar meine Schwestern haben auch geholfen, aber seid dem die ausgezogen sind. helfen so gut wie garnicht und ich muss immer antanzen. Es nervt! Man muss auch dazu sagen, dass ich in de gegend wo ich aufgewachsen bin und Lebe keine in meinen alter sind bzw. keine Freunde in der Nachbarschaft hatte/hab. Ich musste mich ständig selbst beschäftigen ud hab mich wie das fünfte rad am wagen gefühlt. Das hatten meine Schwestern nicht. Worauf ich hinaus will ist. Das meine Eltern mich ständig zur arbeit rufen und meine Schwestern nicht.

Teilweise behandeln meine Eltern, als wär ich ein Kind und erklären mir dinge die eig. jeder weiß...

Stehen meine mir wirklich im weg? oder bilde ich mir das einfach nur ein?

Bei Fragen gerne melden!

Danke dass du das bis hier hin gelesen hast! :) Danke im vorraus!

LG Gary0530

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Beziehungs- und kinderlos - kann man da glücklich sein?

Liebe Community,

Kann man eurer Meinung nach ohne eine Beziehung/einer Lebensgemeinschaft und eigenen Kindern glücklich sein im Leben?

Bevor ihr nun aber schreibt, die große Überraschung: Ich bin es und schäme mich, es vor anderen zuzugeben! Ehrlich gesagt, war ich (m, 37) Zeit meines bisherigen Lebens so derart immer mit mir selbst (bin allgemein sehr "überreflektiert" und verstehe mich als Gesellschaftskritiker), meinen Freizeitaktivitäten und Hobbies (ich arbeite nur wenig, weil ich es mir finanziell bisher immer leisten konnte) immer so zufrieden, dass es mir eigentlich niemals an etwas fehlte. Allerdings habe ich - und das ist der Grund meiner Frage hier - oft auch die Befürchtung, dass ich es später auch bereuen konnte, ohne fixe Partnerschaft/Familie/Ehe/Kinder alt zu werden. Nur... derzeit ist es mir halt - Verzeihung - scheißegal. Ich verabscheue ja ehrlichgesagt auch unsere Gesellschaft, die mir moralisch zu diffus und was den Anspruch an den Einzelnen angeht zu kompliziert ist. Das würde ich irgendwie keinem Kind a tun wollen.

Auch oftmaliger Umgang mit Kindern, etwa meinem Neffen, den ich sehr gerne habe, ändert daran irgendwie nichts. Ich spiele sehr gerne mit ihm, aber da kommt irgendwiw kein Bedürfnis nach eigenen Kindern auf. Genauso wenig hab ich das Bedürfnis nach sowas wie Liebe oder gar einer täglichen Anwesenheit eines anderen Menschen. Mich interessiert das alles irgendwie nur bedingt; bisschen Sex natürlich hie und da ist schon ganz nice (kann ich aber ehrlichgesagt auch mit Pornographie abdecken)

Und das Dilemma ist hier nun, dass ich nicht weiß, was nun richtig ist und was nicht, was nun Wahrheit ist und was nicht, worauf ich hören sollte (das was alle Menschen vorgeben zu wollen; Common sense) oder nicht.

Was meint ihr dazu? Geht es anderen ähnlich?

Kinder, Familie

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