Katzenfutter – die besten Beiträge

Mein Kater macht auf Betten!?

Hallo, mein Kater ist jetzt 1,5 Jahre alt und hat in seinem Leben zweimal mit einer Katze gepaart. Beim ersten Mal blieb er fünf Tage und verhielt sich danach ganz normal. Beim zweiten Mal haben wir ihn jedoch zu früh abgeholt, und er miaute ständig. Er ließ sein Geschäft überall im Haus, nur nicht in seiner Toilette. Danach haben wir ihn wieder zu der Katze gelassen, und er blieb drei weitere Tage, bis wir ihn abholen konnten.

Als er zurückkam, wollte er nicht auf seine Toilette, weil das Weibchen dort gewesen war. Meine Mutter hat die Toilette desinfiziert, und danach war er wieder normal. Doch nach einiger Zeit begann er, sein Geschäft auf Betten zu machen und hat häufig Durchfall. Wir waren beim Tierarzt, haben auf sein Futter geachtet, aber es wurde nicht besser. Er machte weiterhin nur in die Betten.

Der Tierarzt gab ihm eine Spritze gegen den Durchfall und meinte, das Problem sollte am selben Tag aufhören. Leider hatte er dann aber weiterhin Durchfall und benutzte immer wieder dasselbe Bett. Sogar das Bett meiner Eltern war betroffen. Die Tierärztin meinte, es sei ein Protestverhalten, aber wir wissen nicht, wogegen er protestiert, da er alles hat, was er braucht.

Nun möchte mein Vater den Kater abgeben, aber er ist mir sehr ans Herz gewachsen, und ich möchte das nicht. Weiß jemand, warum er sich so verhält? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich brauche dringend Hilfe, sonst wird mein Kater weggegeben.

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´Wieviel Futter für ein 12-13 Wochen altes Kitten?

Hallo zusammen!

Letzten Freitag ist bei uns ein 12 Wochen alter Kater eingezogen.

Er war so verängstigt, dass er auch am nächsten Tag noch zitterte und sich "eingenässt" hatte. Über das Wochenende ist er etwas aufgetaut. Seine Geschwister sind von Freunden adoptiert worden und durch unseren Austausch weiß ich, dass das eine Tier sich schnell, das andere langsamer eingewöhnt hat. Wegen seiner Ängstlichkeit haben wir den kleinen Ulli (Ulrich) spontan umbenannt in Lulli.

Gestern Abend jedoch hat er sein wahres Gesicht gezeigt.

Es ist die bösartige Fratze des Teufels, die sich bei uns im Schafspelz eingeschlichen hat!

Er hat über 5 Stunden lang die Bude auseinander genommen! Sein teuflisches Treiben umfasst u.a. folgende frevlerische Taten: Die Wand hoch steigen und dabei Tapete in Fetzen rieseln lassen, meine Adiletten, noch am Fuß befindlich, mit Zähnen und Hinterbeinen malträtieren, insgesamt 3 (in Worten: drei!!!) Schalen Katzenfutter verschlingen und wieder auskacken, meiner 16jährigen Katze frech ins Gesicht grinsen, mich durch gezielte Sabotage meiner Schritte zu Fall bringen, sich weigern zu schlafen. Das ist der Teufel! Gott sei uns gnädig!

Spaß beiseite: Da es durch das hohe Lebensalter meiner vorherigen Katzen schon etwas her ist, stellt sich mir die Frage, ob man ein Kitten heutzutage immer noch mit soviel Futter versorgt, wie es will, oder ob man sich an Empfehlungen (Gramm pro Gewicht) hält. Der kleine Lulli frißt und frißt, ist spindelldürr und hat nach dem Fressen so eine dicke Plautze, aber ist auch halt sehr aktiv. Wer hat guten Rat? Bin am Donnerstag eh beim Tierarzt, aber bis dahin wär guter Rat sehr nett. Danke im voraus.

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Wie kann ich meiner Katze helfen, dass es ihr besser geht?

Hallo Schwarmwissen,

meine Katze (weiblich kastriert; 12 Jahre alt) ist seit Anfang August am schwächeln. Mir ist bewusst, dass sie alt ist, bevor man mich darüber informiert, aber ihr Verhaltenswandel kam sehr plötzlich und auffallend. Zur Info vorweg: sie ist eine Tierheimkatze und seit 2 Jahren 9 Monaten in unserem Besitz, davor wurde sie halbtot und ausgehungert vorm Tierheim abgesetzt (Katzengrippe, Pilzbefall, alles mögliche) und hat lange Zeit in der Tierklinik verbracht, wo sie auch zweimal unter Narkose fast umgekommen ist. Unsere Katze hat seitdem wir sie haben, chronischen Schnupfen, welchen wir nie wegbekommen haben. (Kräuter, Antibiotika, Blutbilduntersuchung, usw)

Damit ging es ihr aber immer gut. Sie war fit, hat gespielt, auf ihrem Kratzbaum geturnt, immer mit uns geschmust, war mit uns sogar im Urlaub.

Bei der letzten Tollwutimpfung (2023) wollte ich, dass ihr Impfschutz gegen Herpes und Schnupfen erneuert wird, weil wir vor hatten ins Ausland zu reisen. Eine Tierärztin der Klinik riet mir Altersbedingt und wegen ihrem chronischen Schnupfen davon ab. Deswegen wurde ihr Impfschutz nicht erneuert.

Nun hatte sie Ende Juli 2024 eine Infektion im Ohr durch einen festen Propfen Ohrenschmalz, dieser wurde Anfang August 2024 in der Klinik entfernt, wir bekamen Salbe zur Behandlung. Der Tierarzt schloss nicht aus, dass sie evtl einen Polypen haben könnte, dies könne man aber nur unter Narkose feststellen, was für uns aufgrund der uns bekannten Vorgeschichte nicht in Frage kam. Im gleichen Atemzug stellte der Tierarzt fest, dass ihr Impfschutz gegen Schnupfen veraltet war und wollte, dass wir sie impfen. Wir äußerten ihm die Aussagen seiner Kollegin von 2023, doch er versicherte uns, dass es nötig sei. Also, ließen wir sie impfen.

Seitdem, 4 Wochen später, geht es ihr von Woche zu Woche schlechter. Sie hat schon immer wenig gefressen (85 g Futterdose zu 50% aufgefressen, Trockenfutter immer zur Verfügung), aber mittlerweile rührt sie ihr Futter fast gar nicht mehr an. Desweiteren ist ihr Schnupfen hartnäckiger als vorher, teilweise bekommt sie gar keine Luft mehr durch die Nase, weil alles verklebt ist und die Nickhaut ihres linken Auges ist vorgefallen, wodurch sie schlechter sieht und ihr Gleichgewichtssinn schlechter wurde (Haut ist zart rosa, also keine Bindehautentzündung).

Wir haben seitdem schon einiges versucht, weil wir ihr erstmal einen weiteren Trip zum Tiersarzt ersparen wollten. Wir inhalieren täglich mit ihr, wir putzen ihr die Nase mit einem nassen Handtuch und cremen sie mit Salbe ein. Sie bekommt Kräuter an ihr Futter (seit 2022 mit guten Ergebnissen), Immuntröpfchen von Anibo und einen Schluck Aufbau Drink von Kattovit. Gleichzeitig haben wir ihre Futterrationen auf 2x am Tag verteilt, morgens und abends. Vorher hat sie immer alles Abends bekommen. All das hat zu Anfang auch gut geklappt, da hat sie auch immer alles verputzt, nur mittlerweile rührt sie ihr Futter fast gar nicht mehr an. Wenn sie dabei geht, ist es eher ein zögerliches Schlecken und sie baut immer mehr ab.

Das Tierheim hat damals festgestellt, dass unsere Katze allergisch auf Getreide reagiert und wir haben im Laufe der Jahre gemerkt, dass sie Huhn (roh, gekocht, verarbeitet) nicht verträgt und davon erbricht. Deswegen sind wir, was Futterauswahl angeht, immer sehr vorsichtig und auch leider etwas eingeschränkt.

Sie kommt weiterhin zu uns, läuft uns auch hinterher, wenn wir den Raum verlassen, schmust, schnurrt und knetet fleißig. Ihr Lebenswille ist noch da! Aber, dass sie so rapide abbaut, macht mir schon große Sorgen. Wir sind morgen nochmal mit ihr beim Tierarzt um den Nickhautvorfall und ihr Allgemeinbefinden untersuchen zu lassen.

Gibt es Ratschläge, was ich beim Tierarzt ansprechen sollte?

Habt ihr Ideen, wie und womit ich meiner Katze helfen kann, dass es ihr besser geht?

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