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Ausbildung oder Studium, Dual ohne Zeugnisse?

Grüß an alle, ich hoffe, dass es allen gut geht.

Ich stamme aus der Ukraine und wurde in Mariupol geboren(solcher Anfang, damit ich die Umstände beschreiben kann)

Vor drei Jahren floh ich daraus nach Deutschland, da mein Zuhause zerstört wurde und die ganze Stadt okkupiert wurde. (Seitdem lerne ich die meiste Zeit Deutsch von Anfang an) ich mit meiner Familie leben auf unsere eigenen Kosten, da alle bereits Vollzeit (außer mir als Minijobber) tätig sind.

Also ich studierte an der Uni (drei Jahre lang und wegen des Krieges abbrechen musste)und alle schulischen Unterlagen sind dort in den Trümmern der Uni verloren gegangen. Wie ich erfuhr, können sie nicht mehr wiederhergestellt werden. Die Verwaltungskräfte der Universität sagen mir klipp und klar, dass die mir nur halt eine Bescheinigung geben können, die beweist, dass ich studierte. Wie soll es mir bitte bloß helfen? Ich bin auf der ständigen Suche nach der Ausbildung und alle sagen fast sofort ab, wenn es zur Besprechung kommt, dass ich so eine knifflige Situation mit diesem verdammten Zeugnis habe. (11 Klasse)

Ich würde so sehr gerne eine vernünftige Ausbildung zum Steuerfachangestellter, Industriekaufmann, Bürokaufmann, oder was Ähnliches machen. Ich will nützlich sein und gebe mein Bestes, um meine ruhige Zukunft aufzubauen

Was würdet ihr mir empfehlen und was würdet ihr an meiner Stelle tun, welchen Weg ihr ausgewählt hättet? Bin gespannt auf eure Antworten.

Freundliche Grüße an alle

Studium, Job, Karriere, Zeugnis

Keine Ausbildung (mit 22 Jahren), seit Jahren - weil mich keiner nimmt, was tun!?

Hallo alle,

ich befinde mich in einer sehr verzweifelten Situation. In den letzten 2-3 Jahren habe ich über 100 Bewerbungen für eine Ausbildung als Mediengestalter (Bild & Ton / Digital & Print / Digital) verschickt, bekomme aber nur Absagen. Viele Unternehmen sagen mir, dass mein Portfolio sehr gut ist, aber trotzdem werde ich nicht genommen.

Ich habe mir 3D-Animation, Videobearbeitung und Fotografie in den letzten 5-6 Jahren komplett selbst beigebracht und brenne für diesen Bereich.

Schulisch sieht es bei mir so aus: Ich habe vor zwei Jahren versucht, mein Fachabitur zu machen, aber mir hat am Ende nur ein Notenpunkt gefehlt. Das lag nicht daran, dass ich faul war oder keine Motivation hatte, sondern einfach daran, dass das Niveau für mich zu hoch war. Ich habe danach die 12. Klasse an einer anderen Schule wiederholt, um das Fachabitur doch noch zu schaffen – aber dort habe ich nicht einmal die Probezeit bestanden. Dadurch habe ich nur die Mittlere Reife als Abschluss.

Trotzdem habe ich in den letzten 1-2 Jahren bereits 2-3 Praktika gemacht, die jeweils über mehrere Monate gingen. Eine Firma hat mich sogar bis in die zweite Bewerbungsrunde gelassen, und dort habe ich dann ein dreitägiges Vorpraktikum absolviert. Ich wurde also durchaus zu Praktika eingeladen, aber egal, wie gut ich mich mit den Leuten verstanden habe und wie sehr ich mich bemüht habe – nach jedem Praktikum kam nur eine Absage.

In den Absagen steht dann oft so etwas wie:

"... es sind leider sehr kleine Details, die dazu führen, dass wir dir keinen Ausbildungsplatz anbieten können..."

Ich weiß langsam nicht mehr weiter. :/

Liegt es daran, dass mir das Fachabitur fehlt, oder gibt es einen anderen Grund?
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder kann mir einen Rat geben?

Ich muss auch noch erwähnen, in dem Medien Bereich, gibt es in den letzten Jahren seeehr viele Bewerber. Bei manchen Unternehmen sogar so 100-150 Bewerber auf NUR 1-2 Ausbildungsstellen!! Was ja eben sehr krass viel ist!! :O

Ich wäre über Hilfreiche Antworten froh! ^^

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Keine Aufgaben in Ausbildung?

Ich bin nun seit drei Monaten in der aktuellen Abteilung meiner Groß und Außenhandelskaufmann Ausbildung und den ganzen Tag dasselbe: Ich habe nichts zu tun. Über die ganze Woche kriege ich vielleicht zweimal Aufgaben am Pc und sonst soll ich täglich nur Pakete in die Versandsabteilung bringen.

Eigentlich hatte ich gesagt, dass sie mir wenn sie was haben, bescheid geben sollen, denn ich möchte auch nicht alle 10 Minuten fragen, ob die was haben. Sowas nervt selbstverständlich. Ich frage ab und zu den Kollegen aus meinem Büro, ob er was für mich hat, aber seit drei Monaten sagt er immer dasselbe, unzwar:

"ne, habe gerade selbst kaum was."

Das einzige was sie als aufgaben am tag sagen ist eben nur das Pakete tragen 2-3 mal am Tag. Und das ist in 5 min getan.

Na, toll.

So muss ich mich täglich 8h still an meinem Platz beschäftigen. Und das schon seid Monaten und Wochen. Die ersten zwei Wochen ist das vielleicht noch in Ordnung, aber boaaaah ist das langweilig. Lese den ganzen Tag irgendwas am Pc oder schreibe irgendwas um die Zeit totzuschlagen. Zudem lerne ich auch nichts, was ja hinzukommt. Der Ausbilder selbst ist auch eher unsympatisch und ist eher weniger darauf anzusprechen.

Nun möchte ich gerne die Ausbildung wechseln. Also den Beruf, nicht nur den Betrieb, da der Beruf auch eher weniger was für mich ist.

Habt ihr schonmal ähnliche Erfahrungen gemacht? Und denkt ihr es ist möglich meine Ausbildungszeit für einen anderen kaufmännischen Beruf angerechnet zu bekommen? Werde heute Abend zu Hause auch die Ihk nochmal dazu anschreiben, aber vielleicht habt ihr schon Erfahrungen in einerr ähnlichen Situation gemacht und könnt davon berichten.

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Unsicher bei Ausbildung/Studium?

Moin,

ich habe letztes Jahr mit 18 mein Abitur mit 2,0 im Saarland bestanden und habe im Herbst direkt angefangen Pharmazie zu studieren. Die Entscheidung kam aus dem Grund, dass mein Vater Arzt ist und ich schon immer in die medizinische Richtung gedrängt wurde. Nach den ersten Klausuren hab ich gemerkt, dass der Studiengang überhaupt nichts für mich ist und ich habe mich entschieden nicht weiter zu studieren. Meine Eltern wollten jetzt dass ich mich zum Medizinertest anmelde um Medizin zu studieren, was ich irgendwo natürlich schon möchte weil es mich schon interessiert, aber ich bin mir unsicher ob ich wirklich 6 Jahre studieren + Facharztausbildung machen möchte, weil es mich schon im Pharmaziestudium gestört hab, dass ich in der Klausurenzeit nur von morgens bis abends rumsitze und lerne. Seit etwa 2 Jahren interessiere ich mich in meiner Freizeit warnsinnig für Autos und habe auch 2 Freunde die eine Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker bei BMW in Saarbrücken machen. Ich beneide die beiden irgendwie schon, weil sie etwas haben was ihnen Spaß macht und sie werden dafür bezahlt. Wenn ich wollte könnte ich mich gegen meine Eltern wehren und auch eine Ausbildung in die Richtung anfangen, aber ehrlich gesagt kommen dabei riesige Zweifel bei mir auf: Verschenke ich mit einer so simplen Ausbildung mein Potenzial? Will ich wirklich den ganzen Tag lang für 3,5 Jahre arbeiten und dann zwar übernommen werden aber mit einem mittelmäßigen Gehalt weiterarbeiten? Gibt es irgendwelche Studiengänge die sich vielleicht mit meinem Autointeresse paaren lassen bei denen ich am Ende auch bei einer Autofirma arbeiten könnte? Wie entwickelt sich das Autothema generell in den nächsten Jahrzehnten hier in Deutschland?

Falls jemand seine Meinung zum Besten geben möchte würde ich das wirklich begrüßen. Aktuell bin ich extrem ratlos, was meine Zukunft angeht und weiß nicht in welche Richtung es gehen soll und wo ich realistische Karrierechancen habe für mein späteres Berufsleben :/

Auto, Studium, Ausbildung, Karriere

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