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Kaninchen mit auf Reisen?

Ich beginne bald meine Ausbildung als Tierpflegerin und muss dafür umziehen. Ich halte allerdings gerade noch ein Kaninchen (das 2. ist erst vor einigen Tagen leider gestorben..) und weiß nicht wirklich wohin mit mir.

Wenn ich meine Kaninchen mitnehme zu meiner neuen Wohnung, müssen sie eine 3-4 Stunden Zug Fahrt ertragen. Dabei hört es dort noch nicht mal auf. Nämlich ist die Berufsschule dann auch 3-4 Stunden vom Arbeitsort entfernt und ich muss dann 1 mal monatlich für eine ganze Woche in der Berufsschule bleiben. Mitnehmen kann ich meine Kaninchen dort nicht.

Das heißt; Wenn ich niemanden finde der während dieser Zeit auf meine Kaninchen aufpasst muss ich sie auch 1x im Monat dann wieder zurück zu meiner Mutter bringen und sie im Anschluss danach wieder nach Hause bringen. Das wäre echt viel Stress für die Ninchen..

Tierpensionen wären zu teuer, da ich wirklich nur das mindeste vom Gehalt kriege.

Meine Kaninchendame nimmt Reisen zwar ziemlich locker auf und genießt sie auch augenscheinlich (legt sich hin, Nase ist ruhig, Augen sind entspannt) aber bisher waren es immer nur maximal 1 Stunde mit dem Fahrrad. Darüber hinaus lässt sich ja auch nicht sagen wie das neue Kaninchen dann ist..

Nun meine Frage; Was sollte ich tun?

Soll ich meine Kaninchenhaltung fortführen und sie mit auf Reisen nehmen? (Einmal monatlich zwischen 2 bekannten Wohnorten wechseln mit 3-4Std Zug Fahrt) Wenn ja, gibt es etwas was ich beachten muss, wie Heu, Futter oder Wasser? Wie kann ich es Ihnen angenehmer gestalten?

Oder... Sollte ich sie aufgrund dem Stress in gute Hände abgeben?

Reise, Kaninchen, artgerechte Haltung, Umzug, Kleintiere, Haltung, Ausbildungsvergütung, eigene Wohnung, Kaninchenhaltung, Zwergkaninchen, Zugfahrt

Kaninchen abgeben oder behalten?

Hey, vor einigen Tagen ist leider sehr plötzlich mein Kaninchen (Rammler, 3 Jahre) gestorben. Nun ist meine Kaninchendame (2 Jahre) alleine.

Eigentlich wollte ich nach dem Tod des Rammlers mit der Kaninchenhaltung aufhören (da es einfach nur weh tut..), da ich meine Kaninchendame nur als Partner dazu geholt hatte. Natürlich ist sie mir während der Zeit auch ans Herz gewachsen, was die Sache natürlich schwieriger macht.. Nun ist es aber auch so das ich bald meine Ausbildung zur Tierpflegerin beginne und natürlich meine 1. eigene Wohnung beziehe. Für den Berufsschulunterricht muss ich aber 3-4 Std mit dem Zug fahren und kann sie nicht mitnehmen. Der Berufsschulunterricht ist einmal eine ganze Woche im Monat. Was heißt; Wenn ich keinen geeigneten Tiersitter oder eine Unterkunft finde muss ich sie mindestens 1 mal im Monat 4-Stunden mit dem Zug zurück zu meiner Mutter und nach der Woche wieder 4-Stunden zurück zu mir nehmen. Das ist natürlich ganz viel Stress für die Ninchen.. auch wenn sie meine Mutter und deren Wohnung in und auswendig kennen.

Meine eine Kaninchendame nimmt Reisen eigentlich ziemlich locker auf und genießt sie eigentlich auch augenscheinlich. Sie legt sich immer ganz entspannt hin und die Nase ist ruhig. Allerdings waren es bisher immer nur maximal eine Stunde mit dem Fahrrad. Allerdings lässt sich ja nicht sagen ob das neue Kaninchen dann auch so entspannt ist.. (Meistens ja eher nicht 👀)

Alle sagen zu mir das ich die Kaninchenhaltung weiterführen sollte. Vermutlich weil sie die Kaninchendame genauso sehr wie ich liebgewonnen haben und weil sie mich halt kennen.. Vermutlich wissen sie auch das mir in meinen neuen Zuhause dann die Decke über den Kopf fällt wenn ich die Kaninchenhaltung abbreche, da ich eine hochfunktionale Depression habe. Seit meiner Kindheit lebe ich eigentlich mit Kaninchen zusammen.

Ich brauche aber nun auch mal neutrales Feedback.. Was sollte ich tun? Soll ich meine eine Kaninchendame in gute Hände abgeben oder mir noch ein neues Kaninchen dazu holen?

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Ist das normal für Kaninchen?

Hello

Ich habe vor Jahren (eins vor 1½, das andere vor 1 Jahr) 2 Kaninchen aus ziemlich schlechten Haltungsbedingungen zu mir geholt.

Er kam aus Käfig und wurde wenn er randaliert hat permanent mit Kissen abgeworfen wenn er nicht aufgehört hat.

Sie kam aus ner Buchte in nem Schlachtbetrieb, wo sie an den Ohren und Nacken hochgehoben wurde und nie andere Kaninchen ohne Gitter dazwischen gesehen hat.

Beide waren anfangs sehr verschreckt (Sie war sogar bissig Menschen gegenüber) und sobald ich ins Zimmer gekommen bin haben sie sich in ihren Unterschlüpfen versteckt..

Mittlerweile erwarten sie mich schon wenn ich nur kurz aus dem Zimmer gehe. Immer wenn ich ins Zimmer gehe kommen sie auf mich zu, machen männchen, laufen mir hinterher etc.

Ich mache mir etwas Sorgen, dass sie Verhaltensstörungen haben da das noch vor einem Jahr so gar nicht sie gewesen wären.

Das Bild war gestern wo ich vom Essen wieder hochgekommen bin. Dort saßen sie die ganze Zeit und habe so geschaut seit dem ich da raus gekommen bin.

Sie haben mitte letztes Jahres manchmal Leckerlis bekommen wenn sie freudig auf mich zukamen.

Also, denkt ihr sie freuen sich wirklich über mich oder hoffen sie auf Leckerlis? Oder sind's gar Verhaltensstörungen?

(Die beiden haben mein ganzes Zimmer zur Verfügung, heißt 9,5 qm² und normalerweise ist es sauberer als auf dem Bild)

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Kaninchen, artgerechte Haltung, Kleintiere, Haltung, Tiermedizin, Vergesellschaftung, Kaninchenhaltung, Zwergkaninchen

Was könnte unser Charly haben?

Hallo erstmal und liebe Grüße an alle!

Wir haben seit rund 4 Wochen ein Problem  mit unserem Charly. Charly ist ein Löwenkopfkaninchen, 8 Monate alt, lebt in Innenhaltung zusammen mit seiner gleichaltrigen Schwester Mara. Beide haben ein Gewicht von ca. 950 Gramm. 

Charly wurde plötzlich von Tag zu Tag immer ruhiger. Irgenwann haben wir bemerkt, dass er auch Gewicht verliert. Es ging plötzlich so schnell, dass wir bei 650 Gramm waren. Daher auf zum Doc. Der hatte den Kot untersucht und festgestellt, dass dieser zu klein, fest und schwer aufzulösen war um die untersuchung durchzuführen. Als sie es geschafft hatten, stellte er viel ,, Unruhe‘‘ fest mit vielen Phasern. 

Zu fressen bekamen beide bis dahin Hauptsächlich Heu, Grünhopper Adult und  ab und an frisches Gemüse wie Salate, Gurke und was man sonst so verfüttern darf.

Wegen der Unruhe im Darm hat Charly ein Antibiotikum verabreicht bekommen + Entwurmung um beide Faktoren abzusichern. Benebac gab es zum Aufbau der Darmflora auch. Wir sollten in der Zeit die Ernährung auf Heu und Grünhopper beschränken. Charly hat zum aufpeppeln jedoch noch Credical Care bekommen um einfach schnell Gewicht gewinnen zu können. Damit sind wir auch gut zurecht gekommen. Man merkte gleich, dass er Täglich 15- 20 Gramm zulegte, bis wir schliesslich wieder deutlich über 900 Gramm waren. Die Köttel wurden auch bei beiden Hasen größer, würde laut Köttelkunde sie als Heuköttel beschreiben.Daher konnten wir wieder zur gewohnten Ernährung umsteigen. 2. Entwurmung wurde gemacht.

Seit rund einer Woche verliert Charly jedoch wieder an Gewicht. Wir sind aktuell bei ca. 799 Gramm. Jedoch wirkt er munter. Etwas energielos aber munter. Er putzt sich. Hoppelt zwar weniger jedoch noch stetisch durch die Wohnung. Wenn er merkt das Futter im Anmarsch ist, ist er gleich an erster Stelle und schleicht einem fast wie eine Katze zwischen die Füsse. :) Ich finde es etwas auffallend wie verrpckt er gerade nach frischem Futter ist. Portionen werden brav gefressen.Jedoch nimmt er trotzdem nicht zu. Hat jemand von euch sowas schonmal erlebt und eine Idee was es sein könnte?

Liebe Grüße

Kaninchen, Krankheit, Ratlosigkeit

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