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Hilfe, Käufer behauptet Umschlag wäre leer - was soll ich tun?

Ich habe letzte Woche auf Amazon "Seller" ein relativ neues PlayStation 4 Spiel (privat) verkauft. Das Spiel habe ich am Samstag mit normaler Post versendet. Gestern bekam ich am späten Abend eine Nachricht vom Käufer er hätte den Umschlag gestern (was mir schon etwas komisch vorkommt, das es so lange dauerte) und der Umschlag wäre "leer", lediglich der Packzettel wäre drin gewesen. Das kann aber eigentlich gar nicht sein. Ich habe das Spiel in so einen Luftpolsterumschlag gepackt und diesen fest zugeklebt und auch nochmals extra noch einen dicken Streifen Paketklebeband drüber geklebt. Also man hätte den Umschlag schon aufschneiden müssen um das Spiel zu entnehmen, daher kommt mir das ganze komisch vor und ich kann es ehrlich gesagt auch nicht so recht glauben. Ich habe schon viele Sachen bei Amazon und auch Ebay verkauft aber so etwas hat noch nie jemand behauptet. Wie kann ich nun reagieren bzw. was kann ich dem Käufer am sinnvollsten antworten? Ich weiss jetzt nicht genau ob bei Amazon auch so etwas wie ein Käuferschutz greift und wohlmöglich bin ich nun als Verkäufer der "Dumme" und nun ist mein Spiel und mein Geld weg. Hatte jemand von Euch schon mal so etwas ähnliches erlebt? Wie kann ich nun reagieren? Im Prizip kann der Käufer ja alles behaupten, aber mir kann er ja auch unterstellen ich hätte das Spiel gar nicht in den Umschlag gesteckt. Ich habe sowohl bei Amazon als auch bei Ebay 100% positive Bewertungen. So etwas ist mir echt noch nie passiert...

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Was erwarten Hundezüchter vom Käufer?

Hallo,

erstmal ein wenig Geschichte; vor 7 Jahren erzählte uns eine Bekannte das die Hündin ihrer Freundin "aus Versehen" Welpen bekam. Golden Retriever Welpen, die Frau hat sich größte Mühe gegeben die Süßen als mehr als nur "Unfallprodukte" dastehen zu lassen, mit Papieren und allem drum und dran. Den Tag darauf gingen wir hin und naja, beim Anblick von 7 Welpen ist man natürlich sowieso hin und weg. Habe mir einen jungen Rüden ausgesucht, die folgenden Tage alles mögliche eingekauft und naja - 1 Woche später hörten wir auf dem Anrufbeantworter wie sie uns auf einmal doch für ungeeignet hielt weil wir zuvor ja noch nie einen Hund hatten und da meine Mutter alleinerziehend ist und ich noch in die Schule ging wir vermutlich keine Zeit für den Hund hätten. Was aus "meinem" Welpen wurde kann ich nur vermuten, hoffe nur er ist nicht im Tierheim gelandet, denn von den Welpen die angeblich in die Nachbarschaft verkauft wurden hat man nur zeitweise was gesehen. Schade, bei uns hätte der Welpe einen Platz auf Lebenszeit gehabt.

Ein Happy End gab's trotzdem, wir gingen zu einer anderen Züchterin und meine Mutter erfüllte sich den Traum vom Beagle, heute 7jährig und von Anfang an kerngesund und nicht vernachlässigt (dabei arbeitet meine Mutter nur am Wochenende und das seit Jahren, sprich wenn ich daheim bin und mich mit dem Langohr beschäftige, welch Ironie).

Meine Frage ist nun aber, wie versuchen Züchter ihre Kunden einzuschätzen? Fragen sie sie einfach nur ein wenig aus wie bei uns, oder reicht ihnen schon welches Auto da ihre Auffahrt hochrollt? Und sind kleinere Familien unbedingt schlechter aus der Sicht der Züchter? Klingt ziemlich knifflig, immerhin entscheidet man da irgendwo immernoch über das Leben des Hundes, ob er jetzt seinen Platz in der Welt findet oder die Besitzer schneller wechselt als er sich an seinen Namen gewöhnen kann bis er im Tierheim landet, in einem Keller vermodert oder tagein tagaus Gassi geführt wird... so oder so, ein gewisses Maß an Menschenkenntnis und Verantwortung wird wohl immer abverlangt.

Vielleicht sind ein paar Hundezüchter unter uns, was sagt ihr dazu? Wie geht es euch bei euren Welpen (auch gefühlstechnisch)? Haltet ihr Kontakt mit den Käufern und wisst was mit euren Welpen passiert (ist)? :-)

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