Bürgergeld oder Mutterschaftslohn?

Das könnte etwas komplizierter werden aber ich weis nicht wie ich vorgehen soll

ich bin aktuell in der Ausbildung und Schwanger im 4. Monat ohne Beschäftigungsverbot ( ich arbeite mit Patienten, jetzt bei der selben Stelle im Büro)

Die Ausbildung geht nun noch 4 Wochen dann werde ich hoffentlich wenn alles gut läuft bestehen.

ich habe im letzten Jahr schon einen Vertrag in einem anderen Unternehmen für den 1.6.24 unterschrieben unbefristet (es war klar ich bestehe erst mit Juni, jedoch wurde mir gesagt ich kann eh erst ab 1 Tag nach dem ich bestanden habe anfangen und der 1.6 dann keine Rolle spielt)

Das unternehmen kann mich aufgrund der Schwangerschaft nicht kündigen (Schutz). Ich selber kann nicht kündigen wegen der Bürgergeld Sperre. Jetzt wird mir von dem Unternehmen vorgeschlagen da der Vertrag ja zum 1.6 ist und ich an dem Tag noch nicht ausgelernt bin, den Vertrag zu zerreißen und mich beim Jobcenter Arbeitslos zu melden.

was hab ich jetzt für Rechte und macht das Sinn mit dem zerreißen oder sagen die das nur um mir dann kein Gehalt zu zahlen ( ich könnte theoretisch wieder im Büro beschäftigt werden, oder von denen ein Beschäftigungsverbot ausgestellt bekommen) und wie ist das mit der Probezeit ? Die geht 6 Monate ich bin nur noch 5 Monate schwanger könnten die mich theoretisch nach Entbindung kündigen ?

Würde mich ja auch direkt beim Jobcenter melden aber ich kann ja schlecht erst sagen ich hab keine Stelle gefunden und lügen und dann eine Woche später kommen und sagen ja ich hab doch eine Stelle gefunden undzwar schon vor einem halben Jahr. Was tut man da jetzt am besten

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Bürgergeld Überzahlung/ Berechnung falsch verstanden?

Hallo,

eine Freundin und ich sind gerade etwas Überfragt...

Ich bin Aufstocker und weiß das ich Überzahlungen zurück zahlen muss. Logisch.

Ich rechne mir das grob selbst aus um das zuviel gezahlte Geld aufeinmal zurück zahlen zu können.

Doch dieses mal war meine grobe Rechungen komplett falsch.

Es geht um Weihnachtsgeld. Das ich dies zurück Zahlen muss weiß ich.

Allerdings habe ich in den Monat, wo ich das Geld erhalten habe, keinen vollen Satz bekommen (das Weihnachtsgeld wurde bei der Beantragung berücksichtigt) und trotzdem wollen sie mir das Weihnachtsgeld nun 6 Monate lang gesplittet anrechnen.

Rechnung.

erhalten Jobcenter 20 euro

erhalten Arbeitgeber 1160 euro Netto

was ich OHNE Weihnachtsgeld bekomme 810 euro Netto // Aufgestockt auf 1270 Euro

Ich gehe also davon aus das mir 1270 zustehen.

Es fehlen also 110 euro

Das Weihnachtsgeld (350 Euro) soll nun auf 6 Monate aufgesplittet werden.

Ich sehe da aber keinen Grund zu. Wenn ich den kompletten Satz erhalten hätte von 460 Euro, ist es nur Logisch, das ich, dass Weihnachtsgeld komplett zurück zahlen muss. Ob nun aufeinmal oder gesplittet.

Aber, ich habe ja "nur" 20 Euro erhalten. Das heißt für mich, das Weihnachtsgeld kann somit nicht auf 6 Monate gesplittet werden. Da keine Überzahlung statt gefunden hat. Oder sehe ich da was Falsch?

Ich habe einen Bescheid bekommen wo es auch drauf steht. Das mir geringere Leistungen zu stehen. Auf Grund des Weihnachtsgeldes stehen mir keine Leistungen in den Monat zu (Logisch) und das dieses nun Aufgesplittet wird für die nächsten sechs Monate.

Aber wie gesagt, ich habe ja "nur" 20 euro erhalten in dem Monat, wenn ich die kompletten 460 euro bekommen hätte, wäre ich Null verwirrt. Weil es Sinn macht, da ich von ganz alleine auf die 1270 euro komme, durch das Weihnachtsgeld, und damit der 460 euro Satz mir nicht zusteht. Aber ich habe die 460 euro ja gar nicht bekommen. Also besteht keine Überzahlung, wenn dann "nur" 20 Euro...

Für mich heißt das, dass sie mir das Weihnachtsgeld nicht aufsplitten und somit abziehen können.

Oder verstehe ich da irgendwas komplett Falsch?

Über hilfe würde ich mich sehr freuen.

Rechnung, Jobcenter, Bürgergeld, Überzahlung
Jobcenter Arbeitsvermittlung nach Arbeitsunfähigkeit?

Was kommt auf einen zu , wenn vom ärztlichen Dienst eine Arbeitsunfähigkeit von einem halben Jahr festgestellt wurde und dann der Tag eintritt , wo diese Arbeitsunfähigkeit endet ?

Es erwarten mich Anrufe und Einladungen vom Jobcenter / von meinem Sachbearbeiter.

Geklärt wurde durch den ärztlichen Dienst , dass ich kaum körperliche Arbeit leisten und schon gar nicht Arbeit leisten kann , die gegen meine Erkrankungen spricht. Z.B. wäre Werkstatt aufgrund Staubbelastung / Giftstoffen bereits ausgeschlossen , zumutbar wären allerdings Bürojobs.

Ich habe überhaupt keinen Plan , was das Jobcenter mir aufzwingen wird und schon gar keinen Plan davon , was ich machen will.

Ich bin noch relativ jung und direkt arbeiten kann ich mir nicht vorstellen.

Gibt es nicht Maßnahmen , Seminare , Weiterbildungen , Fortbildungen , Kurse oder max. kleine Teilzeitjobs , die mein Sachbearbeiter mir vorschlagen könnte ?

Oder reicht es aus , sich selbst zu bewerben und auf Absagen / Zusagen zu warten ? ( Dies würde ja schon einen Teil der Mitwirkungspflicht erfüllen , somit habe ich mich doch bemüht... )

Schulabschlüsse wie den Realschulabschluss und das Fachabitur mit einer schulischen Ausbildung habe ich bereits erfolgreich abgeschlossen , jedoch konnte ich mir nie vorstellen , in diesem Bereich zu arbeiten.

Dann fing ich eine andere Ausbildung an , musste diese aber aus gesundheitlichen Gründen dringend abbrechen.

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