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widerspruch jobcenter abgelehnt, erfolgschancen?

Hallo,
es geht darum, dass das jobcenter mir zwei jahre lang gar keine Gaskosten gezahlt hat.

Als ich über das jobcenter im Leistungspostfach diesbezüglich stellung genommen hab, wurde ein bescheid erlassen, indem mir nur für das letzte jahr die heizkosten gestattet wurde , aber nicht für das jahr davor.

Die begründung hat keinen sinn gemacht, aber darauf brauche ich hier nicht eingehen.

Ich habe mit dem mitarbeiter telefoniert, und er meinte, dass ich doch für das erste jahr heizkosten bekommen hätte aber ich habe beide jahre, wie im letzten jahr nur mehraufwand durch den warmwasserboiler bekommen, monatlich 12,95.

Die Heizkosten habe ich beide jahre "selber" gezahlt. die Abrechnungen habe ich jeweils eingereicht mit allem drum und dran.
Der mitarbeiter meinte ich soll widerspruch einlegen wenn mir das nicht passt.

Dumm wie ich war habe ich widerspruch eingelegt, aber mich nicht richtig informiert, dass es online nur über einen bestimmten service mit eid oder online personalausweis funktioniert, oder eben schriftlich.

Da ich keinen drucker habe, und auch kein geld für nichts, und nur in der bude hocke, habe ich naiv wie ich bin einfach über das Leistungspostfach eine nachricht in der kategorie sonstiges übermittelt, in höflicher form, mit bitte auf eingangsbestätigung, kurzer erläuterung, mit angehängtem widerspruch als pdf, guter erläuterung und dementsprechende nachweisen, die meine aussagen untermauern.
Ebenfalls habe ich meinen namen und BG nummer mit angegeben, alles fristgerecht.
Ich habe nun rückmeldung erhalten, in form einer ablehnung des widerspruchs, weil ich nicht den richtigen weg genutzt habe, und ich glaube auch, dass ein Mitgrund war, dass ich mich nicht ausreichend ausgewiesen habe, durch e Ausweis oder ähnliches.
Jetzt kann ich nur noch Klage einreichen. Die Frist für den ursprünglichen widerspruch ist verstrichen, und ich bekomme das geld wahrscheinlich nicht erstattet?
Kennt sich jemand vllt aus? Ich weiss ich habe nicht den richtigen weg für den widerspruch gewählt, aber der Mitarbeiter hat seinen Job auch nicht richtig gemacht.
Habe ich noch chancen das Geld erstattet zu bekommen? Wenn ihr fragen habt, dann fragt gerne, ich kann dann ggf noch genauer drauf eingehen.

Heizkosten, ALG II, Jobcenter, Widerspruch, Bürgergeld

Weiterbildung zur Buchhalterin?

Hallo!

Ich beziehe zurzeit Bürgergeld, ich bin schwerbehindert und würde gerne eine Weiterbildung zur Buchhalterin machen. Bis jetzt habe ich zwar gearbeitet, aber keine Ausbildung gemacht. Ich wurde eine Weile vom Medizinischen Dienst krankgeschrieben, konnte aber jetzt beim neuen Termin mit dem Gutachter besprechen, dass eine Weiterbildung im Home-Office für mich möglich ist. Der Gutachter hat dies auch befürwortet und in seinem Bericht geschrieben, dass eine Weiterbildung in der Richtung zur Buchhalterin eine gute Wahl für mich wäre und im Home-Office machbar mit meinen gesundheitlichen Einschränkungen.

Ich habe mich daraufhin schlau gemacht (auch schon vor dem Termin) und bin dann zur "Beratungsbox" so heißt das bei uns, mit einem Beratungsgutschein gegangen. Der Herr wusste erst mal gar nicht, dass man Buchhalter ohne vorherige kaufmännische Ausbildung werden kann (Kann man, also Finanzbuchhalter. Bilanzbuchhalter wäre dann die Variante, die nur mit vorheriger Ausbildung oder Studium erreicht werden kann).

Zum Termin habe ich direkt ein paar Broschüren mitgebracht, in dem Fall von der SGD und ihrem Buchhalter Kurs. Der Herr wollte sich dann erst mal woanders informieren und sich dann bei mir melden, was er auch gestern getan hat. Seine Aussage war nun, dass Buchhalterin als "Aufstiegsweiterbildung" gewertet werden würde, deshalb wäre eine andere Förderung als ein Bildungsgutschein nötig, danach sagte er noch etwas von "müsste einen Antrag einreichen, ob die das nicht doch übernehmen, weil ich noch keine Ausbildung habe" und "andere Förderung und aufstockende Leistungen, damit ich nicht schlechter dastehe als jetzt".

Mir hat das ganze jetzt erst mal einen Ordentlichen Dämpfer bereitet, war jemand schon in der gleichen Situation? Ich habe ihm jetzt auch noch ein Angebot zu einer Weiterbildung zur Buchhalterin von der DCI gesendet, welche ganz klar diese als "Berufliche Qualifizierung" betitelt und nicht als Aufstiegsweiterbildung. Jetzt wollte er sich noch mal Montag bei mir melden.

Ich fühle mich etwas verzweifelt, diese Weiterbildung ist wirklich ein Traum von mir, wieso muss das alles so schwer gemacht werden? Bin ich einfach an einen Berater geraten, der davon keine Ahnung hat (obwohl genau das sein Job sein sollte dort) oder ist es wirklich so schwer? Ich meine sowohl SGD als auch DCI werben beide damit, dass es mit einem Bildungsgutschein geht und die Mitarbeiter der DCi, mit denen ich auch schon einen Videocall hatte, haben mir auch gesagt, dass ihre Teilnehmer alle ohne kaufmännische Vorerfahrungen bei ihnen lernen.

Buchhaltung, Studium, Ausbildung, Jobcenter, Kaufmann, SGD, Weiterbildung, Beruf und Karriere, Bürgergeld, Büro und Arbeit

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