Jobcenter – die besten Beiträge

Muss ich Kindergeld und Bürgergeld zurückzahlen, wenn ich 1 Jahr lang nichts gemacht?

Hallo,

ich habe eine Frage zu meiner aktuellen Situation:

Ich habe etwa ein Jahr lang weder Schule gemacht noch gearbeitet oder eine Ausbildung begonnen. Trotzdem habe ich in dieser Zeit weiter Kindergeld erhalten und auch Bürgergeld vom Jobcenter.

Die Familienkasse hat mich jetzt angeschrieben, weil ich angeblich keinen Anspruch auf Kindergeld hatte – z. B. weil ich keine Schulbescheinigung mehr hatte oder nicht als ausbildungssuchend gemeldet war.

Das Jobcenter wusste aber, dass ich Kindergeld bekomme. Ich habe dort auch Leistungen bezogen (inkl. Miete), obwohl ich nichts gemacht habe und nicht offiziell als arbeitssuchend oder ausbildungssuchend gemeldet war.

Jetzt mache ich mir Sorgen:

  • Muss ich das ganze Kindergeld zurückzahlen?
  • Muss ich auch das Bürgergeld oder die Miete zurückzahlen, wenn rauskommt, dass ich eigentlich nichts gemacht habe?
  • Kann ich das Jobcenter bitten, das neu zu berechnen, weil ich weniger Geld bekommen habe (wegen Kindergeld-Anrechnung)?
  • Reicht es, wenn ich ein paar Bewerbungsnachweise habe? Ich habe z. B. 11 Bewerbungen in 1,5 Jahren geschrieben.
  • Wird das als Täuschung gewertet, wenn ich es einfach nicht wusste?

Ich würde mich über ehrliche Antworten und Erfahrungen freuen – vor allem von Leuten, die selbst mal in so einer Situation waren oder jemanden kennen.

Danke!

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Haben sie mich schon manipuliert?

Hallo, ich mache momentan arbeitsmäßig in einem Reha Maßnahme Projekt mit was es nur in meiner Stadt gibt, da werden Menschen mit Erkrankungen unterstützt und wird geholfen das man mal ein Job wieder findet, weil man entweder vom vielen Bewerbungsschreiben pech hat oder weil einem die Erkrankung sehr stark im Weg ist. (bitte keinen hate, Menschen können für Erkrankungen nicht aber wir arbeiten alle stets an einer besserung. Momentan ist es so ich bin da schon über 1 Jahr sie haben mich nie ins Praktikum geschickt oder durfte nie ne Bewerbung schreiben, weil sie finden wäre wegen meiner Gesundheit nicht bereit und den ist ihr Ruf wichtiger als die Menschen, viele beschweren sich momentan dort, das wir meist ganzen Tag da herumsitzen und nichts machen und denen ist das irgendwie auch egal aber die sehen das nicht ein, manche gehen auch jetzt weil sie von den zuständigen Minderwertig ubd respektlos behandelt werden, wir werden nicht wie erwachsene dort behandelt obwohl das alter von 26-60+ geht. Wir sind auch nicht geistig Behindert oderso. Naja ich hab das Problem das momentan durch meine Angststörung häufig seit sie dieses jahr bestätigt wurde und viel ausbrach immer wieder fehlte was wir ja dürfen, uns anmelden wenn es uns nicht gut geht. Nur letztens war ich beim Jobcenter hatte ein Termin und da sass ein gruseliger Kaltherzig er Psychologe drin den noch nie gesehen hab und die ganze Zeit konnte hat er mich wirklich mir immer dinge die mir schwer fielen mich darauf runtergemacht und hatte null Verständnis und mich mit einem Mensch verglichen der keine Einschränkungen hat, wie kann man nur so sehr auf Menschen die was haben scheißen, hab ihn gehasst ubd war am ende traumatisiert, ich war in den Raum allein gegen 5 Menschen die meinen ich soll häufiger da sein aber gleichzeitig ist meine Gesundheit angeblich wichtig, als hab es mir ausgesucht krank zu sein... Am nächsten Tag meinten sie dann nur zu mir wenn aktiv da bin muss den Psychologe niewider sehen also wollen sie meine Anwesenheit mit Angst erzwingen, ich fühle mich von dem typ Traumatisiert ,ich habe immer Angst wenn es mir schlecht geht wenn ich da bescheid geb. Haben sie mich da schon mit dieser Sache manipuliert? Ich war schonmal früher in sowas von der Agentur und wurde da sehr schlecht behandelt mir sogar meine Erkrankungen abgetan, seit wann muss man sich 24/7 krank verhalten sowas kommt mit Anfällen und nicht dauerhaft.

Sry für den etwas langen Text.

(Bitte alles durchlesen und keine unnötig Hate Kommentare)

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Muss ich alles von meinem Minijob über 100 Euro an das Jobcenter abgeben?

Moin,

ich (17M), mein Bruder (14) und meine Mutter beziehen Bürgergeld. Sie arbeitet Vollzeit, verdient damit aber leider nicht genug, um uns finanziell zu versorgen.

Deshalb fehlt mir oft das Geld für Schulfahrten, Freizeitaktivitäten mit Freunden oder auch für Geschenke. Ich bekomme nur 20 Euro Taschengeld im Monat, das ich für Schulsachen, Busfahrten und gelegentliches Essen mit Freunden sparen muss.

Ein Vater eines Freundes hat mir nun einen Minijob angeboten. Es handelt sich um eine einfache Tätigkeit, und er wäre auch bereit, die Arbeitszeiten an meinen Schulalltag anzupassen.

Meine Mutter meint jedoch, ich solle den Job nicht annehmen, da ich alles über 100 Euro angeblich an das Jobcenter abgeben müsste. Ich glaube aber, das stimmt so nicht. Meines Wissens nach gab es eine Gesetzesänderung, durch die Schüler und Studenten in bestimmten Fällen bis 520 Euro verdienen dürfen, ohne dass alles angerechnet wird – und selbst darüber hinaus wird nur ein Teil angerechnet. Ganz genau erinnere ich mich daran aber nicht.

Die Sachbearbeiterin meiner Mutter behauptet etwas völlig anderes: dass ich alles, was ich mit dem Minijob verdiene, wieder abgeben müsste, obwohl ich Schüler bin. Das Jobcenter selbst sagt allerdings, dass das Unsinn ist, und dass meine Mutter sich direkt an die zuständige Ansprechperson wenden soll. Sie hat darauf jedoch keine Lust, und ich kann die Angelegenheit schlecht selbst klären, da die Öffnungszeiten des Jobcenters mit meiner Schulzeit kollidieren.

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Bürgergeld statt Steuerbetrug im Fokus: „Wir erleben eine Gerechtigkeitskrise“ Was meint ihr dazu?

[...] Armut wird vererbt, Reichtum auch. Nur die von Reichtum betroffene Minderheit profitiert vom aktuellen Verteilungsmechanismus und kann damit nicht nur das individuelle, sondern auch das politische und gesellschaftliche Leben viel stärker gestalten, als Menschen ohne Erbschaft und Vermögen.
Schieflage ist „Ausdruck eines Systems, das soziale Hängematte brüllt“ – wegen 563 Euro Bürgergeld
Diese Schieflage ist keine Panne. Sie ist Prinzip. Sie ist Ausdruck der Bigotterie eines Systems, das „soziale Hängematte“ brüllt, wenn jemand lächerliche 563 € Bürgergeld bekommt – aber großzügig wegsieht, wenn Superreiche ihre Milliarden vermehren und sich dabei an der Allgemeinheit bedienen und sie sogar betrügen. Stichwort: Cum-Ex.
[...] Ein schlechtes Sozialsystem ist nicht nur für die Menschen schlecht, die davon leben müssen. Sondern es ist zugleich eine Drohkulisse, gerichtet an alle, die arbeiten. Das Signal ist klar: Mach deinen Job, denn hier willst du nicht hin! Und es funktioniert! Im europäischen Vergleich hat Deutschland einen der größten Niedriglohnsektoren.

https://www.fr.de/wirtschaft/buergergeld-statt-steuerbetrug-im-fokus-wir-erleben-eine-gerechtigkeitskrise-93784679.html

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Wieviel kann ich dazuverdienen (Jobcenter)?

Hallo,

also ich verdiene 1500 Euro Netto in Teilzeit und meine Freundin bezieht Bürgergeld (bekommt so ca 550 Euro).

Wir bilden somit eine Bedarfsgemeinschaft.

Jetzt habe ich einen kleinen Auftrag Nebenberuflich. Aber ich möchte nur so viel pro Monat arbeiten, dass es einfach dem Bürgergeld angerechnet wird.

Ich bin selbst kein Freund davon, dem Staat auf der Tasche zu liegen, aber leider muss man da halt egoistisch sein. Denn ich sehe es eher so: warum sollte ich meine Freizeit opfern, nur weil meine Freundin arbeitslos ist? Wer eine Antwort liefert, bitte also keine Belehrungen o.ä.

Meiner Recherche nach, darf ich nur 100 Euro im Monat dazuverdienen. (Ohne das ich dem Jobcenter etwas schenke, na ihr wisst ja was ich meine).

Hat da jemand wirklich Ahnung und kann mir eine sichere Summe nennen,
die ich monatlich in Rechnung stellen kann?

Eine andere Frage stelle ich mir auch:

Und zwar, wenn ich jetzt mehr verdienen würde, also eine Vollzeitstelle annehmen würde und dann z.B. 2000 Euro Netto verdienen würde.
Würde mir das eigentlich rein gar nichts bringen oder? Also dann würden doch quasi 500 Euro angerechnet werden. Und somit wäre nicht mehr Geld in der Haushaltskasse + ich würde 10 Stunden mehr in der Woche arbeiten? Das ist doch irgendwie alles total absurd.
Ich persönlich finde, sowas wie eine Bedarfsgemeinschaft dürfte es gar nicht geben, außer vielleicht, eine Person verdient überdurchschnittlich viel, z.B. 4000 Euro Netto.

Hierzu dürft ihr mich gerne "belehren" xD

Liebe Grüße und Vielen Dank im Vorraus

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