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Biblische Rahel zeigt ähnliche Charakterzüge wie Jakob

14 Ruben ging aus zur Zeit der Weizenernte und fand Liebesäpfel auf dem Felde und brachte sie heim zu seiner Mutter Lea. Da sprach Rahel zu Lea: Gib mir von den Liebesäpfeln deines Sohnes.
15 Sie antwortete: Hast du nicht genug, dass du mir meinen Mann genommen hast, und willst auch die Liebesäpfel meines Sohnes nehmen? Rahel sprach: Wohlan, lass ihn diese Nacht bei dir schlafen für die Liebesäpfel deines Sohnes. 
16 Als nun Jakob am Abend vom Felde kam, ging Lea hinaus ihm entgegen und sprach: Zu mir sollst du kommen, denn ich habe dich erkauft mit den Liebesäpfeln meines Sohnes. Und er schlief die Nacht bei ihr. (1.Mose 30)

Findet Ihr es nicht ebenfalls irrwitzig, wie Jakob eine Frau heiratet (Rahel), die dieselben Charakterzüge wie Jakob Sie damals hatte. Denn Jakob hat sich auch das Erstgeburtsrecht erkauft. Er wollte etwas, und hat sich dieses dann auf kluge Weise erkauft.

In diesen Versen sieht man wie Rahel etwas unbedingt möchte, und dieses sich ebenfalls erkauft. Hier aber nicht mit einem Linsengericht, sondern die Nacht mit Jakob. Welches ebenfalls auch zeigt, dass Rahel über Lea stand, und die Bevorzugte war, sonst wäre Sie ja nicht in der Lage darüber zu verhandeln.

Ich musste schmunzeln als ich dieses erneut las, denn diesmal ist Jakob selbst zum Objekt geworden, worüber gehandelt wurde, um etwas zu kaufen. Für mich zeigt es auch, dass Menschen aneinander abfärben, und Rahel vermutlich diese Charakterzüge von Jakob abgeschaut hat.

Schreibt gerne selbst mal dazu, wie Ihr diese Stellen empfindet? oder bezogen auf den Betrug Jakobs, als er Esau um das Erstgeburtsrecht betrogen hatte.

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Zum Verständnis:

Rahel war die Geliebte Jakobs, und eine Tochter von Laban. Laban hatte Ihn aber bei der Hochzeit betrogen und Ihm die Ältere Tochter Lea zur Frau gegeben. Er musste anschließend weitere Jahre für Laban arbeiten, um auch Rahel zu heiraten, die er wirklich geliebt hat. Jedoch war Rahel unfruchtbar und hat Jakob zuerst keine Kinder geschenkt, Lea hingegen Ihm Kinder geschenkt hat, und Rahel ziemlich eifersüchtig deswegen war. Dies erklärt wieso Rahel unbedingt diese Liebesäpfel haben wollte, denn diese so genannten Mandragora (Liebesäpfel) hatten Wurzeln die einem Menschen ähnelten, und man versprach sich dadurch Fruchtbarkeit.

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Habe letztens das über den Islam gelesen, stimmt das?

Ich bin Christ und sehe den Islam als sehr kritisch. Habe nun auch noch diesen Text bekommen, würdet ihr dem zustimmen?

Das ist der Text:

Muslime glauben, dass Mohammed Offenbarungen vom Erzengel Gabriel erhielt, die später im Koran niedergeschrieben wurden. Christen, die kritisch gegenüber dem Islam sind, vertreten jedoch die Ansicht, dass Mohammed möglicherweise von einem Dämon getäuscht wurde, weil seine Botschaft dem Evangelium widerspricht.

Eine der Schlüsselszenen ist die erste angebliche Offenbarung Mohammeds in der Höhle Hira. Nach islamischer Überlieferung erschien ihm dort eine Gestalt (die er später als Gabriel identifizierte) und forderte ihn auf, zu „rezitieren“ (arabisch: Iqra!). Mohammed soll erschrocken und verängstigt gewesen sein, sogar geglaubt haben, dass er besessen sei. Erst später wurde ihm von seiner Frau Chadidscha und einem christlichen Verwandten eingeredet, dass es sich um eine echte Offenbarung handelte.

Christliche Kritiker verweisen darauf, dass Engel in der Bibel oft mit „Fürchte dich nicht!“ auftreten (z. B. bei Maria oder den Hirten an Weihnachten), während Mohammeds Erfahrung eher von Angst und Bedrängnis geprägt war. Zudem lehnt der Koran zentrale christliche Wahrheiten ab (wie die Gottessohnschaft Jesu), weshalb manche glauben, dass Mohammeds Offenbarungen nicht von Gott, sondern von einer bösen geistlichen Macht stammten.

Besonders umstritten sind auch die sogenannten „Satanischen Verse“, eine Episode, in der Mohammed angeblich eine Zeit lang Verse akzeptierte, die die Verehrung von drei heidnischen Göttinnen befürworteten, diese später aber als Eingebung Satans zurückwies. Das könnte als Hinweis darauf gedeutet werden, dass er selbst nicht immer sicher war, welche Botschaften göttlich waren und welche nicht.

Zusammengefasst: Gläubige Muslime sehen Mohammeds Offenbarungen als göttlich, während kritische Christen sie als Täuschung oder sogar dämonische Irreführung betrachten.

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