Jagd – die besten Beiträge

Was hälst du von der Bogen und Armbrustjagd?

Ich finde man sollte wie in anderen Ländern auch mit Bogen und Armbrust jagen können. Als Vorraussetzung dafür der international annerkannte Bogenjagdschein, den man auch hierzulande machen kann.

Die Vorteile sind, dass die Jagd leiser von statten geht und nicht jedes Tier durch den Schuss gestört und aufgeschreckt wird. Gerade in empfindlichen Ökosystemen ein Vorteil.

Außerdem ist der Wundkanal größer der von einem Jagdpfeil verursacht wird, was das Tier schneller sterben lässt. Ich hab auch schon einiges darüber gelesen, dass der Schmerz und der Schock des Tieres geringer sein soll. Der Grund ist einfach. Die Jagdspitze des Pfeiles ist rasiermesserscharf. Die schneidet sich leicht durch das Gewebe. Während der Schuss einer Büchse einem dumpfen Schlag gegen den Körper bedeutet, der sich durch die freigesetzte Energie durchs Gewebe frisst. Als anschauliches Beispiel: Was verursacht mehr Schmerzen? Wenn man sich mit einem Messer in den Finger schneidet oder man sich mit einem Hammer drauf haut?

Sollte der Theorie nach dasselbe Prinzip sein.

Findest du gerechtfertigt das hierzulande die Bogenjagd nicht als waidgerecht angesehen wird oder wärst du offen für Bogenjäger? Bzw. Was ist deine Meinung dazu?

Ich finde die Bogenjagd stellt eine gute Erweiterung dar. Natürlich vorausgesetzt der Bogenjäger weiß was er macht.

Umweltschutz, Natur, Umwelt, Deutschland, Politik, Wald, Outdoor, Bogen, Gesetz, Jagd, Bogenschießen, Waffen, Armbrust, Bogensport, Gesetzeslage, Natur und Umwelt, Naturheilkunde, Naturschutz, Rechtslage, Schießsport, Compoundbogen, Politik und Recht, Politik und Gesellschaft, Blickwechsel, PaulSam2612

Ist Veganismus weltanschaulich als Extremismus einzustufen?

In der Diskussion mit Veganern stoße ich oft auf die gleichen Verhaltensweisen, wie sie auch von religiösen Extremisten, Fundamentalisten und Fanatikern kommen. Ein Weltbild wird verherlicht und als das einzig richtige eingestuft, zu dem es keine Alternativen geben darf. Menschen, die diesem Bild nicht entsprechen, werden als Feindbild gesehen und ihnen wird mit Unterstellungen und massiver, teils beleidigender Kritik begegnet. Ein Diskussion endet immer mit Vorwürfen, die sich bereits nach kurzer Zeit einstellen, auch wenn man sachlich argumentiert. Wissenschaftliche Tatsachen werden als Lügen und Fälschungen abgetan, während von iher Seite aus nur mit pseudowissenschaftlichen Argumenten um sich geworfen wird. Und ständig gibt es Missionsversuche, die bei Misserfolg ebenfalls mit Unmut und sogar Böswilligkeit fortgesetzt werden. Gleiches kennt man auch von Islamisten, Kreationisten und Flacherdlern.

Selbstverständlich soll dies nicht ein Angriff gegen Veganer sein, denn ich kann es auf jeden Fall akzeptieren, dass man aus Gewissensgründen den Konsum tierischer Produkte ablehnt. Dagegen ist gerade in der heutigen Zeit, in welcher wir die meisten dieser Produkte tatsächlich aus Massentierhaltungen erhalten, nichts einzuwenden. Persönlich sehe ich diese Haltungsformen ebenfalls als Tierquälerei an und fordere ihre Abschaffung, sowie einen bewussteren Umgang mit Fleisch und Tierprodukten. In der Zielsetzung unterscheide ich mich also als Jäger nicht von einem Veganer, doch ich erhalte im Gespräch allein schon weil ich Jäger bin weder Aufmerksamkeit für meine Argumente und noch nicht einmal irgendwelchen grundmenschlichen Respekt. Im Gegenteil, ich werde - obwohl ich wie die meisten Jäger ein großer Tierfreund bin - als personifizierte Grausamkeit angesehen.

Ich möchte hier nicht polemisieren oder Diskussionen lostreten, die sich mit den Pros uind Cons des Veganismus auseinandersetzen. Ich möchte nur verstehen, warum Menschen sich einer Sache derart militant verschreiben und Andersmeinungen nicht zulassen und sie noch nicht einmal anhören. Und wie man in Diskussionen vorgehen sollte, um deeskalierend zu wirken und zum Nachdenken anzuregen.

Essen, Ernährung, Religion, Tiere, Umwelt, Jagd, vegan, Fanatismus, Gesellschaft, Veganismus

Sind Jeganer für Euch Veganer?

"Ist Veganismus mit Jagen vereinbar?

Eigentlich müssten Veganer und Jäger Feinde sein – so die gängige Meinung. Doch beides ist laut einigen „Jeganern“, wie sich die jagenden Veganer selbst nennen, miteinander vereinbar. Denn die Jeganer jagen, um den Artenschutz zu unterstützen und das Ökosystem wieder so herzustellen, dass es im Idealfall unberührt existieren kann. Da in der heutigen Zeit viele Wälder abgeholzt und unberührte Wiesenflächen kaum noch vorhanden sind, frisst das Wild die Triebe der Laubbäume, die der Mensch pflanzt, um die Wälder wieder aufzurüsten. Dies täten die Tiere nicht, wenn ihnen mehr Wiesen und weitere Flächen zum Laufen zur Verfügung stünden. Seit Jahrhunderten meidet das Wild jedoch solche Flächen, da es gelernt hat, dass Jäger genau auf eine solche Möglichkeit warten.

Bedenkt man außerdem, dass rund 200.000 Rehe jährlich bei einem Zusammenstoß mit einem Auto qualvoll verenden, beendet ein Jäger das Leben schneller und mit weniger Leid. Im Gegensatz zur Massentierhaltung wird nur getötet, was tatsächlich gegessen und genutzt wird. Das Tier stirbt schnell und ohne großes Leid. Es kann vor dem Tod frei und selbstbestimmt leben. Damit ist das Jagen für die Jeganer sehr wohl mit dem Veganismus vereinbar. Irgendwann soll sich die Natur so weit erholt haben, dass der Eingriff des Menschen zur Beseitigung der eigenen Fehler nicht mehr notwendig ist. Und dann wird es wohl auch keine Veganer mehr geben, die ihr Fleisch selbst erlegen."

https://www.karlsruhe-insider.de/news/auf-dem-vormarsch-immer-mehr-veganer-erlegen-fleisch-selbst-199304

Umwelt, Fleisch, Jagd, jagen, vegan, Veganismus, Fleischkonsum

Meistgelesene Beiträge zum Thema Jagd