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Geschlechtertrennung in Berliner Ubahn?

Berlins Frauen fühlen sich in der U-Bahn nicht mehr sicher. Besonders in der U7 und der U8 kommt es in den Abendstunden nahezu täglich zu sexuellen Übergriffen auf Frauen. Griffe zwischen die Beine, an Brüste, an den Po sind Alltag für viele Frauen in der Hauptstadt. Im Februar 2024 wurde eine 63-jährige Frau in der U3 vergewaltigt.

Bereits im November 2024 hatte die Berliner Grünen-Sprecherin für Verkehrspolitik im Abgeordnetenhaus, Antje Kapek, deswegen Extra-Abteile für Frauen in U-Bahnen gefordert – und damit Wut unter Berlins Bürgerinnen ausgelöst. Denn die wollen sich nicht auf den billigen Plätzen wegsperren lassen, sondern viel mehr, dass die Täter ins Visier genommen werden – nicht die Opfer.  

„So etwas passiert, wenn Gewalt gegen Frauen in einer Gesellschaft nicht geächtet ist“, sagt eine Berliner Polizistin zu der Debatte. 

Die Frage, die sich nicht nur Berlinerinnen stellen, ist: Wie wollen wir leben? Wie im Kalifat oder bei den orthodoxen Juden – wo Frauen nicht Autofahren und manchmal nicht einmal die gleiche Straße benutzen dürfen? Geschlechtertrennung ist einer der Grundpfeiler des Islamismus: wegen der „Sündigkeit des weiblichen Körpers“.

Deswegen wurde nun eine Petition gestartet mit der Forderung nach „FLINTA*-Abteilen“. 16.000 Menschen haben bereits unterschrieben. FLINTA* steht für Frauen, Lesben, Inter, Nonbinär, Trans und Agender. Initiiert wurde die Petition von der Sängerin Alex Born von der queerfeministischen Indie-Rockband „Alex Born To be Wild“. „Jemand hat sich hinter mich gestellt, sich an mir gerieben, mich angegrapscht. Dieses Zu-Nah-Kommen, diese Blicke erleben wir FLINTA*-Personen einfach jeden Tag", begründet Alex Born ihre Petition beim RBB. Lilafarbene Sitze in den hinteren Bereichen der Fahrzeuge sollen den Schutzraum signalisieren.  

Während also einigen Berlinerinnen der Mut fehlt, sich „Frauen“ zu nennen – die nunmal in alarmierender Mehrheit Opfer von sexuellen Übergriffen werden -, überlegt die Hauptstadt dieses Landes ernsthaft, die Frauen wegzuschließen und offiziell eine Zweiklassengesellschaft einzuläuten. Geschlechter-Apartheid at it’s best. Der Vergleich zur Rassentrennung drängt sich geradezu auf.

Geschlechtertrennung ist der harte Kern des Patriarchats. Und das bekämpft frau garantiert nicht mit lila Sitzen in FLINTA*-Abteilen! 

https://www.emma.de/artikel/berliner-u-bahn-geschlechtertrennung-als-loesung-341769

Wie denkt Ihr über die Idee der Grünen Politikerin und diesen Queerfeministen??

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Wird die Welt viel unausgeglichener dargestellt als sie ist?

Hallo

Wenn man diesen ganzen Darstellungen:

so folgt, dann kriegt man immer den Eindruck, dass es in der westlichen Welt einfach nur perfekt ist, während das Leben überall anders derartig schlimm ist, dass es schlimmer nicht sein könnte, überall nur Hungersnöte, Krankheiten und gefährliche Tiere die täglich abertausende Leute töten und ganz böse Diktatoren, welche ebenfalls jeden Tag Leute umbringen lassen.

Vorallem von Afrika wird ja gerne dieses Bild gezeichnet, dass die Leute da in ganz einfachen Lehm- oder Strohhütten leben und ganz primitive Landwirtschaft betreiben.

Von der muslimischen Welt hört man des öfteren, dass dort systematisch alle Homosexuellen verfolgt und ausgerottet werden, oder man auf der Stelle exekutiert wird, wenn man einen Schluck Alkohol trinkt.

Die meisten dieser Klischees sind nicht zur Gänze falsch, aber eben bei weitem nicht so ausgeprägt wie dargestellt. Wenn man sich die afrikanischen Städte ansieht, gibt es dort auch Autos und ein Stromnetz und Internet.

Und im muslimischen Raum werden Homosexuelle auch nur in wenigen Fällen hingerichtet.

Es wird medial viel schlimmer dargestellt als es ist.

Was mir schon klar ist, ist dass die meisten afrikanischen und asiatischen Staaten keine Demokratien sind, politische Gegner werden verfolgt und ausgerottet, das ist schon klar.

Aber als (unauffällige) Durchschnittsperson kann man dort auch in den meisten Staaten (Palästina und Ukraine jetzt nicht, aber in den meisten anderen Staaten schon) ein normales Leben führen.

Natürlich ist der Wohlstand niedriger als bei uns, das bezweifle ich keine Sekunde. Aber so dass wir im Land wo Milch und Honig fließt leben, und dort die Leute alle unter den schlimmsten und unmenschlichsten Bedingungen leben, ist es dann auch wieder nicht.

Einem Fließbandarbeiter bei uns geht es beispielsweise dreckiger als einem Lehrer oder einem Arzt irgendwo z. B. in der Türkei oder in Indien oder wo auch immer (wo halt Frieden ist).

Weder leben bei uns alle Leute auf hohem Wohlstand, noch geht es allen Leuten in diesen anderen Erdteilen dreckig.

Dass es bei uns prozentual vergleichsweise wenige Leute gibt, die z. B. in ausbeuterischen Arbeitsverhältnissen sind und schlimme Jobs wie z. B. am Fließband haben, davon gehen ich schon aus.

Jetzt kommen sicher wieder die ganzen Kommentare, dass es komplett daneben sei, diese ganzen anderen Staaten alle schön zu reden. Hier kann ich nur sagen: Das mache ich keineswegs, allerdings wird die Situation bei uns viel zu verzerrt und einseitig dargestellt.

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Warum ist ausleben von Homosexualität im Islam eine Sünde?

Ich weis die Geschichte von Lut aber trotzdem ist ja sonst eigentlich nichts verwerfliches daran. Ich bin männlich, Muslim und hetero aber unterstütze trotzdem die LGBTQ Community. 

Viele Menschen sagen ja auch Homosexualität sorgt dafür das zu wenig Menschen produziert werden aber eigentlich auch völliger Quatsch den es gibt ja genug Heterosexuelle. Vielleicht nur 5-20% der Weltbevölkerung sind Homosexuell. Und von den Heterosexuellen Paaren bekommen ja auch viele keine Kinder. 

Ein weiteres Indiz dafür das Homosexualität von Gott gewollt ist, ist das Homosexuelle eventuell dazu geschaffen wurden um Kinder ohne Familie zu adoptieren. So ist das in der Tierwelt ja auch das Homosexuelle Paare ein Tier ihres Spezies aufnehmen das keine Eltern hat. 

Was auch dafür spricht das es gewollt ist, ist dass Männer zum orgasmus kommen können über die Prostata und Frauen nur durch die Stimulation von außen nicht von innen rein 

Ich hab mal gehört das jemand ausleben von Homosexualität mit dem Essen von Schweinefleisch verglichen hat, weil Schweine ja auch von Allah erschaffen wurden. Das ist doch aber Quatsch und kann man doch nicht vergleichen. Schweine wurden erschaffen um Müll zu fressen und enthalten Toxine, Bakterien, verderben schnell und enthalten viel Fett und sind daher verboten zu essen. Homosexuell sein hingegen ist eine Eigenschaft. Eine Behinderung haben zum Beispiel ist auch eine Eigenschaft die Allah Personen gibt aber es ist nicht Haram behindert zu sein. 

Zudem sind ja auch muslimische Länder trotz das ausleben von Homosexualität Haram ist Jahrhunderte lang sehr tolerant damit umgegangen. Das osmanische Reich war sogar das erste Land in Europa welches Homosexuelle entkriminalisierte. Doch leider ist diese Tolleranz dann so gegen 19. Jahrhundert in den meisten muslimischen Ländern verloren gegangen. Heutzutage habe ich gelesen gibt es aber mittlerweile wieder in den muslimischen Ländern Türkei, Albanien, Kosovo, Bosnien, Indonesien, Jordanien, Libanon, Tunesien, Marokko und Senegal vermehrt Toleranz gegenüber LGBTQ Personen. 

So gesehen gibt es ja eigentlich keinen logischen Grund dafür dass der Islam ausleben von Homosexualität als Sünde ansieht

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