Introvertiert – die besten Beiträge

Tipps für introvertierte Menschen

Vermutlich hört sich das jetzt an wie ein typisches Teenager Problem, vielleicht ist es das auch, aber ich weiß einfach nicht was ich tun kann.

Ich bin seit 4 Jahren in einen Jungen verliebt und kann einfach nicht loslassen. Ich habe nur Augen für ihn und ständig muss ich an ihn denken... Leider ist es aber so, dass er zu 95% nicht das gleiche fühlt wie ich. Tatsächlich bin ich mir nicht Mal sicher ob er mich mag, da er sich nie wirklich auf Konversationen einlässt (Beispiel: Er erzählt etwas, ich zeige eine Reaktion aber er bricht die Unterhaltung dann ab) und offensichtlich bin ich auch kein Teil seiner Welt. Wir sind weder Freunde noch wirklich bekannte. Das einzige woher wir uns "kennen" ist die AG. Er leitet diese. Vergeblich habe ich auch schon versucht mit ihm zu sprechen über diese AG, aber man merkt, das einfach keine Bindung entsteht.

Er ist wirklich total nett und kommt auch hier und da auf mich zu aber ich bin mir sehr sicher das liegt nur daran, dass ich halt in seiner AG bin und er das ja mehr oder weniger muss.

Ich bin sehr introvertiert und ziemlich nervös in seiner Nähe. Ich könnte ihm niemals sagen was ich fühle... Deswegen habe ich einen Brief geschrieben, den ich ihm Ende April geben möchte (er beendet dann die Schule und ist für immer weg). Das späte Datum habe ich gewählt, weil ich wie gesagt schwer davon ausgehen kann, dass er nicht das gleiche fühlt und das wäre extrem unangenehm, wenn ich weiter in seiner AG bin. Ich habe auch nicht vor diese zu verlassen, weil das meine einzige Möglichkeit ist mit ihm zu sprechen und ihn kennenzulernen.

Trotzdem plagt es mich, dass ich es ihm nicht sagen kann. Ich weiß nicht mal was mir das bringen soll... Vielleicht kann ich dann damit abschließen? Ich weiß es nicht.

Das ganze macht mich aber in letzter Zeit extrem fertig. Ich weiß, dass ich an seinen Gefühlen nichts ändern kann und somit komplett hilflos bin. Ich werde nie mit ihm zusammen sein können oder sonstiges. Ich weiß garnicht wie ich weiter machen soll... Er wird bald nicht mehr da sein, ich werde ihn nie wieder sehen und ich fühle mich jetzt schon total einsam.

Gibt es wirklich nichts was ich tun kann? Ja, vermutlich komme ich irgendwann über ihn hinweg aber das ist absolut unvorstellbar momentan. Ich schaffe das schon seit 4 Jahren nicht.

Mein größtes Problem ist halt, dass ich so Introvertiert bin. Ich kann mich einfach nicht dazu bewegen ihn irgendwie zu zeigen das ich ihn mag. Ich bin mega schlecht im Freundschaften schließen und obwohl wir ähnliche Interessen haben kann ich keine Unterhaltung einfach so anfangen. Ich beneide diese extrovertierten Menschen, die mit ihrem Lebensmotto "Man lebt nur einmal" einfach alles direkt Ansprechen können und riskieren. Die total selbstbewusst auf jemanden zugehen und selbst nach einem Rückschlag weiter machen.

Normalerweise bin ich total glücklich. Ihn einfach nur auf den Schulhof zu sehen macht mich mega Happy, aber jetzt merke ich langsam wie extrem unglücklich ich werde.

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In der schule beobachtet?

Hallo!

Vorab:

Ich bin eine eher introvertierte Person und schnell aus der Bahn zu werfen, vor allem wenn ich etwas nicht richtig deuten oder verstehen kann. Das führt oft dazu, dass ich mich schneller überfordert fühle.

Zum Thema:

In den Pausen gehe ich mit einer Freundin oft ums Schulgebäude. Dabei begegnen wir immer wieder einem Mädchen aus dem Jahrgang unter mir, das ebenfalls mit ihren Freunden dort ihre Runden dreht.

Jedes Mal, wenn wir an ihr vorbeilaufen, treffen sich unsere Blicke, und sie schaut mich immer mit einem intensiven "Todesblick" an oder untersucht mein und ihr Outfit von oben bis unten. Das passiert nicht nur einmal, sondern bei jeder Begegnung, Runde für Runde.

Das ist merkwürdige ist, obwohl ihr Blick so intensiv ist, spüre ich nichts wirklich Negatives. Es fühlt sich sogar eher einfach neutral bis maybe positiv an, was mich umso mehr verwirrt.

Einmal wollte ich zurück in die Klasse und habe bemerkt, dass sie mich selbst aus größerer Entfernung nochmal durch den Flur hindurch mich angestarrt hat, als sie weggegangen ist, wo ich zufällig durch den Flur geguckt habe und bemerkt habe, dass sie mich anguckt.

Ich kleide mich zwar eher "düsterer", aber sie ebenfalls. Wir scheinen auch die Einzigen in der Schule zu sein, die sich so kleiden, zumindest ist mir bisher niemand anderes aufgefallen. Daher denke ich nicht, dass ihr Blick mit meinem Style zu tun hat, zumal sie sich ähnlich anzieht. Es fühlt sich auch anders an als die anderen Blicke, die ich manchmal wegen meiner Kleidung bekomme von Leuten, die es nicht mögen wie ich bin, kleide whatever.

Ich habe meine Freundin, die die Situation ebenfalls beobachtet hat, natürlich auch schon gefragt was sie davon hält, da sie als weibliche Bezugsperson denke ich mal als Frau vertraulicher sein sollte, mit dem Thema wie Frauen ticken. Sie meinte, der Blick wirkt eher wie eine Art "Bums mich" Blick. Sie meinte auch, sie selbst würde wohl genauso glotzen, wenn sie jemanden attraktiv, heiß oder interessant findet. Trotzdem bin ich mir unsicher, wie ich die Situation deuten soll.

Deshalb nehme ich jeden Rat an den ich kriegen kann. Sollte ich den Blick positiv sehen? Sollte ich sie ansprechen oder das Ganze ignorieren? Hasst sie mich vielleicht einfach nur? Bin sowas eigentlich gewohnt, aber bei der Art wie sie ihre Blicke bei mir verteilt, ist da irgendwie ein Sonderfall bei mir gelandet. 😅🙏

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Bin ich zu empathielos und egoistisch in Beziehungen?

Ich weiß hier kann niemand eine Diagnose stellen, das erwarte ich auch nicht in dem Sinne. Aber eventuell fällt jemandem was dazu ein, wenn er dies hier liest. Weil ich bin trotz Therapie der Sache nicht auf den Grund gekommen und es belastet mich sehr in Beziehungen zu Männern, mit denen ich nahe bin.

Es geht um die Kommunikation von meinen Bedürfnissen- vor allem dem nach Zeit für mich Alleine wenn ich in einer Beziehung bin. Ich bin jahrelang gut damit gefahren, meine Bedürfnisse sehr klar und eindeutig auszudrücken- habe damit aber oftmals andere verletzt. Die letzten Jahre habe ich versucht, mich darin zu üben sanftere und einfühlsamere Formulierungen zu verwenden, aber es strengt mich irgendwie sehr an. Ich habe immer Angst, dass es nicht richtig ist wie ich es sage bzw den anderen trotzdem verletze. Ich hatte auch in Beziehungen mit Männern die Erfahrungen gemacht, dass mein Wunsch nach mehr Zeit für die Beziehung irgendwie 'falsch' ist. Ich reagiere extrem sensibel auf kleinste Veränderungen in Stimme, Mimik, Gestik und wenn ich jemanden verletze oder wütend mache, dann fühlt sich das ganz schlimm für mich an. Und irgendwie will ich das sogut wie möglich lösen, aber solche Situationen setzen mich mittlerweile so unter Stress, dass ich das Gefühl habe, gar keine wirkliche Empathie mit dem Anderen empfinden zu können sondern rein logisch analytisch versuche respektvoll und 'richtig', praktisch gespielt 'liebevoll' zu kommunizieren.

Nicht, dass ihr falsch versteht. Ich bin nicht beleidigend oder schiebe Schuld auf den Anderen. Ich sage einfach Dinge wie z.b. 'Ich möchte gerne eine paar Tage mal für mich sein, ich bin gerade unzufrieden mit mir und brauche Ruhe um mich besser zu verstehen und um mich zu kümmern' Man muss dazu sagen, dass ich eher introvertiert bin, schnell von Input und Reizen überfordert bin. Leider haben sich meine Partner immer zurückgestoßen gefühlt, wenn ich das ausdrücke und auch erkläre, dass es nichts mit ihnen als Person zu tun hat.

Der eine war daraufhin total anhänglich und unsicher und wurde immer klammernder und bestätigungssüchtiger (stand dann auf einmal einfach vor meiner Tür wenn ich sagte ich will alleine sein), der Andere hat angefangen mein Verhalten ständig zu pathologisieren und mich als beziehungsgestört darzustellen, der Andere wurde wütend, bezeichnet mich als egoistisch und brachte mich daraufhin in eine unangenehme Diskussion die oft im Streit endete.

Natürlich entfernt mich so ein Verhalten vor allem wenn es sich wiederholt dann auch von meinem Partner, weil ich das Gefühl habe, meinem Bedürfnis zu folgen bedeutet gleichzeitig sein Unglück, passive und aktive Aggression seinerseits und negative Stimmung zwischen uns. Mittlerweile zwinge ich mich richtig, länger mit meinem Partner (bzw dem letzten) Zeit am Stück zu verbingen, als ich es eigentlich will.

Ich bin da irgendwie mittlerweile richtig verzweifelt und habe fast schon eine Angst entwickelt, eine neue Beziehung einzugehen, weil ich denke, ich mache es wieder kaputt weil ich eben viel Zeit für mich brauche. Ich habe mittlerweile das Gefühl, dass ich Männern die mit mir zusammensein wollen auf Dauer nicht guttue. Oder was soll ich tun, was ist das bei mir? Wenn ein Partner mich auch loslassen kann, dann fühle ich mich ihm dadurch näher- er respektiert mich und vertraut in uns.

Oder liegt es einfach daran, dass ich mit Männern zusammen war, die nicht mit mir zusammenpassen bzw diesbezüglich sich so in ihrem Ego verletzt fühlen, dass sie überreagieren? Ich würde einfach gerne mein Bedürfnis ausdrücken können ohne den anderen so zurückzustoßen und Angst um die Beziehung haben zu müssen oder Angst davor, beleidigt oder angeschrien zu werden. Genauso gut finde ich es auch dumm, wenn mein Partner dann rein aus Rache sich genauso verhält (das gab es auch schon). Ich will doch niemandem wehtun! :( Sollte ich mal gezielt auf reifere Männer achten oder ist das keine Sache der charakterlichen Reife?

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Eher Einzelgänger ?

hallo,

also ich war schon immer eine Person, die eher für sich war und mehr alleine gemacht hat. Ich gehe ins Gym und achte auf meine Ernährung, wenn ich mal außerhalb der Arbeit oder Schule Zeit habe, dann zocke und lese ich oder halt Musik hören. Und ich habe halt auch von manchen gehört, warum ich manchmal so böse gucke obwohl das mein normaler Ausdruck ist. Draußen bin ich auch etwas scheu denke ich, ich gehe vielen aus dem Weg und rede nur, wenn es wirklich nötig ist. Ich bin eben auch abweisend. Und ich frage mich, ob das so okay ist oder ob ich so unfreundlich und unsympathisch rüberkomme? Ich kann auch nie richtig Kontakt halten. Wenn ich eine Nacht mit einem Kollege zocke und dann nichts mehr von mir richtig hört. Zumindest nicht von mir aus gesehen. Es gibt Zeiten, da antworte ich erst nach Monaten oder Wochen. Klar habe ich eine einzige gute Freundin aber mit der mache ich auch eher selten etwas. Alle 2 Wochen vielleicht mal 2 Stunden. Ich bin momentan in meinem 3. und gleichzeitig letzten Ausbildungsjahr und merke schon jetzt, wie ich mir jeden Abend sage, es ist nicht mehr lange und ich habe weder auf die Leute während der Arbeit oder auch in der Berufsschule Lust. Da ich nun im 3. Jahr in der Berufsschule in eine neue Klasse genommen bin und die Leute mich da teilweise garnicht kennen, im Gegenzug zur Arbeit, habe ich auch da Unbehagen und Angst, ich komme so desinteressiert und unsympathisch rüber. Da ich da kaum rede, wenn dann muss ich mich teilweise selber zwingen. Ich weis nicht woran es liegt, aber mit den Mädchen bin ich nicht auf einer Wellenlänge. Mit dem einen aus einer 5er Gruppe laufe ich schon 2 mal die Woche alleine zur Haltestelle nach der Schule und wir reden fast nie ein Wort, da komme ich mir auch dumm vor. Ich bin aber eben auch einfach eine ruhige entspannte Person. Zuhause rede ich auch eher wenig. Aber wir alle, mein Vater Bruder und ich sind so. Mein Vater und ich wünschen uns zwar denke ich beide, das es ab und zu mal etwas mehr ist aber naja, so ist es nunmal. Auch mein Chef meint, ich ziehe mich irgendwie so zurück. Früher war ich viel offener aber das ist eine andere Geschichte. Vor ihm habe ich mich allgemein sehr zurückgezogen und kann kaum zu ihm hallo oder tschau sagen. Aber ich habe auch schon vor ihm geweint und der hat angedeutet, das da evt mehr zwischen uns sein könnte. Wie gesagt eher komisch. Daher könnte man das außen vor lassen. Aber viele auf der Arbeit sind halt auch so 16,17 und ich bin auch einfach nicht mehr in dem Alter mit 22. keine Ahnung, waren nur so Gedanken, die mich beschäftigen.

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Crush aber introvertier?

In der Schule gibt es einen jungen, den ich unbedingt ansprechen will. Das Problem ist aber, er ist introvertiert. Ich bin ambrivertiert, aber auch sehr schüchtern. Der junge aus der schule ist immer am gleichen Ort. Um ihn herum sind immer seine Mitschüler aus seiner Klasse. Außerdem reddet er nie und ist still. Viele Freunde hat er nicht, außer seine klassen kamaraden. Mit Mädels reddet er auch nie.

Es gibt ein gerrüchte das er seine Schwester ertränken und anschließend umbringen wollte. Keine Ahnung ob ich das glauben soll, weil dann wäre er schon längst in einer Psychiatrie. Ich hab Sozialwissenschaften und will realistisch denken. Es ist nicht so das ich das alles romantiziere, ich bin das komplette Gegenteil davon. Aber auch wenn er es getan hätte wäre er in einer Psychiatrie oder würde von der familie genommen werden. Die Eltern haben das Mädchen nicht geglaubt, aber sie hat Jugendamt und Polizei angerufen. Da ist nichts passiert. Er geht noch auf die selbe Schule und ist extrems ruhig.

Letztens habe ich ihn Hallo gesagt. Nicht ein ruhiges Hallo, ein freundliches Hallo mit einem Lächeln. Ich hab Hallo auch 2-3 mal zu ihn gesagt und ihn klar zu machen das ich ihn damit meine. Er hat sich null bewegt. Er saß da nur und sein kopf schaute auf die gleiche Richtung, aber er hat mich angeguckt. Meine Freundin hat auch direkt dannach Hallo gesagt. Ich meinte dann " omg der ignoriert ja voll" mit einer glücklichen Stimme. Aber ihn hats wenig interessieren.

Ich hab mir vorgestellt ihn öfter Hallo zu sagen, immer wenn ich die Gelegenheit dazu habe. Und dann eines Tages meine Zeichnungen zu zeigen, um über Kunst oder so zu sprechen. Vielleicht bekomme ich dann seine Interesse. Aber was kann ich sonst tun um seine Interessen zu bekommen? Introvertierte Menschen neigen dazu viel zu denken und kreativer zu sein. Kann ich iwi dadurch seine Interesse wecken? Was soll ich machen?

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