Ich hab heute eine Deutschklausur zum Gedicht "Vergänglichkeit der Schönheit" (1695) von Christian Hoffmann von Hoffmanswaldau geschrieben. Alle anderen, die ich gefragt habe haben das Gedicht ganz anders als ich interpretiert. Es geht wohl um Tod und Sterben...aber die anderen haben halt das Altern als Thema genommen aber ich finde das es gar nicht das Altern sein kann denn Altern tut ja jeder irgendwann aber in dem Gedicht steht
"Der Augen süsser Blitz, die Kräffte deiner Hand Für welchen solches fällt, die werden zeitlich weichen Das haar, das itzund kann des Goldes Glanz erreichen Tilgt endlich tag und jahr als ein gemeines band."
Es steht dort ja für welchen solches fällt also offensichtlich ist nicht jeder davon betroffen was beim Altern jedoch der Fall wäre...Aus diesem Vers hab ich dann geschlossen es könnte sich um eine Krankheit handeln die nur der Tod beenden kann. Wie auch im letzten Vers des Ausschnitts oben zu sehen ist tritt das Ende "endlich" ein und die Person stirbt. Könnte das auch richtig sein oder habe ich dann die ganze Klausur verkackt? Danke für eure Antworten :)