Hallo ich soll bis Montag eine Gedichts Interpretation zu Denn Gedicht von Eugen Roth „Gehversuche“ machen aber ich kanns einfach nicht wer kann mir helfen?

Hier Das Gedicht

Gehversuche (Eugen Roth)

Weil man als Kind das Gehen gelernt
meint man, man kann es. Weit entfernt!
Wie schwer, zu gehen zur rechten Zeit!
Wie oft geht einer auch zu weit!
Wie selten Leute, die's verstehen,
uns auf die Nerven nicht zu gehen!
Wie mancher zeigt sich völlig blind
bei Schritten, die entscheidend sind!
Nicht allen ist es wohl gegeben,
aufrecht zu gehen durch das Leben.
Ja, wenn man nur nach Schuld und Sünde,
in sich zu gehen gut verstünde,
hingegen dort, wo es vonnöten,
beherzt aus sich herauszutreten.
Es schreiten viel gleich zur Tat,
statt erst mit sich zu gehen zu Rat...
Natürlich geht da mancher ein. -
Wer mi der Zeit gehen kann, hat's fein,
hingegen muss man jene hassen,
die einfach alles gehen lassen.

Ich helfe Dir, aber ein bisschen Eigenleistung muss schon sein.

1) Assoziationen: Was denkst Du, worum es geht? Was fällt Dir auf?

2) Analyse: Strophen? Zeilenanzahl pro Strophe? Reimsschema? Metrum / Wie sind die Betonungen verteilt? Sprachliche Bilder und semantische Felder? Wie sieht's mit dem Titel aus?

Ich bin erst heute Abend wieder hier, bis dahin kannst Du das ja schon mal beantworten.

Das genaue vorgehen variiert von Lehrkraft zu Lehrkraft; dessentwegen: deine Aufzeichnungen.