Internationale Politik – die besten Beiträge

Trump ist ein notorischer Lügner und Versager?

Das Pentagon hat bestätigt, dass das Atomprogramm nur um 1 - 2 Jahre zurückgeworfen wurde. Die erste Einschätzung der DIA hat sich also bestätigt.

Ebenso das Trump gelogen hat. Er verkündete ja am Tag nach den Luftschlägen großspurig, dass das Atomprogramm komplett zerstört sei.

In Teheran werden unterdessen die Stimmen unter den Mullahs laut nicht nur noch bis 60% das Uran künftig anzureichern, sondern bis auf 90%. -Komplett Waffenfähiges Uran!

Ebenso wollen die Mullahs mit Trump und den USA nicht mehr weiter verhandeln. Der Ajatollah Nasser Makarem Schirasi, hat Trump gar damit gedroht ihn töten zu lassen.

Ist Trump der größte Versager in der Geschichte der US Präsidenten? Weil so wie es sich gerade entwickelt...

1. Er hat auf kompletter Linie versagt das Atomprogramm zu zerstören.

2. Er hat die ohnehin schon schwierig zu gestaltende Diplomatie mit den Mullahs, noch schlimmer gemacht. Die haben nämlich nach Trumps Eingreifen nun noch weniger Bereitschaft, irgendwas zu verhandeln.

3. Da durch die Geschehnisse zuletzt, immer mehr Stimmen innerhalb des Regimes lauter werden, Uran jetzt bis 90% anzureichern, hat er die atomare Gefahr, die von den Mullahs ausgeht, nochmals verschlimmert.

4. Er hat Chamenei das Leben gerettet und Israel davon abgehalten ihn zu töten.

Nüchtern betrachtet hat Trump am nahen Osten rumgezündelt und hat dabei alles nur noch schlimmer gemacht...

Was glaubt ihr, werden die Folgen dieser inkompetenten Politik sein?

Was befürchtet ihr, könnte Trump während seiner Amtszeit noch anrichten?

Quelle Bild: Annabelle Gordon

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Nahost-Konflikt: Wie viel Engagement ist für die AfD sinnvoll?

Die AfD stand lange Zeit klar und deutlich auf Seiten Israels, ihre Haltung ist heute jedoch deutlich ambivalenter und differenzierter geworden. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage:

Sollte sich eine deutsch-nationale Partei wie die AfD überhaupt in komplexe und vielschichtige Nahost-Konflikte – beispielsweise zwischen Iran und Israel – positionieren, wenn Deutschland selbst in diesen Konflikten nicht direkt involviert ist?

Aus dem eigenen Narrativ heraus legt die AfD vor allem Wert darauf, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden, etwa durch die Vermeidung von Flüchtlingsströmen oder durch eine restriktive Außenpolitik.

Wäre es daher nicht konsequenter und glaubwürdiger, sich strikt auf deutsche Interessen zu konzentrieren und sich nach dem Prinzip zu richten:

Keine deutschen Interessen – keine Einmischung“ bzw. zugespitzter formuliert, wie Höcke sagt:

Alles für Deutschland“?

Anmerkung:

Ich möchte hier keine Grundsatzdebatte über die AfD führen – da hat wohl jeder seine eigene Meinung. Fakt ist aber, dass die AfD existiert, aktuell bei etwa 20 % Zustimmung liegt und so schnell nicht verschwinden wird. Sie ist daher eine relevante politische Kraft in Deutschland, mit der man sich als politisch Interessierter auseinandersetzen sollte – um ihre Entwicklungen, Strategien und innerparteilichen Konflikte besser zu verstehen und gegebenenfalls auch zu reflektieren.

Nein, raus aus Auslandskonflikten. 70%
Differenziert, aber äußerst vorsichtig 20%
Ja, Position beziehen. 10%
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Wird die Universität für islamische Theologie in Berlin zur Rekrutierung der Quds-Brigade benutzt?

Diese Vorwürfe kommen vom National Council of Resistance of Iran, einer Widerstandsbewegung vom ersten iranischen Präsidenten Abolhassan Banisadr, die sich selbst als Exil-Regierung des Irans verstehen.

Bezug genommen wird hier speziell auf die Al-Mustafa Universität, welche in Berlin als Privat-Uni Al-Mustafa-Institut für Kultur-, Humanwissenschaften und islamische Studien stattfindet, aber auch international vernetzt ist, u.a. in der "Vereinigung der Universitäten der Islamischen Welt".

https://x.com/iran_policy/status/1849397889249820697

https://www.ncr-iran.org/en/news/terrorism-a-fundamentalism/iran-news-allegations-of-terror-recruitment-at-berlins-al-mustafa-university-spark-security-concerns/

https://www.ncr-iran.org/en/news/terrorism-a-fundamentalism/iran-news-spy-network-in-germany-secret-agent-lists-and-quds-force-ties-exposed/

Demnach soll es konkreten Verdacht geben, dass Studenten auch für die Quds-Brigade rekrutiert werden, welche zur Revolutionsgarde des Irans gehört und mit Hisbollah oder Hamas kooperiert.

Wie könnte es sein, dass ein Student, der seinen Bachelor-Abschluss in "Islamischer Theologie" macht, wo er den Qur'an, die Hadithe oder islamische Philosophie - nicht nur liest, sondern studiert (!) dann trotzdem erfolgreich für radikale Bewegungen akquiriert wird?

Was denken besonders Muslime darüber, dass ihre Religion wieder dafür benutzt wird und warum das überhaupt möglich sein kann? Warum scheint das ins Selbstbild eines Islamgelehrten zu passen?

Man könnte doch bestimmt leichter einen Politologen radikalisieren, als einen Theologen, wenn es um nationalistische Ideale geht?

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Iran hält an Atomprogramm fest! - Ist Diplomatie mit dem Iran, Naivität?

Der iranische UN Botschafter Amir Saeid Iravani hat verkündet, dass der Iran an seinem Atomprogramm festhalten wird. Der Iran sei bereit, das auf 60% angereicherte Uran, notfalls auch in andere Länder zu überstellen, um es dort zu lagern und vor einer Zerstörung durch Israel und den USA zu schützen.

Iravani betont das der Iran die inländische Produktion von Uran, als sein Recht ansieht. Ebenso eine Beschränkung des iranischen Raketenprogramms zur Produktion Ballistischer Raketen, schloss Iravani aus.

Hier wird deutlich, dass der Iran nicht im Traum daran denkt sein Atomprogramm zurückzufahren. Stattdessen halten sie daran fest Uran weiter anzureichern und Ballistische Trägerraketen herzustellen.

Die Mullahs sind eine Gefahr und solange sie an der Macht im Iran sind, wird sich daran nichts ändern! Ein Regimechange ist das einzig richtige. Ebenso die vollständige Zerstörung des gesamten iranischen Atomprogramms, inklusive aller Munitionsdepots, Waffen,- und Raketenproduktionsstätten.

Erst dannn ist die Gefahr neutralisiert, die vom Mullahregime ausgeht. 

Was denkt ihr?

Entspricht es kindlicher Naivität, wenn man glaubt, man könne mit den Mullahs eine diplomatische Lösung finden?

Sehen so Verhandlungsbereite und Vernunftbegabte Verhandlungspartner aus?

Ich habe da so meine Zweifel...

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Ja es ist Naiv. 81%
Nein es geht mit Diplomatie. 19%
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Atomanlagen wohl nicht vollständig zerstört - Wie geht es weiter?

Trump schließt weitere Angriffe auf die Atomanlagen nicht aus, sollte es weitere Hinweise darauf geben, dass der Iran weiter Uran anreichert.

Damit gesteht Trump indirekt ein, dass die Anlagen nicht vollständig zerstört wurden.

Israel vermeldet, dass sie während des 12 Tage Krieges mehr als 30 ranghohe Atomwissenschaftler ausgeschaltet haben und das die Fähigkeit des Iran eine Atombombe herzustellen, neutralisiert wurde.

Ist die Bedrohung tatsächlich neutralisiert?

Während die Mullahs schon wieder beginnen mit aggressiver Rethorik Stimmung zu machen? Chamenei hat einen Sieg über Israel verkündet und den USA mit weiteren, nicht angekündigten Angriffen auf US Basen gedroht. Während sie weitere Verhandlungen mit den USA erstmal ablehnen und prüfen wollen.

Trump fährt auch bereits wieder eine etwas schärfere Rethorik Richtung Chamenei und sagte, er habe ihm das Leben gerettet, weil Israel ihn sonst umgebracht hätte...

Was glaubt ihr? Hält der Frieden lange? Wie soll Diplomatie mit einem Regime funktionieren, dass nicht nur Realitätsfremd ist. Sondern sich auch jeglicher Diplomatie und Kompromissbereitschaft verschließt!?

Das ist ungefähr so, als würde man mit Putin verhandeln wollen...

Was denkt ihr, wie es weiter geht?

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