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Antirassismus ist Propaganda?

Der ideologische Irrweg der Antirassismus-Doktrin zwischen Empörung und Denkverbot

Das Bild stammt aus einer öffentlich-rechtlichen Kampagne (COSMO WDR) und thematisiert sogenanntes „positives Stereotyping“ oder „positiven Rassismus“. Es wird behauptet, Aussagen wie „Du kannst gut Mathe“ gegenüber asiatisch gelesenen Personen seien verletzend, weil sie ein kulturelles Klischee bedienen – selbst wenn sie wohlwollend gemeint sind.

Doch genau hier beginnt die ideologische Verdrehung von Ursache und Wirkung.

Wenn objektiv positive Aussagen – also Aussagen, die weder abwertend noch ausgrenzend gemeint sind – als „verletzend“ gelten, dann driftet die Debatte ab. Sie wird zu einer moralischen Empörungswelle, bei der selbst wertschätzende Bemerkungen unter Generalverdacht geraten.

Das führt zu einer paradoxen Haltung: Anerkennung und Sichtbarkeit werden gefordert, doch wenn sie erfolgen, sind sie angeblich „problematisch“, weil sie sich auf gesellschaftlich geprägte Wahrnehmungen stützen.

Besonders grotesk wird es, wenn ausgerechnet Aussagen wie „Du bist fleißig“, „Asiaten sind diszipliniert“ oder „Du kannst gut Mathe“ als rassistisch gebrandmarkt werden – nicht wegen ihres Inhalts, sondern weil sie mit einer ethnischen Zuschreibung verbunden sind.

Hier offenbart sich der ideologische Kern des Arguments:

„Wenn du einer Person aus einer Minderheit eine positive Eigenschaft zuschreibst, die kulturell oder statistisch auffällig ist, dann ist das ein Stereotyp – und damit Rassismus.“

Das ist in sich widersprüchlich. Denn was wäre die Alternative? Keine Wahrnehmung, kein Lob, kein Kommentar – aus Angst, dass jede Aussage falsch verstanden werden könnte? Wenn selbst ein harmloses Kompliment wie „Du bist diszipliniert“ als verdächtig gilt, während zugleich mehr Sichtbarkeit und Anerkennung gefordert wird, entsteht ein ideologisches Minenfeld, das jede Kommunikation vergiftet.

Die Folge ist eine Kultur des moralischen Daueralarms. Sprache wird politisch vermint, jedes Wort kann falsch gedeutet werden. So wird nicht mehr unterschieden zwischen Herabsetzung und wohlwollender Beobachtung – alles wird durch das Raster kollektiver Überempfindlichkeit gezogen.

Wenn Lob bereits als Rassismus gilt, dann hat die Diskussion um Alltagsrassismus ihren Bezug zur Realität verloren. Es geht längst nicht mehr um Schutz vor Diskriminierung, sondern um sprachliche Kontrolle und ideologisches Umerziehen.

Der Begriff „Rassismus“ wird dabei inflationär erweitert. Er beschreibt nicht mehr zwingend eine Herabwürdigung, sondern zunehmend jede Äußerung, die auf Gruppenmerkmale Bezug nimmt – selbst bei positivem Inhalt.

Das Konzept der „positiven Diskriminierung“ basiert auf der Annahme, dass jede Ungleichheit im Ergebnis Ausdruck von Unterdrückung sei – selbst wenn sie auf beobachtbaren kulturellen oder statistischen Mustern beruht. Das ist nicht Wissenschaft, sondern Ideologie.

Was bleibt, ist ein Zustand kommunikativer Paralyse: Sprache darf nichts mehr benennen, weil jede Beobachtung als Angriff gewertet wird. Nicht mehr die Absicht zählt, sondern die konstruierte Deutung durch eine ideologisch aufgeladene Brille. Damit wird Sprache nicht mehr zur Beschreibung der Realität genutzt, sondern zur Durchsetzung eines dogmatischen Weltbilds, in dem jede Bezugnahme auf Realität als Machtakt diffamiert wird.

Wer feststellt, dass manche Gruppen in bestimmten Bereichen überdurchschnittlich abschneiden, wird nicht als Beobachter verstanden, sondern als ideologischer Gegner. Die Ideologie duldet keine Abweichung – sie ersetzt Beschreibung durch Vorschrift und Wahrnehmung durch Gehorsam.

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Antirassismus, Diskriminierung, Identität, Liberalismus, Soziale Gerechtigkeit

Soll ich meiner „neuen“ Therapeutin sagen, dass ich wieder/ immer noch an meiner Identität zweifle?

Hi, vorab, bitte lest alles, um das zu verstehen und damit keine Missverständnisse aufkommen.

Ich bin seit kurzem 18 und biologisch weiblich, und schon lange in Therapie, aber bei der Therapeutin erst seit etwas mehr als 1 Jahr und war in der Zeit letztes Jahr auch 3 Monate in der Klinik.

Schon als Kind konnte ich mich nicht ganz als Mädchen identifizieren und ab der Pubertät noch weniger, mit dem Brust Wachstum etc wurde es immer schlimmer.

Mit 12 fast 13 hatte ich mir relativ radikal die Haare selbst sehr kurz geschnitten. Hatte das dann bis 14 1/2 so. Ab da wieder wachsen gelassen. Dann mit 15 1/2 also Oktober 2022 hatte ich mir die Haare beim Friseur wieder kurz schneiden lassen.

In der Zeit war ich seit wenigen Monaten auf einer neuen Schule, weswegen ich die „Chance“ genutzt habe, um zu sagen wie ich mich fühle, und, dass meine Haare einen „Grund“ haben. Ich meinte zu allen aus der Klasse, dass sie mich wie davor nennen sollen/ können, also in der Schule und privat Noah.

Das hat sich auch gut angefüllt und wenn ich den Namen gehört habe, hab ich mich immer umgedreht, auch, wenn ich nicht gemeint war.

Kurz gesagt hatte ich die Haare aber auch nur ein halbes Jahr so, ab dann wieder wachsen lassen, auch, weil meine Familie mir das Gefühl gab, dass das nur eine Phase ist und ich mit langen Haaren „ja so hübsch war“, mag sein, habe mich so aber nie richtig wohl gefühlt.

Ab Anfang 2023 habe ich dann alles wieder wie davor gemacht und meine Gefühle unterdrückt, weil meine Mutter meinte, dass ich eh erst ab 18 von ihr aus was machen darf, also sowas wie testo oder OPs.

Durch manche Fragen hier und ein Video, was mir auf YouTube angezeigt wurde, was ich schon kannte, kam ich wieder dazu, dass ich wieder über meine Gefühle dazu nachdenke.

Mir ist bewusst, dass das ein sensibles Thema ist und man nichts überstürzen sollte, aber so kann es nicht weiter gehen.

Kennt ihr euch da vllt aus oder habt Tipps wie ich das meiner Therapeutin sagen könnte?

Vielen dank, 🙏 wenn du dir alles durchgelesen hast.

LG

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Gil Ofarim is back - wie denkt Ihr darüber?

Glaubt Ihr die Öffentlichkeit wird Ihm verzeihen? Ich persönlich glaube das nicht.

Folgendes dazu:

Nach Hotel-Skandal 2021: Gil Ofarim hat nahezu alles verloren

Was folgte, war ein Gerichtsverfahren wegen Verleumdung, falscher Verdächtigung und Betrugs. Außerdem leidet Gil Ofarims Ruf bis heute. Wie der Sänger jüngst im Stern enthüllte, habe er durch den aufsehenerregenden Skandal fast alles verloren: Seine Konten sind leer, zudem  musste er viele seiner Besitztümer - darunter Musikinstrumente und Schmuck - veräußern. Seine einstige Heimat München hat er mittlerweile verlassen. Er habe sich die Miete nicht mehr leisten können.

​Inzwischen lebt Gil Ofarim mit seiner Lebensgefährtin in einer schwäbischen Kleinstadt. Die beiden wohnen in einem Mehrfamilienhaus und versuchen, möglichst anonym zu bleiben. Besonders schwer wiegt wohl auch der Umstand, dass seine beiden Kinder (ein Sohn, 10; eine Tochter, 8) weiterhin in der bayerischen Landeshauptstadt wohnen. Während er sie früher jede zweite Woche bei sich hatte, ist dies durch den Umzug nach Schwaben nun nicht mehr möglich. Den Kontakt hält er aktuell vorwiegend via Videotelefonie.

https://www.hna.de/leute/gil-ofarim-kann-sich-mietpreise-in-muenchen-nicht-mehr-leisten-zr-93644265.html

Wieso in dem Bericht erwähnt wird das er München verlassen musste und sich die Miete nicht mehr leisten kann - warum wird das überhaupt geschrieben? Soll das Mitleid erzeugen? Selbst wenn man Mitleid hat, ich glaube das was er getan hat wiegt schwerer als sein "armes" neues Leben.

Wie seht Ihr das? Wird Gil Ofarim verziehen werden von der Gesellschaft, der Presse?

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