Hundehaltung – die besten Beiträge

Was halten sie von diesem Buch?

Hallo, ich habe mal eine Frage über folgendes Buch:

https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1062281844

Titel: Buddy - Mein Leben als Straßenhund

Kurze Zusammenfassung (Achtung Spoiler):

Der Welpe Buddy lebt bei seinem Jungen, doch ehe er sich versieht wird er von dem Vater des Jungen ausgesetzt. Glücklicherweise findet ihn ein anderer Straßenhund namens Frenchi und bringt ihn zu seinem Rudel. Dort wird er aufgenommen und zusammen mit den anderen Hunden des Rudels lebt er nun in einer „Bude“ under dem Bahnhof. Es gibt jedoch noch ein anderes Rudel, welches Buddys Rudel nichts gutes will, außerdem müssen sie sich vor den „Schnappern“ (sprich: Leute die die Straßenhunde fangen und ins Tierheim bringen) in Acht nehmen. An einem Tag werden sie von dem anderen Rudel angegriffen, dank einem Kämpfhund gewinnen sie jedoch.

Jetzt der Teil, bei dem ich wissen möchte, ob das im realen Leben so passieren kann:

Am Tag danach kommen die Schnapper zum Versteck der Hunde, drei von ihnen werden mit Seilen gefangen, der Rest entkommt. Sie werden ihn ein Tierheim gebracht, mit Spritzen behandelt und ihn Zwinger gesteckt, wo sie Tag für Tag bleiben. Rex, der Kampfhund, wird nach ein paar Tagen eingeschläfert, Sally die alte Hündin findet einen neuen Besitzer und Buddy nach vielen Tagen auch. Danach führt er ein tolles Leben bei seinem neuen Freund und Besitzer.

Finden sie, das es der Realität entspricht oder ist das in der Realität nicht so/anders?

Viele Grüße,

Shettylove554

Tierheim, Tierhaltung, Tierschutz, Hunderasse, Hundebesitzer, Hundehaltung

Hundebegegnungen mit aggresiven freilaufenden Hunden?

Hey,

wie reagiert ihr, wenn ein (kleiner) freilaufender Hund auf euch und euren angeleinten Hund zukommt?

Ich hatte heute eine Situation, wo ein freilaufender Dackel-Chihuahua-Mix (?) sehr aggresiv knurrend (Körpersrache war definitiv auf Angriff) auf uns zugelaufen ist. Ich hab meine mittelgroße Hündin (sie hat Angst vor kleinen Hunden) hochgehoben (sie fühlt sich sehr sicher auf meinem Arm), damit sie von dem anderem Hund nicht gebissen wird. Der ist dann an mir hochgesprungen und hat nach ihr geschnappt (hat sie nicht erwischt).

Ich hab der Halterin zugerufen, dass sie ihren wegholen sollte, die meinte nur, dass ich meinen doch zum Spielen runterlassen sollte (ihr Hund war definitiv nicht in Spiellaune und meiner sichtlich verängstigt).

Ich hab den Kleinen dann mit dem Knie von mir weggestoßen und mit recht lauter Stimme verjagd. Die Halterin war sehr erzürnt, dass ich ihren Hund verängstigt und mit dem Knie getreten habe. Als ich vorgeschlagen habe, dass wir gerne die Polizei rufen könnten, da sie so sehr der Meinung ist, dass ich ihren Hund gequält habe, war sie sehr schnell still und ist mit ihrem Hund abgehaut.

Wie hättet ihr in so einer Situation reagiert?

Ich weiß, dass hochheben nicht die schlauste Varriante ist, da man als Halter selbst gebissen werden könnte, aber ehrlichgesagt werde lieber ich gebissen, als meine Hündin.

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Was ist mit den Tierärzten los?...

Hallo,

Wenn alle komisch sind zu einem, sollte man sich fragen, ob es nicht an einem selbst liegt. Der Meinung bin ich, ohne Zweifel. Es geht um meine 6 Monate alte Hündin, die leider jetzt schon das 2. Mal einen Notfalltierarztbesuch über sich ergehen lassen musste. Charakterlich ist sie wirklich extrem verschmust, keine Ressourcenverteidigung, keine Probleme beim anfassen etc. - AUßER sie hat Schmerzen... das musste ich leider beim Tierarzt feststellen, wenn sie schmerzen hat und jemand popelt ihr in der Wunde rum ect., dann schnappt sie und knurrt. Maulkorb ist kein Problem bei ihr, also ist sie gesichert. Ich halte auch den Kopf. Mag ja nicht, dass jemand Schaden nimmt. Aber beinahe bei jedem Tierarzt kann ich mir anhören, dass dieses Verhalten nicht akzeptabel ist und der Hund sowas über sich ergehen lassen MUSS - sie hatte sich etwas eingetreten in die Pfote und die doktern da rum ohne Schmerzmittel und alles ... ist es etwa verhaltensgestört, wenn ein junger hund da knurrt ? Wie soll man das bitte üben, wohlgemerkt, es ist nur ein Problem, wenn sie schmerzen hat - diese Situation kann ich schlecht stellen zum üben. Ich selbst bin Erzieherin, mir wäre es auch recht wenn jedes Kind gehorsam ist, aber so ist es nunmal nicht, also ja - meine Arbeit ist auch nicht ganz einfach. Ist das nur bei uns auf dem Land so ein Problem oder wie seht ihr das. Das bringt mich schön langsam echt zur Weißglut! Bei meinem Rüden ist es bei etlichen Tierärzten das gleiche Drama - der beißt aber nicht, der zappelt nur. Aber das ist den meisten schon zu viel. Was ist eurer Meinung nach akzeptabel? Liege ich so falsch mit meiner Ansicht? Ich bleibe auch stets höflich und verständnisvoll, wenn ich mir das anhören kann, aber schön langsam habe ich das gefühl, man sollte seine Hunde am besten brechen, damit die Tierärzte zufrieden sind...

Tierarzt, Tierhaltung, Tiermedizin, Tierschutz, Hundeerziehung, Hundehaltung

Soll ich meinen Welpen nach zwei Wochen wieder abgeben?

Hallo in die Runde,

ich bin mir darüber bewusst, dass es sich hierbei um ein emotionales Thema handelt. Ich möchte aber schon im Vorfeld sagen, dass das Tierwohl für mich an erster Stelle steht. Also zu meiner Frage…

Ich habe mir vor zwei Wochen einen Traum erfüllt und mir zusammen mit meiner Freundin einen Welpen zugelegt. Wir hatten schon länger einen Hund geplant und nur noch nach einem guten Züchter gesucht. Also wir einen gefunden hatten, haben wir Nägel mit Köpfen gemacht. Der Plan war, dass ich den Hund tagsüber mit ins Büro nehmen und meine Freundin sich nachmittags bzw. abends darum kümmert.

Die ersten Tage sind soweit auch gut gelaufen, als sich so langsam aber sich der Gedanke bei mir breitmachte, dass ich vielleicht allergisch gegen den Hund sein könnte. Meine Nase war leicht verstopft und sobald mich der Hund ableckte, habe ich Ausschlag auf der Haut bekommen. Ich versuchte den Gedanken beiseite zu schieben. So ein Hund hat „neue“ Bakterien mit denen ich vorher noch keine Berührungen hatte. Mein Körper wird sich daran gewöhnen.

So langsam wurde uns dann bewusst, was es heißt einen Welpen aufzunehmen. Wir wussten natürlich im Vorfeld, dass es anstrengend wird. Aber sind wir mal ehrlich, bei solchen Dingen sind Vorstellung und Realität immer zwei Paar Schuhe. Meine Arbeitskollegen waren natürlich alle verzaubert von ihm, aber meine Arbeit musste ich mit nach Hause nehmen, weil mit einem Welpen im Büro kommt man gefühlt nicht zum Arbeiten. Auch strapaziere ich die Nerven meines Bürokollegen erheblich, weil natürlich mal etwas danebengeht und der Hund natürlich auch sehr aufgeweckt ist. Beschwert hat er sich zum Glück aber noch nicht. Aber es ist nun jeden Tag ein Lauf auf Eiern und zehrt schon sehr an meinen Nerven.

Jetzt haben meine Freundin und ich gestern ein Gespräch geführt. Sie würde auch eine leichte Allergie merken, aber nicht in dem Ausmaß, dass wir den Hund abgegeben müssten. Ich war mir zwischenzeitlich ebenfalls sicher, dass ich auf den Hund reagiere. Mich schränkt die Allergie zum aktuellen Zeitpunkt nicht sehr ein, aber kann natürlich nicht sagen, wie das Ganze sich entwickeln wird. Wird der Hund größer und kommt in den Fellwechsel, kann meine Allergie als auch die Allergie meiner Freundin schlimmer werden.

Leider verschärft die Arbeit meiner Freundin zusätzlich die Situation. Sie hat immer schon länger arbeiten müssen, aber aufgrund einer Kündigung im Kollegium hat sich auch Ihre Arbeitslast sehr erhöht. Sprich längere Arbeitszeiten, mehr Rufbereitschaft und der damit verbundene Stress.

Meine Frage: Wäre es besser den Hund wieder abzugeben? Das Tierwohl steht bei uns an erster Stelle und wir wollen, dass es ihm gut geht. Aktuell ist er noch nicht lange bei uns und ausgenommen von der Trauer, wäre kein ganz so großer Schaden entstanden. Aber wir wollen natürlich auch nicht zu früh aufgeben, weil es ja immerhin unser Traum ist/war. Die Zeit zu Dritt macht uns auch ganz viel Freude und erfüllt unsere Beziehung. Aber wenn jetzt die Allergie durchschlägt müssten wir ihn als Teenager abgeben, was die Vermittlung schwermachen würden. Jetzt als Welpe stehen die Vermittlungschancen natürlich viel besser. Zum Glück würde uns hier der Züchter unterstützen. Letztendlich würden wir alle die Strapazen auf uns nehmen, weil er mit dem Alter ja auch entspannter wird. Aber mit den Hintergedanken, dass wir ihn wegen der Allergie wieder abgeben müssen, stellt sich aktuell eine gewisse Hilflosigkeit bei uns ein.

Ich freue mich über euer Feedback und eure Einschätzung.

Hundehaltung, Welpen

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