Kennt jemand tipps?
Hallo, bei meinem Hund ( mischling 6 Jahre) wurde vor 2 Monaten Megaösophagus also Speiseröhrenlähmung….
Wir haben bis jetzt noch nichts gefunden was hilft. Ich weiß dass es nicht heilbar ist aber man sollte es halt hinkriegen dass der Hund halbwegs damit leben kann. Mein hund kotzt bis jetzt noch alles aus, hustet; spuckt und hat auch ganz schlimme tage wo er von 3 uhr in der nacht bis in der früh wach ist und ganz schlimme Geräusche macht. Er kotzt dann alle 3 Minuten und ist den ganzen nächsten Tag kaputt…..
Er hatte auch schon eine Lungenentzündung deswegen… wir haben es letzte Woche hinbekommen dass er nicht mehr gekotzt hat aber seit gestern ist es wieder schlimmer obwohl wir nichts geändert haben.
Wir haben so einen stuhl wo er drinnen isst und danach auch mind. 30min sitzen muss. Nur flüssiges essen und kein wasser wenn er nicht in dem Stuhl sitzt.
Bitte hat irgendjemand Tipps oder empfehlungen was man noch machen kann. Wir haben schon wirklich viel versucht. Kennt jemand gute Ärzte in wien oder Umgebung. Bitte wir wissen wirklich nicht mehr weiter und brauchen hilfe
Was bekommt er zur Zeit?
Zurzeit Trockenfutter püriert mir wasser Aber wir haben auch schon Leinsamen mir erdäpfeln, wasser, öl etc versucht…. Wir haben auch so ein mittel damit es besser rutscht versucht.
Hmm ich hätte jetzt auch Leinsamen gesagt ich frag morgen mal eine bekannte und schreibe dir dann
Perfektt danke wirklich
4 Antworten
In eine Uniklinik für Tiere. In Deutschland gibt es in Berlin, München, Gießen und Leipzig diese. In Österreich Wien, in der Schweiz Bern oder Zürich.
Heutzutage kann das, je nach Fall, operiert werden. Kostet halt ein wenig.
Zusätzlich gibt es wohl erste Erfolge mit Sildenafil, wäre also auch eine Überlegung (natürlich zusammen mit einem TA) wert: https://avmajournals.avma.org/view/journals/ajvr/83/4/ajvr.21.02.0030.xml?rskey=EMPLnK&result=1
habe gerade das im internet gefunden---Der Hund sollte nach jeder Mahlzeit 15 bis 30 Minuten lang in aufrechter oder erhöhter Position bleiben, damit die Schwerkraft die Nahrung entlang der Speiseröhre in den Magen befördern kann.
Das machen wir eh schon, aber anscheinend hilft das nicht zu 100%
Sehr schlechte Prognose. Gab es auch bei meinem Rüden mit dieser Diagnose. Schulmediziner hatten ihn aufgeben und mir Euthanasie nahegebracht. Mein Schatz war hellwach, hat gekämpft, hatte Appetit, gut gefressen, konnte nur nichts bei sich behalten. Der Ta stand schon parat zum Einschläfern. Die Augen meines Hundes sagten was Anderes. Letzter Strohhalm Tierheilpraktiker. Auch da war alles offen mit den verordneten Mitteln, weil bereits sehr fortgeschritten.
Undenkbar, kein Quatsch, mein Hund kam bereits totgeweiht wieder auf die Beine und hat sein Leben um 2,5 Jahre verlängert. Deutsche Dogge wurde somit 11 Jahre alt.
Keine Garantie, aber wenn es sehr eng wird, kann ein sehr erfahrener THP doch noch ein Wunder erwirken, wenn man sich auf seine Behandlung und Empfehlungen einlässt.
Bei Freunden von uns wurde eine Op gemacht, die Besitzerin ist Tierärztin, ein weiteres Familienmitglied auch.
Das Resultat war sehr gut.
Weißt du zufällig was für eine OP, also was gemacht wurde