Halte es noch altmodisch wie meine Altvorderen und lege Zeitungspapier auf die oberen Küchenschränke.

Zum Fett wegputzen an unempfindlichen Stellen nehme ich Schmutzradierer. Das sind so weiße Schwämme, die nur mit etwas Wasser super reinigen, übrigens auch auf Ceranfeldern. Ansonsten hilft Putzstein an kritischen Stellen.

Als Flächenreiniger benutze ich seit vielen Jahren K 10, was nur über Vertreter oder online beziehbar ist. Hocheffizient, biologisch abbaubar, für Allergiker bestens geeignet. Von Fensterglas bis zur Felgenreinigung- ideal. Löst jeden Schmutz, Fett und hat Lotuseffekt. Wurde auf diesen Reiniger hin geschult, weil ich nebenberuflich in einer Ferienwohnungsverwaltung gearbeitet hatte und Ferienwohnungen professionell putzen musste. K 10 hat mich überzeugt und verwende es seit vielen Jahren auch privat.

Orangenreiniger hatte ich auch beruflich im Einsatz und der tut was er verspricht.

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Bewahre das Alte, denn diese Qualitätsarbeit ist nicht mehr zu erschwinglichen Preisen zu haben.

Am Ende ist es Sache des Eigentümers, der sich darum zu kümmern hat. Wie er das Problem mit Verschleiß löst, ist nicht deine Sache. Er bekommt für seine Mietsache ordentlich Geld.

Problem wurde angesprochen, nun bitte um Vororttermin und welche Lösung der Vermieter sieht. Denn eine Mietsache hat einwandfrei zu funktionieren. Eigenmächtig würde ich an deiner Stelle nicht agieren, nur erläutern, dass du es mit Pflegemaßnahmen versucht hast.

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Der Fleck würde bei Entfernung vermutlich noch größeren Fleck hinterlassen.

Zu Leinen würde eine Schleife aus Jute- oder Sisal- oder Bastschnur passen, die du ebenfalls anklebst. Es gibt so kleine flache Holzfiguren oder Filzfiguren (Marienkäfer, Kleeblatt.....) die auch dazu passen. Einfach irgend was Flaches, Haltbares, was wie gewollt einen kleinen 3 D Effekt ausmacht.

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Kommt darauf an, wo du ihn loswerden willst.

Auch hierbei gilt - steter Tropfen höhlt den Stein. Mit anderen Worten fleißig dranbleiben und immer sofort abschneiden.

Beim Ausgraben sehr gründlich vorgehen und wirklich jedes Würzelchen aufnehmen.

Ist er am Klettern, unten kappen und ebenso hartnäckig den Neuaustrieb verhindern. Noch frisch lässt er sich von Bebauungen etwas leichter lösen, weil dann doch noch einige Haftwurzeln mitkommen. Vertrocknet oder noch grün, akribisch sämtliche anhaftende Pflanzenteile mit viel Geduld entfernen.

Es gibt Fassadenfarbe, bei der hält sich kein Efeu.

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Die eine Seite noch zumachen, alles mit Lack gut versiegeln, Abzugslöcher rein, mit Noppenfolie ausgleiten und schon hast du ein nettes Hochbeetchen für draußen. Zum Vorziehen von Pflanzen ist dieses Konstrukt leider nicht geeignet. Da bist du mit preiswerten Minigewächshäusern besser aufgestellt.

Hebe mir z.B. immer die Fleischschalen (XXL Angebote als Hundefutter bei mir) auf, die sich prima für Pflanzenanzucht eignen. In die eine Schale Erde und Samen und eine draufsetzen, mit Wäscheklammern befestigen.

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Ist doch ganz o.k.

Stauden müssen ab und an ringsum sauber gemacht und/ oder geteilt werden. Gundermann ist hartnäckig, aber er lässt sich recht gut jäten.

Würde mir Staude für Staude vornehmen und ringsum ausputzen und rausnehmen, was nicht gefällt. Teppichphlox und andere Flachbleibende vorne, höher werdende Stauden mittig. Klassiker das Dreigestirn: Rose, Margarite, Rittersporn = Früh- bis Hochsommer in Abstand ggf. Frauenmantel, Storchschnabel. Kleopatranadeln = Hochsommer, Herbstaster = Spätsommer, Bartblume = Spätsommer bis Frühherbst.

Es gibt so tolle Anleitungen im Netz für Staudenbeete, wo auch du zu Ideen kommst.

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Dill ist ein Freigeist und macht was er will. Niemals "hört" er auf einem und mag nicht gerne ganz alleine stehen.

Habe mal vor Jahren ein Säckchen Dillsamen geschenkt bekommen und großzügig im Nutzgarten verteilt (Lichtkeimer), mich nicht darum gekümmert. Da wo es ihm gefällt, ist er was geworden und seit dem immer da. Er sät sich von selbst aus.

Am besten im Spätherbst kurz vorm Frost aussäen, nur ganz leicht einharken oder anklopfen. Im Frühjahr geht er auf, wächst reichlich bis es ihm zu warm wird und er von Läusen überfallen wird. Dann heißt es schnell ernten und einfrieren/trocknen. Paar bleiben trotzdem stehen und säen sich aus, was zweite Ernte ergibt. Zum Einlegen hat er zur Gurkenzeit die richtigen Blütenstände.

Bewusst schüttle ich die samentragenden Pflanzen überall hin aus, wo Beete sind. Mache das auch mit Pflücksalat so. Lasse einen im Herbst stehen, blühen und sich verbreiten. Zeitig im Frühjahr sind die ersten Pflänzchen da und werden umgesetzt. Meist versorge ich die halbe Nachbarschaft mit dessen Jungpflanzen und auch mit Dill. Ringelblumen, Akelei, Tagetes, Löwenmäulchen, Jungfer im Grünen, Schmuckkörbchen sind ebenso antiautoritär in meinem Garten und dürfen das. Nur wo zu viel, wird ausgedünnt oder versetzt.

Ja nicht so viel Ruß machen, sich stattdessen um gesunden Boden bemühen und niemals aufgeben.

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Warum nicht, doch dann gleich richtig und mit Stufen. Aussenkellertreppen gab es früher auch schon. Vielleicht gleich noch eine Bahn für die Schubkarre integrieren.

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Wir haben als Kinder stundenlang in dem einen Sauerkirschbaum gehangen und davon bis zum Bauchweh gegessen. Süßsauer und Hauch von Schokolade, daran erinnere ich mich sehr gut. Sahen genau so aus, doch welche Sorte, keine Ahnung.

Habe junge Schattenmorellen gepflanzt, die da nicht mithalten und später reifen. War beim Nachbarn auf seinem alten Gut. Dessen uralte Sauerkirschen sind reif und schmecken wie aus meiner Erinnerung.

Garantiert gibt es noch einige alte Gärtner, die sich damit auskennen. Genieße und erhalte sie, nimm sie hin, wie sie sind. Geht mir mit vielen Obstbäumen auch so, worüber ich gern mehr wüsste aber keinen Kenner finde, bzw. mir Kennersuch zu umständlich ist. Wir haben hier so viele Obstbäume an den Feldrändern, die vor sehr vielen Jahren gepflanzt wurden. Bei Birnen geht die Bestimmung halbwegs, aber bei Äpfeln hört es auf. Bei Kirschen ist es noch schwieriger.

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Die ist alle und wird nix mehr. Schade drum, aber aus Erfahrung lernt man.

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Ein Wintergarten ist fest mit dem Bestandshaus übergangslos verankert, hat eine Bodenplatte wie ein Wohnhaus, sämtliche Anschlüsse wie Strom, Heizung und ist ganzjährig nutzbar. Somit zählt er vollständig bei Wohnflächenberechnung. Kann er nicht beheizt werden, zählt er wie ein Balkon mit 1/2 der Wohnfläche. Verglasung ist gleich der Wohngebäudeverglasung. Sonnenschutzeinrichtung gehört zu jedem Wintergarten.

Ein Anstellgewächshaus ist einfacher konzipiert. Glas oder Glasersatz in relativ einfacher Ausführung. Es wird wie der Name sagt, nur angestellt und nicht integriert. Ob da ein Heizstrang anliegt, genutzt wird oder Außensteckdosenvorhanden sind, ist nicht mit einem Wintergarten vergleichbar.

Ein unbeheizter Wintergarten kann jedoch wie ein Anstellgewächshaus genutzt werden, ist jedoch wesentlich isolierter und frostfrei.

Habe einen großen Wintergarten mit allem was dazu gehört, der massiv ans Wohnhaus von meinem Vorgänger angebaut/integriert wurde. Brauche ihn nicht zwingend als Wohnfläche. Er ist Haupteingang und Bindeglied zum Haus, mittels richtiger Hauseingangstür nochmals zum Haus getrennt. Das erlaubt mir bei Kälte und Hitze beides voneinander zu trennen. Um Energiekosten zu sparen, sind die Heizkörper auf Frostschutz eingestellt. Es wird somit nie unter 8 Grad im dicksten Winter. Dann ist er halt mein kühler Vorraum, erweiterter Kühlschrank und ideal zur Überwinterung meiner Kübelpflanzen. Paar Sonnenstrahlen reichen im Winter und darin wird es kuschlig warm. Zeit für Heizungseinsparung, weil der Wintergarten mein ganzes Haus aufheizt. Günstigere "Solarheizung" gibt es nicht. Wenn es zu warm draußen wird, wird beschattet und die dicke Tür zum Haus zugesperrt, womit es drinnen annehmbar kühl bleibt. Außerdem hat ein Wintergarten verschiebbare Seiten oder Fenster. Dreh-Kippfenster und Seitenfrontöffnungen sind usus und qualitätsmäßig nicht mit einem Anstellgewächshaus vergleichbar.

Meine ganzen Anzuchten für Gemüse und Blumen finden im WG statt. Dann sieht es wie im Gewächshaus aus. Geht ab Mitte März los. Gerade der Wechsel zwischen wärmeren Tagen und noch kühlen Nächten tut den Pflanzen gut zur Abhärtung. Ab April kommen sie tags raus und abends rein bis sie ab Mitte Mai ins Beet raus können. Wie jedes Gewächshaus muss ggf. beschattet und gelüftet werden.

Tomaten, egal ob im Boden oder Kübel mögen ein Regendach, ansonsten viel Luft ringsum. So ein Anstellgewächshaus ist nicht ideal für sie. Stelle sie raus und einen Schirm drüber und ziehe lieber Gurken in diesem Teil.

Anstellgewächshaus kann gewachsenen Boden beinhalten, der ohne Aufhübschung nutzlos wird. Auch andere Gewächshäuser sind zwecks Bodenaustausch besser mit Kübeln zu nutzen. Mache ich selber so im Garten, weil ich nicht den ganzen Boden austauschen kann und er sowieso wegen Baumwurzeln nicht anders nutzbar ist.

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Durch die Trockenheit fühlen sich Ameisen wohl und breiten sich verstärkt aus. Doch auch sie brauchen Wasser und holen sich das aus Wurzelnähe, obwohl sie keine expliziten Wurzelschädlinge sind. Durch ihr Wirken verlieren Wurzeln Bodenkontakt und vertrocknen teilweise oder ganz. Da hilft nur ausgiebiges Gießen um den Bodenschluss wieder herzustellen.

Beim Rasen ist das nicht ganz so tragisch, da dieser ein Gräserwurzelgeflecht bildet und aus verschiedenen Gräsern besteht. Die kleinen Hügelchen verschwinden von selbst, größere werden bei Rasenpflege eingeebnet.

Im Nutzgarten fand ich die Ameisenplage dieses Jahr auch grenzwertig, vor allem bei Erdbeeren. Ausreichend Wasser hätte geholfen, aber woher? Fässer leer, Brunnen leer, Leitungswasser (2,- € pro m³) nur für Noterhalt. Rasen erholt sich, Nutzpflanzen eher schwierig und Ernteeinbuße. Mir egal, wie mein "Rasen" bei extremer Trockenheit aussieht, weil er wiederkommt. Meine Ernte als Selbstversorger ist mir nicht egal.

Denke, die Lage entspannt sich durch den Regen der letzten Tage und im Herbst ist gründliche Rasenpflege unabdingbar.

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Gartenschere, Astschere, Baumsäge, Beil, Freischneider, Forke, Harke, Schutzkleidung (feste Schuhe, led. Handschuhe, strapazierfähige Arbeitskleidung, Schutzbrille....)

In die Hände gespuckt und los geht es. Eigentlich wäre nach dem Laubfall besser, da weniger Grünschnitt. Überlege wohin mit diesem - Hänger und gleich abtransportieren oder zwischenlagern. Gleich häckseln hält viel zu lange auf, das geht auch später oder jemand wird dafür abgestellt. Selber mag ich nicht gern zweimal was in die Hände nehmen. Kompostanlage später, wo der geeignete Platz gefunden wird.

Grenzen, Wege, Laube, kleine Ebene zuerst freimachen. Was erhaltenswert ist bleibt, wird nach und nach ausgelichtet/ verjüngt. Sobald du eine annähernde Übersicht hast, mache Skizzen (Draufsicht, Querschnitte vom Gelände) und überlege in aller Ruhe, was machbar oder halt auch nicht ist. Evtl. Palisaden für Terrassenanlagen um das Gelände besser nutzen zu können (Beete anlegen), Wege und Treppen- Neuanlagen usw.. Herbst und Winter sind lang.

Brombeeren brauchen Langmut um sie wegzubekommen. Permanent bodennah abschneiden und am Anfang keine Zeit mit Versuchen vollständiger Beseitigung vergeuden. Abdunkeln (Folie, Pappe) reicht vorerst um den Wildwuchs einzudämmen.

Hatte schon öfters "Neuland" unterm Pflug, sprich aus Wildnis ein ansehbares Grundstück zu zaubern. Mein Tipp: Zielvorgabe für die jeweils zur Verfügung stehende Zeit und die mit Zufriedenheit des Geschafften beenden. Nicht alles mit einem Mal durchboxen, sondern auch leben und die Natur genießen, sonst verliert man die Lust und handelt unüberlegt.

Viel Erfolg.

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Au, das tut weh, wie weit man sich von dem Einfachen des Lebens entfernt hat.

Getreide wird mittels Mähdrescher abgeerntet. Nur die tragende Frucht, das Korn wird geerntet und der Halm, also das Stroh bleibt übrig.

Je nach Bedarf wird das Stroh geschwadet, d.h. auf Linie zusammengebracht und danach mit dem Schwadaufnehmer zu Strohballen gepresst. Manchmal wird das Stroh sofort gehächselt, und danach in die Erde eingearbeitet.

Mit den sog. modernen Erntemaschinen seit mind. 50 Jahren wird so verfahren. Natürlich Technik im laufe der Zeit ausgefeilter.

Ich kenne noch bäuerlichen Kleinbetrieb, als mit Sense Getreide gemäht wurde. Danach wurden Garben gebunden und zu Puppen zwecks Trocknung aufgestellt. War Frauenarbeit. Die getrockneten Getreidebündel wurden mittels Pferdefuhrwerk eingefahren. Eine Dreschmaschine wurde ausgeliehen. Heidenarbeit, doch der Ertrag reichte für den Eigenbedarf fürs Vieh. Brot wurde damals schon beim Bäcker gekauft.

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Die meisten wissen nichts um den Ursprung des Schrebergartens und verwechseln ihn mit zahllosen Kleingartenvereinen, die sich nach dieser Bewegung zahlreich um städtische Gebiete entwickelten und bis heute ihre Berechtigung haben.

Aus der Stadt raus ins Grüne, da allgemein nützliche Vereine und vor allem für den kleinen Geldbeutel erschwinglich. Oft Urlaubsersatz, Wochenend- oder Saisonbehausung- Campingersatz. Lt. Vorgaben für Freizeit und Eigenanbau an Obst und Gemüse. Im vorgegebenem Rahmen kann sich jeder "austoben". Eigene kleine Scholle hat was.

Man muss das mögen, sich an Regeln zu halten und auf doch sehr begrenzter Fläche ein Wohlfühlobjekt mit unmittelbarer Nachbarschaft zu schaffen.

Als Kind kam mir der Kleingarten meiner Großeltern riesig vor, später bekam ich dort Platzangst. Es bleiben trotzdem schöne Erinnerungen, wie Gartenfeste, Budenbau, entspannte Leute, Gartenkantine mit Bockwurst und Fassbrause, Frühschoppen mit Blasmusik und wir Kinder durften rumtoben......

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Deine Anpflanzung klingt nicht nach Artenvielfalt. Es sind zwar bienenfreundliche Pflanzen, aber leider nur zeitlich sehr eingegrenzt.

Ein bienen- und insektenfreundlicher Garten sollte das ganze Jahr verlockend für sie sein. Dazu gehören auch Wildpflanzen (Scharbockskraut, Gundermann, Weide, Hasel u.a.) als erste Nahrungsquelle. Unsere gezüchteten "Schönblümchen" (Schneeglöckchen, Krokus, Narzissen, Tulpen, Hyazinthen, Scilla ... etc.) als erste Frühjahrsboten sind für Bienen uninteressant, weil Bienen erst ab 13 Grad ausfliegen. Hummeln treibt es früher raus, aber auch für sie sind diese Züchtungen nicht besonders. Daher bei Frühblühern auf botanische Sorten achten. Saublöder Ausdruck, doch damit ist die natürlichere Art gemeint. Achte bei allen Sorten auf ungefüllte Blumen und lasse auch Kräuter blühen.

Hier meine "Magnet"- Pflanzen und ich habe wirklich in Massen Gesumm, Gebrumm und Kino live. Ungefüllte Rosen, jede Menge Zierlauch, Sommerflieder, Deutzie, Ginster, Kolkwitzie, Muskatellersalbei, Staudensalbei, Bartblume, Thymian, Bergbohnenkraut, Ysop, Schnittlauch, Ringelblume, Tagetes, Löwenmäulchen, Brombeeren, Himbeeren, Margariten, Kamille, echte Katzenminze, andere Minzen, Zitronenmelisse, Boretsch, Felsenbirne, Kornelkirsche, Berberitze, Obstbäume. Habe bestimmt einiges ausgelassen.

Das Angebot sollte wirklich ausgewogen und ganzjährig sein und bitte im Herbst nicht zu sehr aufräumen. Unter Laub, in vertrockneten Blumen/ Gräsern sind Winterquartiere. Nicht nur an Vogeltränke, sondern auch an Insektentränke denken. Einfach größeren Kübel eingraben, mit Wasser füllen und mit Schwimmpflanzen versehen oder dünne Holzbrettchen/ Kork schwimmen lassen.

Nur wo dauerhaft gute Angebote, da auch viele Insekten.

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Wenn du vor hast mit Chemie und sämtlicher Pooltechnik zu hantieren, empfiehlt sich ein Fertigpool. Teichfolie ist dafür nicht geeignet, weil sie nie zu 100 % glatt verlegt werden kann und nicht für derart Chemikalien auf Dauer ausgelegt ist. Man verwendet Teichfolie für natürlich anmutende Gartenteiche mit verschiedenen Wasserzonen. Nicht ewig haltbar, nur vermeintlich günstigere Variante. Mittlerweile greift man da auch lieber zu Fertigbecken.

Wenn du einigermaßen handwerklich geschickt bist, Arbeit nicht scheust und dich mit Baumaterialien etwas auskennst, kannst du mittels Anleitung im Netz einen nahezu natürlichen Schwimmteich für unter 1.000,- Eus anlegen. Schwimmzone, natürliche Reinigungszone mittels Wasserpflanzen. Kleine Umwälzpumpe und dann funktioniert das ohne teure Chemie und Reinigungsprogramme. Alle paar Jahre mal Schwimmzone auspumpen, Grundreinigung und das wars. Ist nachhaltig, langlebig und unterm Strich preiswerter.

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Vorm bzw. beim Einpflanzen je Pflanze eine Hand voll Hornspäne unter die Erde mischen. Das ist ein idealer milder Start- und Langzeitdünger.

Erhaltungsdüngung bzw. Nachdüngung für diese Düngerjunkies, ist wöchentlich mit verdünnter Brennesseljauche (1:10) zu gießen. Verdünnter Urin geht auch, oder pelletierter Rinderdung in Wasser aufgelöst.

Ich setzte Anfang Juli immer eine Kräutermischjauche an aus: Ringelblumen, Kamille, Schachtelhalm, Scharfgarbe, Beinwell und paar Brennesseln. Die heilt, stärkt und düngt. Außerdem gibt es ab Fruchtansatz fein gemahlene Eierschalen ab und an ins Gießwasser (abgestandenes H2O mit mind. 12 Std. Eierschalenmehl). Kaffeesatz oder kleine Bananenschalenstückchen wird leicht in die Erde eingearbeitet. Ansonsten werden meine Tomaten mit richtig viel Rasenschnitt gemulcht. Selbstverständlich nur nach und nach damit sich keine Fäulnis bildet. Dieser Rasenschnitt verhindert Unkraut und Austrocknung, zersetzt sich teilweise und wird somit automatisch zu natürlichen Dünger.

Tomaten lieben ihren eigenen Dunst, deshalb ausgegeizte Triebe einfach neben den Pflanzen liegen lassen.

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Rüden vernichten Hecken, Hündinnen Rasen. Katzen gehen eher dahin, wo es was zu scharren gibt.

Beste Vorsorge gegen Rasenflecken ist, die Hunde so zu halten, dass ein Garten nicht zum Hundeklo verkommt. Heißt, mehrmals am Tag mit ihnen Gassi gehen. Natürlich ist es praktisch, abends kurz noch mal den Hund vor die Tür zu lassen oder auch älteren/ kranken Hunden die Notdurft zu erleichtern. Mit den Folgen muss man halt leben, denn nachwässern bringt nichts. Dafür sind im kommenden Jahr diese Stellen besonders grün und saftig.

Also, diese "verbrannten" Stellen gehen nicht zu beseitigen.

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Bambus wechselt sein Laub erst ab Frühsommer. Nach und nach vergilbt das vorjährige Laub und fällt ab, neue Triebe bilden sich aus dem Wurzelstock und aus den Alttrieben (an denen das Laub abfällt). Deshalb Bambus möglichst nicht an den Höhen schneiden. Sie genau hin, es sind die alten Blätter.

Fülle getrost noch etwas frische Erde nach, denn da passt noch allerhand rein. Düngen erst nach 3 Wochen.

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