Hundehaltung – die besten Beiträge

Mein Hund ist hyperaktiv?

Hallo

also mein Pinscher-Mischlings Rüde ist jetzt 1 1/2 Jahre alt und völlig außer Rand und Band. Wenn jemand zu Besuch kommt springt er hoch. Wenn ich mit meiner Freundin Kuschel oder wir gemeinsam lachen und er keine Aufmerksamkeit bekommt, fängt er an schlimm zu sein. Er Schuhe aus dem Schuhregal, Zerstörungswut, sobald irgendwas am Boden liegt oder fällt ist es seins und fängt er an zu zerbeißen. Beim Gassi gehen übe ich mit ihm seit er ein Welpe ist, die Leinenführigkeit, klappt aber bis heute nicht. Er ist beim Spaziergang immer auf 180 und wenn man andere Hunde trifft, reagiert er aggressiv. Letztens sogar so aggressiv, das wo ich zwischen meinem Hund und einen anderen gegangen bin er mich ins Hosenbein gebissen hat. Ich weiß nicht mehr weiter.

Er hat immer Kauangebote zur Verfügung (Rinderhautknochen usw.), es wird mit ihm gespielt und unter der Woche wenn meine Freundin und ich arbeiten sind geht sie in der Früh eine halbe Stunde mit ihm. Ich nach der Arbeit eine Stunde oder länger und am Abend auch noch mal eine halbe Stunde. Am Wochenende machen wir meist Ausflüge in die Natur und da ist er auch immer dabei. Manchmal habe ich das Gefühl, er ist nicht müde zu kriegen. Ich versuche ihn auch vom Kopf her auszulasten und verstecke ihm Leckerlis in der Wohnung, die er erschnüffeln muss.

was soll ich tun?

Tiere, Hund, Haustiere, Hunderasse, Hundeerziehung, Gesundheit und Medizin, Hundehaltung, hyperaktiv

Hund von Freund hat jemanden gebissen während ich Gassi war.?

Also,

ich brauche dringend eine Rückmeldung, bin nähmlich selbst sehr erschrocken und verängstigt.

Ich bin mit den zwei Hunden von einem Freund Gassi gegangen.

Der eine gehört seinem Bruder und der andere seinem Vater.

Ich bin sehr oft erstmal einzeln mit den Hunden gegangen zum üben und es war stehts alles in Ordnung.

Das zweite mal, jetzt wo ich mit beiden gleichzeitig draußen war, kam uns eine Familie mit einem kleineren Hund, als der vom Bruder, der vom Vater ist auch klein.

Ich habe, mehrmals ruhig gesagt, sie sollen bitte nicht näher kommen, während ich zur Seite gehen wollte, grund: weil ich ja erst seit ein paar Wochen mit ihnen laufe und sie richtig kennen lernen muss, wie die Hunde ticken.

Die Familie ist trz. näher gekommen und ich konnte den größeren Hund vom Bruder nicht mehr zurück ziehen.

Plötzlich beißt dieser, den Hund der Familie, ich war natürlich mit selbst unter Schock. Die, ich denke Tochter der Familie half mir dan den größeren Hund festzuhalten. Er hatte vorher auch keine Anstalten gemacht und ist plötzlich auf den kleinen Hund der Familie losgegangen.

Ich hab daraufhin den Hund sofort zurück gebracht und bin wegen einer Telefonnummer, ect. nochmal zurück gegangen und später habe ich jemanden getroffen, dem ich erklärt habe, das ich nicht die Haltern war/bin, sondern nur Gassi gehe und nicht wusste das er SOETWAS tut.

Der Bruder, der Hundehalter möchte komplett mir die Schuld dafür geben und hat mir als ich zurück war und es erzählt habe, erklärt das sowas nicht das erste mal war.

Was ich davor nicht wusste, nur das er gelegentlich Hündinnen bespringt.

Ich bin schwanger, selbst verängstigt und Sorge mich natürlich auch um den fremden Hund und möchte in meiner Situation auch nicht wirklich dafür haften.

Was kann ich tun, wie soll ich am besten die anderen Hundebesitzer anschreiben und erklären das der Hundebesitzer die Schuld von sich abwenden möchte.

Ich kann auch nur erzählen wie es abgelaufen ist, ich hatte noch nie Probleme mit Hunden.

Liebe Grüße.

Tiere, Hundehaltung

Hund die Angst vor Geschirr nehmen?

Hallo liebe GF community,

Ich habe mal wieder ein Problem mit meinem jüngsten bei dem ich momentan nicht genau weiß wie ich weiter arbeiten soll.

Mein Hund hat schon kurz nachdem ich ihn adoptiert hatte große Angst vor dem Geschirr gezeigt. Nun weiß ich natürlich nicht was im Tierschutz passiert ist. Davor kann nichts gewesen sein da er mit erst 4 Wochen auf der Straße aufgegabelt worden ist.

Folgende Situation: Ich nehme das Geschirr in die Hand, mein Hund sieht es und macht sich bereits davon. Mit viel gutem Zuspruch bekomme ich ihn jedoch wieder zu mir und kann ihm dann sein Geschirr, wenn auch er versucht sich immer wieder zurück zu ziehen, anlegen. Die gesamte Sache gefällt mir schon hinten und vorne nicht da ich ihm weder seine Angst aufzwingen möchte noch ihn sonst unter Stress setzen möchte - aber es führt nunmal kein Weg dran vorbei.

Sobald er nun das Geschirr an hat verfällt er in eine absolute Schockstarre, wenn man ihn berührt zuckt er schrecklich und bleibt dann weiterhin total steif. Kurz darauf fängt er dann an, ganz aphatisch/abwesend, durch das Haus zu laufen bevor ich ihn dann an die schleppleine nehmen kann.

Sobald wir dann das Haus verlassen ist plötzlich alles wieder gut. Keine Angst, keine Stress, keine Schockstarre - Nichts! Ich steh dann mit Fragezeichen in den Augen da.

Nun fragen sich sicher einige "Wieso ziehst du ihm das Geschirr dann an?" Die Antwort ist recht einfach. Am Halsband ist er zwar im Haus ruhig aber draußen nervös, außerdem kann ich ihm nicht die Schleppleine am Halsband befestigen - die Verletzungsgefahr ist mir viel zu groß, solle er mal rein rennen oder auf die Schleppi stehen! Heißt das Geschirr muss dran. Ich habe nun auch nochmals ein neues bestellt von Grossenbacher welches Maßgeschneidert sein sollte.

Trotzdem bleibt die Frage was ich tun kann um ihm die Angst zu nehmen? Denn Leckerli nimmt er nicht wenn er das Geschirr nur sieht. Kann ich absolut vergessen. Selbst Rinderherz und Blättermagen frisst er dann nicht und das LIEBT er! Alles schon versucht.

Nun wurde vom Hundetrainer geraten das Geschirr tagsüber einfach in irgendeinen Raum zu legen, so dass er immer wieder daran vorbei läuft. Leider hat auch das nicht geholfen. Gleich vorne weg: ich halte sehr viel von der Hundetrainerin und in vielen anderen Punkten hat sie uns gut geholfen es ist lediglich die Sache mit dem Geschirr die Probleme macht.

Ich wäre für allerlei Tipps dankbar! Hoffe ich hab nichts vergessen zu schreiben.

LG

Silanor

Hund, Hundeerziehung, Hundegesundheit, Hundehaltung, Angsthund

Was kann ich tun, damit mein Hund aufhört zu weinen, wenn ich weg bin?

Hallo zusammen,

vor einem Jahr habe ich einen Border Collie Mischling (ca. 5 J.) über eine Tierschutzorganisation adoptiert. Er ist wirklich ein toller Hund, lernt schnell und will gefallen. Er bellt selten und eigentlich auch nur beim Spielen mit anderen Hunden. Er ist auch kein dominanter Hund. Ich beschäftige mich viel mit ihm und er ist ausgelastet. Ich nehme ihn auch mit, wohin es immer geht - auch gelegentlich ins Büro. Wenn er unsicher ist, meistern wir die Situation gemeinsam.

Seit Februar 2022 wohne ich mit meinem Hund in einem Haus mit Garten. Vorher hatte ich eine 3 Zimmerwohnung mit Balkon. Er liegt gerne in der Sonne oder in seiner Hundehütte im Garten. Auch im Haus ist er gerne und hat inzwischen seine festen Plätze. Er frisst normal und zeigt sich sehr entspannt. Anhänglich ist er auch eher nicht. Er will zwar gefallen und auch Mal kuscheln, aber er braucht nicht die ganze Zeit Kontakt zu mir und schläft auch gerne Mal in einem anderen Raum. Seit Kurzem spielt er auch mit Spielsachen oder einem Stock. Bis hier hin wirklich ein Traumhund.

Leider kann ich meinen Hund nicht immer mitnehmen (Einkaufen, Kino, Frisör etc.) und dann weint er die ganze Zeit bis ich zurück bin. Anfänglich laut und dann leises Wimmern mit größeren Abständen. Wichtig: Er ist meist nicht alleine, weil eine weitere Bezugsperson da ist. Doch das spielt für ihn keine Rolle. Wenn ich gehe, weint er und sucht auch nach möglichen Ausgängen, um zu mir zu kommen. Ist die andere Bezugsperson nicht da, ist das kein Problem für meinen Hund. Er freut sich aber riesig, wenn sie wieder kommt.

Als ich ihn bekam, hatte er in der Anfangsphase nach einer Eingewöhnungszeit auch geweint, wenn ich ging. Doch das legte sich schnell mit etwas Training. Seit wir im Haus wohnen, will das Weinen aber einfach nicht mehr aufhören. Ich habe wirklich schon viel ausprobiert bzw. mache es noch immer, aber leider keine Verbesserung bisher.

Beispiele: Ausgiebige Spaziergänge vor dem Weggehen, Kaustangen und Spielzeug bereit gelegt, Freiraum auf eine Etage begrenzt, Radio oder Fernseh leise an, falls es spät wird, Licht eingeschaltet, niemals heimlich aus dem Haus gegangen, beim Kommen begrüßen und loben, wenn er still ist, wenn er aufgeregt ist oder an der Tür steht, ignoriere ich ihn etc.

Weitere Hinweise: Er zerstört nichts in meiner Abwesenheit. Er frisst die Kaustangen und legt sich oft in mein Bett (darf er). Wenn ich wieder daheim bin, behält er mich die erste Stunde im Auge oder sucht Nähe.

Vorgeschichte: Er wurde misshandelt und von seinem Besitzer eines Tages auf die Straße gesetzt. Sein Augenlicht hat er hierbei fast vollständig verloren.

Zu mir: Ich bin Hundeerfahren und auch sehr geduldig. Ich belohne immer und bestrafe nie.

Was könnte ich noch tun, damit mein Hund nicht unter Trennungsangst leidet, wenn ich weg bin? Was hat bei Euch gut funktioniert, was ich nicht schon selbst mache?

PS: Überlege nun auch Bachblüten einzusetzen und einen Hundetrainer aufzusuchen.

Hundeerziehung, Hundehaltung

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