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Ich bin verliebt und es ist für mich wie eine Droge?

Heyy Leute,

hoffe alles ist gut bei euch und euch und euren Familien geht es gut:),

ich bin ein 14-jähriges Mädchen und bin in einen Jungen meines Alters schon seit einem halben Jahr verliebt!!

ich kann seitdem nur noch an IHN denken und dabei an nichts anderes mehr denken:(

es gibt da halt einfach so ein Fußballplatz wo wir uns immer alle zusammen so zufällig treffen und wir sind so normal Freunde denke ich.

er kommt immer mit seinen Freunden dahin und ich meistens alleine oder mit meinen Geschwistern oder mit einer Freundin und wir spielen immer alle zsm Fußball auch mit anderen Kindern und wir sind schon alle so seit einem Jahr ,,befreundet“. aber ich hab mich dann seit einem halben Jahr in ihn verliebt und wir hatten auch so Momente gehabt wo man denken würde dass wir zusammen sein werden:

viel Körperkontakt, also wir haben zum Beispiel so zusammen gekämpft aus Spaß und früher ist er auch immer gekommen hat seinen Arm um mich gemacht, mich nach meiner Nummer gefragt und letztes Mal hat er sogar gefragt ob er mein Po anfassen darf ich meinte natürlich nein aber vielleicht war’s auch ein Spaß.

aber jetzt macht er das gar nicht mehr und distanziert sich etwas.

und ich frag mich halt jetzt auch warum und es macht mich kaputt.

Vor paar Tagen haben wir uns wieder gesehen und da war auch ein anderer Junge und ich und der andere junge,ich bin ja das einzige Mädchen dort, wir haben miteinander geredet so normal und er war glaube ich eifersüchtig:))

das ist ja ein gutes Zeichen oder nicht?;) er hat dann den Jungen gefragt ,, ist das deine Freundin ?“

stimmt es dann was sich neckt das liebt sich?:)und er mich guckt mich auch voll oft an und ich bin schon hübsch, dass bekomme ich auch immer zuhören und ich mache mich auch immer extra hübsch wenn ich dahin gehe so schminke sie.

hat jemand eine Antwort ?:(

und ich frage mich, ob es normal ist, wenn er mich vor seinen Freunden,mit den ich mich auch gut verstehe, manchmal so bisschen ärgert das ist ja auch ein Zeichen,dass er mich mag oder?:(

aber was ich mich halt Frage wenn er mich mag oder mich vllt auch bisschen liebt, warum kommt er dann nicht mehr alleine zu dem Platz hin wie ich es auch tue nur um mich halt zu sehen weil meiner Meinung nach wenn er mich wirklich wollen würde, dann würde er um mich kämpfen und wenn seine Freunde mal keine Zeit haben, um zu dem Platz zu kommen, der auch direkt vor seiner Haustür liegt, dann kommt er halt nie alleine hin.

soll ich das tun?:

- vielleicht sollte ich paar Monate/Wochen nicht mehr zu dem Platz gehen damit er mich vielleicht vermissen kann was denkt ihr ?

-zu ihm etwas kälter sein, ignorieren?

was kann ich tun, damit er wieder so ist wie früher zu mir( netter, liebevoller?)

bitte hilft mir:(

btw: ich habe einmal gesagt, dass er schwach ist, und habe aufgehört ihm Komplimente zu machen und war vllt auch etwas zu anhänglich!

ist das vllt der Auslöser?:((

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Ist die asiatische Mentalität in puncto Trauer und der Annahme von Hilfe anders als die europäische und wie kann ich meiner Freundin helfen?

Meine beste Freundin ist Thailänderin. Sie ist mit einem deutschen Mann verheiratet und sie haben einen 11jährigen Sohn.

Sie leben in einer kleinen Wohnung im Haus seiner Eltern zur Miete und werden das Mehrfamilienhaus irgendwann erben.

Sie ist auf seinen Wunsch hin lange Zeit nicht berufstätig gewesen, obwohl sie in Thailand eine technische Ausbildung absolviert und Berufserfshrung gesammelt hat.

Stattdessen ist sie sehr engagiert im Ehrenamt, in der Schule, bei Dorffesten und bietet überall ihre Hilfe an. Ein sehr liebenswerter, engagierter und beliebter Mensch.

Seit ihr Sohn an der weiterführenden Schule ist, arbeitet sie in 2 Minijobs als private Reinigungskraft.

Nun ist ihr Mann, der lange Zeit Alleinverdiener war, 2018 schwer an der Lunge erkrankt und musste mehrfach operiert werden.

Obwohl ich mit ihr eng befreundet bin (wir sehen uns wegen Corona nur nicht oft), erzählt sie erst auf Nachfrage, dass ihr Mann so schwer krank ist und sie Angst hat, dass er stirbt.

Ich sende ihr beispielsweise Grüße und frage, ob alle gesund sind und erfahre erst dann, dass ihr Mann schon länger im Krankenhaus ist. Erst dann berichtet sie von ihren Zukunftsängsten, von ihren Plänen, Vollzeit arbeiten zu gehen, um ihn zu entlasten.

An ihrem Geburtstag habe ich beide besucht und ich saß mit ihr draußen im Gartenhaus und sagte ihr, sie solle sich melden, wenn sie Hilfe braucht. Sie bedankte sich, meldete sich aber nicht. Ich würde sie gerne unterstützen, ihren Sohn mal abnehmen, sie begleiten oder zuhören, aber sie meldet sich nicht.

Sagt nur Danke und schickt mir Herzchen.

Da ich beruflich mit Japanern zu tun habe, weiss ich, dass die Mentalität teils anders ist als bei uns, deshalb bin ich unsicher, ob ich sie jetzt in Ruhe lassen soll, weil sie sich nicht meldet oder ob das mentalitätsbedingt eine Einstellung von ihr ist, anderen nicht zur Last fallen zu wollen.

Sie selbst ist nämlich extrem engagiert, hütet andere Kinder, backt, bastelt und steht sich für wohltätige Zwecke die Beine in den Bauch.

An Verwandten hat sie hier nur ihre Schwiegereltern, die beide auch in dem Haus wohnen und gebrechlich sind. Sowie die Schwester ihres Mannes mit Familie 1km entfernt.

Ihre Mutter und Schwestern leben in Thailand und sie kann diese nur besuchen, weil ihr Mann dafür das Geld gibt. Die Familie macht die Jahresurlaube immer in Thailand.

Sie senden ihrer Mutter auch Geld zum Leben.

Sollte ihrem Mann etwas passieren, ist das alles in Gefahr, die Miete, das Auskommen, die Besuche bei ihrer Mutter, die Unterstützung.

Sie überlegt nun, wieder zu arbeiten, da ihr Mann mittlerweile an der Beatmung hängt.

Ich würde ihr gerne helfen, aber weiß ihr Verhalten nicht zu deuten. Möchte sie keine Hilfe? Ist sie zu stolz, schämt sie sich?

Vielleicht könnten andere Asiaten mal einen Tipp geben, ob ich mich da mal blicken lassen soll.

Sie ist Buddhistin.

Lieben Dank.

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