Hilfestellung – die besten Beiträge

Bitte helft mir … keine Frage, eher eine Einsicht in meine Gefühlswelt.

Ich habe ein Problem mit meiner Eifersucht, die manchmal fast schon paranoid ist. In meinem Kopf spielen sich schlimme Szenarien ab, die gar keinen Bezug zur Realität haben. Oft fühle ich mich so überfordert, dass ich am liebsten wegrennen möchte, um diese Gedanken loszuwerden.

Wenn ich jedoch bei ihm bin, bin ich ruhig und fühle mich sicher. Aber sobald ich alleine bin und anfange nachzudenken, kommen wieder Zweifel hoch. Ich merke, dass mich Kleinigkeiten triggern, und ich habe Angst davor, dass es meine Beziehung belastet.

Zum Beispiel will ich nicht, dass er mit meinen Schwestern redet, weil sie mir Ähnlich sehen. Irgendwie fühlt sich das an, als würde einer von denen mich anlügen (die kennen sich noch gar nicht). Meine Schwester flirtet auch mit allen. Ich bin auch eifersüchtig auf neue Arbeitskolleginnen, die auf ihn stehen könnten. Ich denke, dass diese Angst daher kommt, dass ich viele schlimme Geschichten gehört habe, die sich tief in mein Denken eingeprägt haben. Es fällt mir schwer, zu vertrauen und zu akzeptieren, dass jemand wirklich gut und loyal sein könnte.

Ich liebe ihn, aber diese Gedanken machen es mir schwer, die Beziehung entspannt zu genießen. Ich weiß , dass ich an mir arbeiten muss, aber ich fühke mich oft machtlos dagegen. Vor allem weil ich all die Jahre selbstständig war und jetzt meine halbe Zukunft sozusagen jemanden anvertraue. Wenn er mich verletzt, dann richtig - weil er mir immer wichtiger wird.

Ich höre von allen dass er mich richtig glücklich macht und man das in meinem Gesicht sieht. Ja, das stimmt. Er macht absolut vieles richtig und ich kriege phasenweise richtige Panik- Angst.

Gesundheit, Hilfestellung, Psychologie

Hilfsbereitschaft macht misstrauisch?

Folgende Situation:

Ich war neulich mit meinem Kind draußen spazieren.

Uns kam eine alte Frau entgegen, von der ich weiß, dass sie in unserer Straße wohnt. Normalerweise nutzt sie einen Rollater, diesmal hatte sie nur einen Stock, ging schwer gebückt. Sie hatte einen schweren Einkaufsbeutel in der Hand und blieb alle 2 Meter stehen um sich irgendwo festzuhalten.

Ich hab sie dann angesprochen, ob ich ihr helfen kann. Für mein Gefühl gehört sich das einfach so! Sie war auch ganz froh, als ich angeboten habe, ihr die Einkaufstasche abzunehmen. Wir sind dann also zurück in unsere Straße, in dem Tempo, dass sie eben konnte (mein Kind flitzte vorneweg). Wir haben ein bisschen geplaudert, sie sagte, dass ihr sonst ihre Tochter hilft, die sei aber grade im Krankenhaus.

Am Haus angekommen hab ich gefragt, in welcher Etage sie wohnt (3.) und habe ihr angeboten die Tasche noch nach oben zu tragen. Hab ich dann auf ihre Zustimmung hin auch gemacht und die Tasche vor der Wohnung abgestellt.

Eine Woche später finde ich in meinem Briefkasten eine Nachricht der Tochter, dass ich die Mutter in Ruhe lassen soll, ob ich hier einen Enkeltrick versuche, usw.

Die Sache ist: ich kann dieses Misstrauen sogar verstehen. Gibt genug Spinner da draußen. Aber in was für einer Welt leben wir, in der eine freundliche Geste nicht einfach eine freundliche Geste sein kann, nicht mehr und nicht weniger?

Was sagt ihr dazu? Kennt ihr ähnliche Situationen?

Alter, Hilfestellung, misstrauen, Nachbarn, helfen lassen

Welche politischen Maßnahmen sind notwendig, um die Obdachlosigkeit in Deutschland wirksam zu bekämpfen und langfristig zu verhindern?

Obdachlosigkeit ist ein anhaltendes soziales Problem in Deutschland, das trotz wachsender Ressourcen und sozialer Sicherheitsnetze nicht vollständig gelöst werden konnte. Schätzungen zufolge leben in Deutschland etwa 250.000 Menschen ohne eigenen Wohnraum. Neben den Betroffenen, die tatsächlich auf der Straße leben, gibt es auch viele Menschen, die in Notunterkünften oder unsicheren Verhältnissen wohnen. Die Ursachen für Obdachlosigkeit sind vielfältig: Armut, Arbeitslosigkeit, psychische Erkrankungen, Suchtproblematiken und der Mangel an bezahlbarem Wohnraum.

Die Politik hat mehrere Handlungsfelder, die eine direkte Auswirkung auf das Thema Obdachlosigkeit haben können. Eines der zentralen Themen ist der Zugang zu Wohnraum, insbesondere zu bezahlbarem Wohnraum. In vielen deutschen Städten sind die Mieten in den letzten Jahren deutlich gestiegen, während gleichzeitig das Angebot an Sozialwohnungen stark gesenkt wurde. Dies führt zu einer Verschärfung des Wohnungsmarktes, wodurch auch Menschen mit geringem Einkommen oder Menschen in prekären Lebenslagen zunehmend in eine existenzielle Krise geraten.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die präventive Arbeit, die vor allem bei Risikogruppen wie Alleinerziehenden, älteren Menschen, Menschen mit Behinderungen oder Migrant*innen ansetzen muss. Hier könnte die Politik verstärkt präventive Maßnahmen und frühzeitige Interventionen fördern, die verhindern, dass Menschen in die Obdachlosigkeit abrutschen. Solche Maßnahmen könnten durch finanzielle Unterstützung bei der Miete oder durch die Förderung von Beratungsdiensten zur Bewältigung von Krisensituationen erreicht werden.

Auch der Zugang zu sozialer Unterstützung spielt eine zentrale Rolle. Viele obdachlose Menschen sind von den sozialen Systemen isoliert, etwa aufgrund psychischer Erkrankungen, Suchtproblemen oder einfach wegen der Schwierigkeit, die bürokratischen Anforderungen zu erfüllen. Der Zugang zu Sozialhilfe, Arbeitslosengeld II (Hartz IV) und anderen Hilfsangeboten ist oft nicht unbürokratisch und flexibel genug, um den individuellen Bedürfnissen der Betroffenen gerecht zu werden. Hier stellt sich die Frage, wie die Politik den Zugang zu sozialen Diensten für Menschen in prekären Lebenslagen verbessern kann.

Ein weiterer relevanter Bereich ist die Unterstützung von Selbsthilfe und sozialer Integration. Obdachlose Menschen brauchen nicht nur materiellen Beistand, sondern auch eine langfristige Perspektive zur Wiedereingliederung in die Gesellschaft. Dies erfordert Programme zur Arbeitsmarktintegration, zur psychosozialen Betreuung sowie zur Förderung von Wohngemeinschaften und Wohnprojekten, die den Übergang in ein eigenständiges Leben erleichtern.

Politische Maßnahmen müssen auch die Verantwortung der Kommunen und Länder berücksichtigen. In Deutschland sind Städte und Gemeinden maßgeblich für die Bereitstellung von Notunterkünften und die Betreuung von Obdachlosen zuständig. Doch viele Kommunen sind durch begrenzte finanzielle Mittel überfordert, was dazu führt, dass die Unterstützung unzureichend oder ungleich verteilt ist. Wie kann die Politik auf Bundesebene sicherstellen, dass Kommunen die nötigen Ressourcen erhalten, um ihre Aufgaben im Bereich der Obdachlosenhilfe effizient zu erfüllen? Hier könnte eine Reform der kommunalen Sozialhilfe oder eine Umverteilung von Mitteln im sozialen Bereich sinnvoll sein.

Es gibt bereits einige politische Initiativen, die sich mit dem Thema befassen, wie etwa die Nationale Strategie zur Bekämpfung der Obdachlosigkeit oder einzelne Programme auf Landesebene, die auf eine verstärkte Zusammenarbeit von sozialen Einrichtungen und der öffentlichen Hand abzielen. Dennoch wird immer wieder darauf hingewiesen, dass es an einer umfassenden, landesweiten Strategie zur Bekämpfung der Obdachlosigkeit fehlt, die alle relevanten gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Faktoren berücksichtigt.

Welche Initiativen können sowohl auf der kommunalen als auch auf der nationalen Ebene ergriffen werden? Wie kann der soziale Wohnungsbau gefördert werden, ohne den Markt weiter zu verzerren? Welche Rolle spielen private Akteure und zivilgesellschaftliche Organisationen bei der Lösung des Problems? Welche Maßnahmen müssen ergriffen werden, um den sozialen Aufstieg und die Reintegration von obdachlosen Menschen zu fördern?

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Geld, Politik, Hilfestellung, Armut, Caritas, Armutsbekämpfung

DRAGON BALL: Sparking! ZERO

Ich möchte meine Erfahrungen mit Dragon Ball Sparking Zero (DB SZ) teilen. Vorweg: Ich habe die alten Teile nie gespielt und bin noch relativ neu.

Ich spiele DB SZ seit Release. Als Fan von Dragon Ball fand ich das Spiel optisch ansprechend und freute mich auf authentische Kämpfe.

Positiv hervorzuheben sind die Grafik, Effekte und Animationen. Dass man die Story aus verschiedenen Perspektiven durchspielen muss, ist okay, aber auf Dauer ermüdend. Nach der Goku-Saga habe ich die meisten Zwischensequenzen übersprungen. Ich denke, die Langlebigkeit des Spiels liegt im Multiplayer-Modus.

Vorweg: Das hier soll kein Hate sein! Viele haben bestimmt Spaß mit DB SZ, aber mein eigenes Vergnügen ist eher gering, wie ich nun feststellen musste.

Die Kämpfe im Story-Modus sind oft schwer. Manchmal spamt der Gegner seine Ultis, und es ist kaum möglich, rechtzeitig zu blocken, kontern oder auszuweichen – besonders wegen der extrem knappen Timings. Ich musste die Schwierigkeit heruntersetzen, da es anders nicht mehr ging, und selbst auf "leicht" war es manchmal frustrierend.

Ich wiederhole das Tutorial täglich, um die Konter und Timings zu verbessern, aber es fühlt sich an, als käme ich keinen Schritt weiter – egal ob gegen CPU oder im Story-Modus.

Auch im Multiplayer sieht es ähnlich aus. Ich kassiere eine Niederlage nach der anderen, egal ob der Gegner denselben Rang hat. Anscheinend sind alle anderen Spieler besser als ich, was okay wäre, wenn ich mich nicht dauernd so veralbert fühlen würde.

Ich möchte betonen, dass ich nicht schnell ausraste. Spiele wie Elden Ring, Dark Souls und Bloodborne habe ich durchgespielt. Aber DB SZ ist nochmal eine andere Hausnummer.

Aktuell überlege ich, das Spiel zurückzugeben. Leider habe ich es auf einer anderen Plattform über Steam gekauft (wegen eines Angebots).

Ich verstehe, dass man üben muss, aber muss ich so lange üben, bis der Spaß verschwindet?

Noch ein Punkt zu den Timings und der Steuerung: Ich spiele mit einem Xbox-Controller. Bei einem bestimmten Move, bei dem man RT und A doppelt drückt, sprintet der Charakter zum Gegner und landet hinter ihm. Manchmal frage ich mich, ob die Entwickler dachten, jeder nutzt Triggerstops, denn es ist extrem nervig, diesen Move präzise auszuführen. Vielleicht liegt es auch an den kurzen Timings oder an mir.

Zum technischen Zustand des Spiels:

An sich läuft es rund, aber es gibt hier und da Ruckler, besonders bei Übergängen zwischen Kämpfen und Zwischensequenzen. Die Kamera kommt manchmal nicht schnell genug hinterher.

Am schlimmsten sind jedoch die massiven Verbindungsprobleme im Multiplayer. Fast immer erlebe ich während einer Runde einen Verbindungsabbruch. Das macht es fast unmöglich, eine Runde zu Ende zu spielen – außer natürlich, der andere Spieler erledigt mich vorher. Es wäre toll, wenn das noch gepatcht wird, aber das Spiel ist ja schon einige Tage draußen, und diese Probleme bestehen weiterhin.

Ich kenne mich etwas mit PCs und dem Internet aus, bevor jemand behauptet, es liege an meiner Hardware oder meiner Verbindung. Meine Verbindung ist stark (12 ms Ping), und mein PC ist bestens optimiert (Windows 11, alle Treiber und BIOS aktuell).

Mein System: i5 13600KF, 64 GB DDR4 (XMP aktiviert), RTX 4070 Super.

Nicht einmal Helldivers 2 hatte so schlimme Verbindungsprobleme, und dort war das Thema zu Beginn auch ein großes Problem in der Community.

Hinzu kommt ein spürbarer Delay im Multiplayer. Dadurch ist es fast unmöglich, rechtzeitig zu blocken oder andere Aktionen auszuführen, da die Timings dann wieder anders sind. So fühlt es sich zumindest an.

Fazit: Dragon Ball Sparking Zero ist ein gutes, aber schweres Spiel mit vielen kleinen, nervigen Problemen. Ich denke, dieses Dragon Ball-Spiel ist vor allem etwas für Veteranen der alten Teile.

Ich wollte einfach mal ein bisschen Frust ablassen. Nehmt es mir nicht übel. Ich hoffe, ihr habt weiterhin Spaß mit Sparking Zero :)

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