Hausübung – die besten Beiträge

Warum versteht mein Bruder nichts?

Mein Bruder ist 12 und geht in die 7. Ich bin 3 Jahre älter und deshalb helfe ich ihn manchmal in der Schule aber immer wenn ich ihm was erkläre versteht er es nicht.

Es konnte natürlich daran liegen das ich schlecht erkläre aber eigentlich bin ich sogar gut darin. Haben mir zumindest schon viele Leute gesagt und wenn ich anderen in der Schule helfe klappt es auch. Ich habe meinen Bruder auch schon verschiedene Lernmethoden vorgeschlagen aber nichts hat bei ihm funktioniert. Auch wenn andere Leute mit ihm lernen versteht er nichts. Besonders in Mathe hat er Probleme aber auch in anderen Fächern wenn er was versehen muss. Immer wenn ich ihm was erkläre habe ich das Gefühl das er garnicht nicht in Gedanken folgen kann. Als würde er die ganze Zeit an was anderes denken. Ich hatte noch nie das Gefühl das er was wirklich verstanden hat. Er sagt das dann immer nur und wenn er dann die Hausaufgabe machen muss schafft er alleine nicht eine einzige Aufgabe. Ich habe auch schon anderen Leuten in Mathe geholfen aber niemand hat so Verständnisprobleme gehabt wie mein Bruder. Er schafft es kein einziges Mal die Hausaufgabe alleine zu machen und im Unterricht passt er überhaupt nicht auf. Das was er in der Schule abschreibt macht nicht mal Sinn. Und bei den Schularbeiten wird er auch nicht mal fertig und hat immer extrem viel falsch. Er kann sich auch überhaupt nicht konzentrieren ich komm mir vor als würde ich einem Kindergartenkind was erklären wenn ihm in Mathe helfe. Vom Niveau her in Mathe ist er auch sicher 3 Jahre zurück oder so. Ist das noch normal.

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Wie sinnvoll ist ein Lehramtsstudium wirklich?

In Österreich ist die Situation so, dass alle Lehrer*Innen, die an der NMS und an der AHS unterrichten möchten ein Lehramtsstudium abgeschlossen haben müssen.

Die Frage ist jedoch, ob so ein Studium in allen Schulfächern so sinnvoll ist. Zum Beispiel sind die Lehramtsstudien in Informatik, Physik, Mathematik und Chemie extrem theorielastig und man lernt kaum etwas aus der echten Praxis von Physikern, Chemikern, Informatikern, usw.

Ein Schulfach sollte ja Schülern auch einen gewissen Realitätsbezug bieten und deshalb wäre es eigentlich sinnvoll, wenn in den MINT-Fächern speziell Praktiker*innen zum Einsatz kommen die ein entsprechendes Zusatzstudium mit Fachdidaktik und Pädagogik absolviert haben bzw. gleichzeit mit dem Schuleinsatz eine Zusatzausbildung absolvieren.

Außerdem könnte man auch BWLer*Innen, Physiker*Innen, Chemiker*Innen Mathematik unterrichten lassen, da diese Studien oft auch mit einem hohen Anteil an Mathematik einher gehen.

Ich habe das Gefühl, dass unser Lehrer*Innen-System bzw. unser Schulsystem kaum hinterfragt wird und noch immer alles so gemacht wird, wie das schon vor hunderten von Jahren gemacht wurde.

Wie denkt ihr über dieses Thema? Was würdet ihr an unserem Schulsystem ändern?

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