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Ältere Streunerkatze zum Tierarzt - oder nicht?

Was würdet Ihr in diesem Fall tun, wenn ihr an meiner Stelle wäret?

Ich habe vor nicht ganz 14 Jahren eine Katze angefüttert, die einige Monate später Nachwuchs bekommen hat. Das Geschwisterpaar ist dann bei mir eingezogen, die Mutter weigert sich bis heute, hereinzukommen. Sie ist nach all den Jahren immer noch nicht bereit, sich anfassen zu lassen.

2016 hatte sie ein Zahnproblem. Da habe ich sie in die Küche gelockt und dachte, dass ich sie dort fangen kann. Ende vom Lied, es ist mir gelungen, aber sie ging die Wände hoch, hat viel kaputt gemacht und mir durch einen dicken Lederhandschuh so in den Finger gebissen, dass ich gegen Tetanus und Tollwut geimpft werden musste.

Nach der Zahnbehandlung hatte ich die Tieräztin gebeten, das Alter der Katze zu schätzen. Sie meinte, dass die Katze 15 Jahre alt sein könnte, weil sie sehr schlechte Zähne hätte. Das würde bedeuten. dass die Katze jetzt etwa 23 Jahre alt ist. Sie kann aber auch erst 14 Jahre alt sein.

So viel zur Vorgeschichte, nun zum aktuellen Problem: Die Katze hatte am Montagmorgen ein dunkles Auge und auch sonst wirkte sie teilnahmslos. Eine Nachbarin tippte auf Schlaganfall. Daraufhin habe ich die Tieräztin konsultiert und sie hat mir für die Katze ein Antibiotikum gegeben. Als ich der Ärztin auch noch ein Foto geschickt hatte, meinte sie, dass die Katze besser zeitnah in ihre Praxis gebracht werden sollte. Ich hatte auch schon am Montagmorgen versucht, die Katze mittels einer Decke einzusammeln, hat aber nicht geklappt. Seit diesem und zwei weiteren Fehlversuchen ist sie sehr schreckhaft und läuft vor mir weg.

Hier auch ein Foto für Euch:

Noch ein paar Details zu ihrem sonstigen Gesundheitszustand: Seit mindestens 2 Jahren pflegt sie ihr Fell nicht mehr, trinkt sehr viel, bewegt sich etwas steif, kann aber noch schnell sein, wenn sie will. Und sie macht keine weiten Spaziergänge, liegt viel im Garten oder in der Nähe des Hauses.

Was würdet ihr tun? Ihr den Stress mit weiteren Fangversuchen zumuten. oder der Natur ihren Lauf lassen? Das würde mich sehr interessieren.

Und vielen Dank schon mal für das Lesen meines langen Textes.

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Hauskatze, Tiergesundheit

Sollte ich mich beim Tierarzt beschweren?

Hallo,

meine Katze wurde vor etwa 2 Wochen Kastriert und ohne Kragen wieder gegen. Ich habe da nachgefragt doch die Frau am Schalter meinte das nur eine Seltenheit sei das Katzen an ihren Wunden lecken. Am Abend des 2ten Tages bemerkte ich dann das sich eine Beule an ihrem Bauch gebildet habe und bin sofort am nächsten Tag zum Tierarzt gefahren, den ich dann geschildert habe das das daran liegen kann das sie an ihre Wunde geleckt hat (hatte vorher in Google Recherchiert und meine Katze beim lecken der Wunde erwischt). Er sagte es sei eher unwahrscheinlich und soll Montag wiederkommen ( die Info hat 27€ gekostet).

Bin Montag hin sie haben sie nochmals Operiert und jetzt hat sie eine sehr große Wunde. Woran lag es gelegen ? Sie hat sich an ihrer Wunde geleckt und dazu sagte er die Beule wäre kurz vorm platzen gewesen. Die Op hat nochmals 231€ gekostet als wäre die Kastration mit 153€ nicht genug gewesen. Sie hat jetzt ein Kragen undeniable Stück Pappe untersucht falls sie Urinieren müsste

Ich hab sie Tag und nach beobachtet, Auf ihre Bewegung geachtet, täglich Schmerzmittel gegeben was der Arzt verschrieben hatte und trotz all dem hat sich noch eine Beule Gebildet (diesmal jedoch kleiner ) und ich kann mir das nicht erklären.
Ich hab Angst das sie nochmal operiert werden muss weil er sagte das das sehr gefährlich sein kann und ich mir große Sorgen mache.
Außerdem bin ich mir jetzt auch nicht auch nicht sicher ob diese Kosten Normal sind. Ich bin noch Studentin deswegen war ich sehr überrascht von den Preisen.

Tierarzt, Tiermedizin, Entzündung, Hauskatze, Kastration, Operation, Tiergesundheit

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