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Großvater macht Putzfrau, Heiratsantrag?

Also vor ab zu sagen, die Sache ist jetzt schon mehrere Jahre her. Mein Opa ist auch schon vor ein paar Jahren gestorben.

Also, gestern habe ich mit meinen Eltern unterhalten, und plötzlich kam mir halt auch so ein komisches Thema, und dann hat meine Mutter so als Scherz gemeint, ja dein Vater macht sogar seiner Putzfrau nen Antrag…

Mein Vater meinte dann, das wär ja nicht so gewesen.

Jedenfalls hab ich nachgefragt, und meine Eltern haben mir erzählt, dass mein Opa anscheinend seiner Putzfrau, einen Antrag oder so gemacht hat.

Vor ein paar Jahren, hat mein Opa seine Putzfrau, und ihre Tochter, die in meinem Alter ist mit in den Urlaub genommen, wir hatten ein Haus in den Niederlanden, und das war quasi eine Abmachung, dass sie da mit ihm dem Urlaub machen können, dafür müsste sie halt kochen, und putzen und so.

Jedenfalls habe ich mit meinem Vater die drei auch mal am Wochenende besucht, da war alles gut.

Jedenfalls, als die aus dem Urlaub zurück kam, wusste ich nur, dass sich mein Opa und die Putzfrau zerstritten haben. Mein Vater meinte, dass es einfach nur so Kleinigkeiten machen, zum Beispiel hat sie geraucht, und dann hat er ihre Tochter halt so gesagt, dass man vom Rauchen sterben kann, mein Opa war relativ unsensibel.

Jedenfalls glaube ich, dass das da passiert ist, anscheinend hat er sie gefragt, ob sie irgendwie zu ihm ziehen will, sich irgendwie mehr um ihn kümmern kann, also, dass sie mehr zusammen machen. Halt eine engere Bindung und sowas Ich gehe mal stark davon aus, dass die Putzfrau das nicht so toll fand, kann ich irgendwie auch verstehen.

Jedenfalls glaube ich, dass das da in diesem Urlaub passiert ist, ich weiß es aber nicht genau.

Mich beschäftigt die Sache jetzt schon. Seit gestern, ist einfach so komisch für mich. Ich meine, sie hatte eine Tochter, in meinem Alter.

Ich kann die Sache nicht in meinem Kopf definieren, ich weiß auch nicht, wo ich das einordnen soll. Ich weiß nicht, ob das wirklich ein richtiger Antrag war oder ob das einfach nur anders gemeint war. Mein Opa war sehr einsam, weil meine Oma gestorben ist. Ich kann in der Hinsicht gar nicht einschätzen.

jedenfalls kam die Putzfrau dann nie wieder, und er hatte eine andere. Auf der Beerdigung meines Opas hat sie das dann meinen Eltern erzählt.

Ich finde das einfach so absurd, und kann mein Opa einerseits verstehen, weil er so einsam war, aber andererseits finde ich es total abartig, weil er weiß, dass sie eine Tochter hat.

Ich weiß nicht, wie ich damit jetzt umgehen soll, jedenfalls beschäftige ich mich viel damit.

Meine Eltern meinten, sie könnten meinen Opa verstehen, weil er so einsam war, ich wollte auch nicht weiter nachhaken, deshalb weiß ich auch nicht wann das war, oder in welchem Zusammenhang jetzt. Ob das ein richtiger Antrag war, oder einfach nur die bitte mehr, ihm zu helfen, weiß ich auch nicht.

Was haltet ihr davon?

Findet ihr das verständlich, oder einfach nur abartig?

Würdet ihr überhaupt auf die Idee kommt, sowas zu tun?

Vielen Dank! Das beschäftigt mich gerade…

Mutter, Hochzeit, Tod, Beziehung, Vater, Eltern, Großeltern, Streit

Irgendwie merkwürdig das ganze mit der Verwandtschaft, was am besten tun?

In letzter Zeit hat mich eine Sache sehr geärgert. Es ist so, ich bin verheiratet und habe zwei liebevolle Kinder und mache mir um meine Kinder Sorgen wegen des Familienverhältnisses zu der nahen Verwandschaft.

Jetzt zum eigentlichen Thema, weder meine Eltern wollen meine Kinder, das haben sie oft bemerkbar gemacht. Wenn wir zu Besuch waren, wurden die Kinder im anderen Wohnzimmer vor dem Fernseher "geparkt", getragen wurden sie nie, auch als Babys nicht. Kommentar meiner herzlichen Mutter: holt euch einen Babysitter. Mein Vater wiederum im O-Ton, wir können deine Kinder nicht so behandeln wie die deiner Schwestern. Deren Kinder wurden von meinen Eltern überwiegend großgezogen und werden mit den neusten Sachen verwöhnt, mit neusten meine ich: die schicken sie auf Hawai oder haben nur Markenklamotten an. Mich ärgert das in keinster Weiße nur, dass meine Kinder gänzlich abgelehnt werden.

Jetzt zur anderen Seite, die meiner Schwiegereltern, die im Ausland leben, haben nur sporadisch nach meinen Kindern gefragt. Seit Jahren hört man nichts mehr. Obwohl es ihnen finanziell, gehören zu den obersten Zehntausend wahrscheinlich, sehr gut geht. Das sie keine Möglichkeit haben anzurufen kann ich ausschließen.

Mich macht es traurig, daß meine Kinder ihre Großeltern nie richtig kennenlernen durften.

Ich habe natürlich den Kontakt auf das Minimum reduziert und weil kein Interesse mehr bestand, ist er komplett abgebrochen. Es ist nicht einfach, wenn man sich mit seinen Kinder als Fremde bei meinen Eltern fühlt und noch gewisse Kommentare hört wie die meiner Mutter als wir zu Besuch waren: ich möchte bei meinem anderen Sohn sitzen, er ist mein ein und alles. Er ist mein Zwillingsbruder und lebt bei ihr, wir sind beide 35 Jahre alt. Sie merkte noch an, was für tolle Motorräder sie ihm gekauft hat und dass sie ihm eine Ferienwohnung finanziert hat, dass sein Strafregister einiges zu bieten hat, erwähnte sie mit keiner Silbe. Er ist so toll und verdient nur das beste. Ich habe ja kein Problem damit, aber sie hängt das an der großen Glocke und alles an ihr, wenn sie das abzieht, wirkt künstlich und schädigend mir gegenüber.

Solche Kommentare ärgern mich und gaben mir das Gefühl du bist unerwünscht und ich weiß, daß es auf mich abzielt.

Meine Frage an der Stelle: soll ich mich mehr darum bemühen und das alles so akzeptieren und einstecken oder den Kontakt weiterhin vermeiden. Nur stelle ich mir die Frage, war es das, dass meine Kinder ihre Großeltern nicht kennenlernen, wie die Kinder meiner drei Schwestern???

Familie, Großeltern

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