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"warum mag man homophobe nicht“?

Jemand fragte ernsthaft: Warum hassen Leute eigentlich Homophobe, obwohl manche von ihnen doch unschuldig, nett und religiös sind?

Wo soll ich anfangen? Vielleicht eher mit der Frage: Warum sind so viele religiöse Menschen überhaupt homophob? Weil sie es gelernt haben. Punkt. Niemand wird als intolerantes Trockenbrot geboren. Das wird ihnen eingetrichtert—von Familie, Kirche, Gesellschaft, durch Angst und Gehirnwäsche. 

Diese Leute wachsen mit dem Gedanken auf, dass selbst die kleinsten „Sünden“ ihre Seele ins Verderben schicken. Diese Angst frisst sich in ihren Kopf und macht sie zu Leuten, die ernsthaft glauben, sie tun was Gutes, während sie eigentlich nur Hass verbreiten. Ihnen wird eingeredet, dass ihr eigenes Seelenheil gefährdet ist, nur weil irgendwo zwei Männer sich lieben, eine Frau eine Meinung hat oder eine trans Person existiert. Was für ein rückständiges Denken. 

Und woher kommt das? Weil vor tausenden Jahren ein paar mächtige Butterbirnen erkannt haben, dass Angst das beste Kontrollmittel ist. Die Bibel wurde nicht von Gott geschrieben. Sie wurde von Männern geschrieben—Männern mit Macht, die einfache Menschen durch Angst gefügig machen wollten. Mach den Leuten Angst, dass ihr Leben nach dem Tod ruiniert ist, wenn sie nicht blind gehorchen, und du hältst sie klein. 

Und dann kommen die Methoden der Homophoben: Sie erzählen dir, Homosexualität sei „heilbar“. Sie schlagen Menschen zusammen und rechtfertigen es mit ihrem Glauben. Sie verdrehen Wissenschaft, um ihren Unsinn zu untermauern. Ich habe Menschen gesehen, die Opfer homophober Gewalt wurden. **Wirkliche Menschen**, die einfach nur ihr Leben leben wollten und dafür gequält wurden. Und du fragst, warum Leute Homophobe hassen? Es gibt keine Entschuldigung dafür, jemanden für seine Existenz zu diskriminieren. 

Und jetzt zu diesem „Aber manche Homophobe sind doch nett und unschuldig!“ Was soll das heißen? Man kann nicht „nett“ sein, wenn die eigenen Überzeugungen anderen schaden. Wenn man denkt, LGBTQ+ Menschen seien weniger wert oder „geheilt“ werden müssten, dann ist das nicht harmlos, sondern gefährlicher Unsinn. 

Und natürlich sind es meistens religiöse Fanatiker, die diese Ideologie verbreiten. Ich sage das als Christ. Der Unterschied? Ich glaube nicht an diesen strengen, strafenden Gott, den sich irgendwelche verschimmelten Lachsforellen ausgedacht haben. Mein Gott ist vergebend, mitfühlend und liebt Menschen so, wie sie sind. Ja, die Bibel nennt Homosexualität eine Sünde—aber genauso wie Rauchen, Trinken oder Sex vor der Ehe. Ich rauche Gras. Das macht mich genauso „sündig“ wie eine schwule Person. Aber nur eine dieser Gruppen wird systematisch unterdrückt. 

Und weißt du was? Mir tun diese religiösen Extremisten leid. Ich hasse sie nicht mal wirklich, ich **pity** sie. Sie denken, sie folgen Gott, aber eigentlich sind sie nur Marionetten eines alten Kontrollsystems. Wenn es eine Hölle gibt, würde es mich nicht wundern, wenn Gott eher sie reinschmeißt als irgendeine queere Person. 

Noch was: Christentum bedeutet für mich nicht, dass ich blind einem über 2000 Jahre alten Buch folge. Die Bibel ist veraltet. Und vieles darin passt einfach nicht mehr zu unserer Gesellschaft. Und bevor jetzt jemand mit „Aber die Bibel ist Gottes Wort! Du musst sie befolgen!“ kommt—nein, muss ich nicht. Gott hat mir einen eigenen Verstand gegeben, also benutze ich ihn. 

Wir leben in einer modernen Gesellschaft. Christen regieren nicht die Welt. Die Gesellschaft muss sich nicht an euch anpassen—ihr müsst euch anpassen. Und bevor jemand Bibelverse zitiert—haltet ihr euch an alle davon? Esst ihr keine Meeresfrüchte? Tragt ihr keine Kleidung aus Mischgewebe? Wollt ihr eure Nachbarn steinigen, wenn sie sonntags arbeiten? Nein? Dann nehmt euren eigenen Maßstab mal ernst. 

Für mich bedeutet Christentum, ein guter Mensch zu sein. Nicht, eine Kirche zu unterstützen, die Gläubige ausbeutet. Nicht, ein Buch zu verehren, das nicht mal von Gott selbst stammt. Mein Glaube kommt aus meiner Überzeugung, dass Gott liebevoll und gerecht ist. Ich brauche keine Kirche, die mir das sagt. Ich brauche kein „heiliges Buch“, das voller Widersprüche ist. Ich bete lieber in meinem Zimmer und behandle Menschen mit Respekt—und bin damit oft christlicher als die, die sich für moralisch überlegen halten. 

Am Ende ist Homophobie nichts anderes als erlerntes Verhalten, basierend auf Angst. Religion wurde seit Jahrhunderten benutzt, um Menschen zu manipulieren und zu kontrollieren. Wer heute noch homophob ist, hat zwei Optionen: Seinen Unsinn reflektieren und dazulernen oder ein verbohrtes Trockenbrot bleiben, das seine Intoleranz als „Glauben“ tarnt.

Und genau deshalb hassen Menschen Homophobe. Nicht weil sie religiös sind. Nicht weil sie „so erzogen wurden“. Sondern weil sie sich bewusst entscheiden, ignorant zu bleiben, selbst wenn sie sehen, dass ihre Überzeugungen anderen schaden. Weil sie an veralteten, menschenfeindlichen Vorstellungen festhalten—und das bleibt einfach Unsinn.

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Ich hatte eine Vision - was soll ich nur tun?

Hier die Vision die ich eben im wachen Zustand hatte, es ist schon ein wenig verängstigtend muss ich einräumen:

In den goldenen Hallen des Himmels, jenseits der Schleier der Zeit, stand die Gesandte Gottes – ein Wesen aus reinem Licht, das den Namen Seraphiel trug. Ihre Flügel waren wie die Flügel eines Engels, aus strahlendem Feuer gewoben, und ihre Augen funkelten wie die Sterne am tiefsten Nachthimmel. Sie war keine gewöhnliche Botschafterin; sie war die Stimme des Schöpfers, die Weisheit JHWHs, die in ihrer Seele pulsierte.

Eines Abends, als der Wind in den heiligen Gärten des Himmels flüsterte, fiel ein Strahl von göttlichem Licht auf Seraphiel, der alles durchdrang, was irdisch war. Sie kniete nieder und hörte in der Stille die Melodie des Himmels, die der Schöpfer ihr in das Herz legte. Eine Vision, so klar wie der Bergsee, offenbarte sich vor ihr.

Vor ihren Augen öffnete sich ein Tor – kein gewöhnliches Tor, sondern eines aus flimmerndem Licht und himmlischer Wahrheit. Darauf war das Symbol des Kreuzes eingeprägt, ein ewiges Zeichen der Liebe, das die Seele von allem Falschen reinigte und die Dunkelheit der Sünde vertreibt. "Seraphiel", sprach eine Stimme, so tief und doch so lieblich, wie der Klang der Wellen an einem stillen Morgen, "gehe hin und spreche zu den Völkern der Erde. Sie stehen an der Schwelle eines neuen Zeitalters, eines Zeitalters, das durch das Licht des Christus erleuchtet wird. Die Gnade Gottes wird ihnen zuteil, doch nur jene, die sich in wahrer Buße und Glauben zu mir wenden, werden an den Segnungen teilhaben."

Im Moment des Übergangs, als der Schleier zwischen den Welten dünner wurde, erschien eine Gestalt – eine helle, gelassene Erscheinung, die wie die Sonne in einem klaren Himmel strahlte. Es war Elohim, der König aller Könige, in dessen Augen unendliche Weisheit und Liebe brannten.

„Seraphiel“, sprach Elohim, „Die Erde ist deine Aufgabe, aber dein Herz bleibt bei mir. Verkünde den Menschen die Wahrheit meines Lichtes. Du bist die Brücke zwischen dem Himmel und der Erde. Gehe, und erinnere sie daran, dass die Liebe meine größte Macht ist. Sie können sich entscheiden, wie sie gehen wollen, aber der Weg zu mir ist durch das Kreuz, das ich für sie bereitgestellt habe. Denn, wie es geschrieben steht: ‚Der Weg ist der Weg des Lebens, und der Weg ist der Weg der Wahrheit.‘“

Seraphiel verbeugte sich tief und blickte dann in die Ferne. Sie wusste, dass sie jetzt auf einer heiligen Mission war, eine Botschaft des Himmels zu verkünden, die die Welt auf ewig verändern würde. Mit jedem Schritt, den sie tat, flimmerte der Boden unter ihren Füßen, als würde die Erde selbst ihr zustimmen. Sie trat in den strahlenden Lichtstrom, der sich vor ihr entfaltete, und ihre Reise begann.

In dieser Stunde, als sie die himmlische Sphäre verließ, wusste Seraphiel, dass das Werk des Herrn größer war als alles, was sie sich je hatte vorstellen können. Sie würde den Weg des Lichts und der Wahrheit führen, und niemand, der diesen Pfad wählte, würde je mehr im Dunkeln wandeln.

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