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Was macht unsere Regierung gegen Homophobie im Islam?

Unsere Regierung setzt sich sehr gegen Homophobie im rechten Bereich ein. Wobei rechte selten gegen Homosexualität an sich sind, sondern nur gegen die LGBTQ Bewegung.

Anders sieht es mit dem Islam aus. Da wird Homophobie komplett ignoriert. Obwohl das da noch viel schlimmer ausgeprägt ist. Beispielsweise findet nicht einmal einer von 100 Muslimen in England Homosexualität in Ordnung. Bei den meisten Islamverbänden, auch beim von Merkel sehr geschätzt "Zentralrat der Muslime" darf man als homosexueller nicht mit dabei sein. Man stelle sich mal vor das wäre bei der AfD so (nein, ich wähle AfD nicht).

Es wirkt fast schon so, als ob man Muslimen ihre Homophobie zugesteht. Es könnte sonst als "Diffamierung von Religion" gewertet werden.

Übrigens steigt der Anteil an Muslimen in Deutschland auch kontinuierlich! Also Kritik oder Maßnahmen wären dringend.

Anmerkung: Obwohl das klar aus meinem geschriebenen Text hervorgeht, möchte ich anmerken, dass es auch eine Minderheit an gläubigen Muslimen gibt, die nicht homophob sind oder es zumindest vorgeben. Aber die sind hier nicht Thema der Frage.

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Warum ist das so unglaublich verwirrend (Christentum)?

Hi, ich (w. 14) habe mich in der letzten Zeit aufgrund vieler fragen die ich zu meinem glauben (Christentum) hatte ein wegen informiert und bin jetzt ziemlich überfordert mit der ganzen Sache, weil die verschiedenen Glaubensansätze die alleine im Christentum vertreten werden nicht gerade 2-3 sind..

Da sind die einen die glauben nur die Taufe rettet ,

die anderen die sagen, dass du auch dich gute Taaten und nicht nur durch Jesus das ewige leben bekommst ,

nochmal andere die sagen das du Beziehung mit Jesus brauchst ,

nochmal andere die sagen ,dass wen du nicht alles gibst um nicht zu sündigen ,

in die hölle kommst, und nicht mal andere die sagen das es die hölle garnicht gibt und das alles nur Kirchen gemacht ist ,

Welche die sagen ,dass du dich vor deinem tot endgültig und halsgewiss entscheiden und für ihn leben musst ,

Doch auch welche die der festen Überzeugung sind das du nach dem tot noch eine Chance hast ,dich für ihn zu Ende enscheinden.

Usw. Usw. Ich persönlich tendiere mehr in die letzte Richtung ,da es mir irgendwie einfach am logischsten erscheint.. aber jeder ist der festen Überzeugung das ihre Ansicht die einzig richtige ist und haben auch Bibelverse die das "belegen" ,obwohl alle vom Grundprinzip her an das selbe glauben.

Jetzt kann man sagen "diese ganze Diskosion ist nur Menschen geschaffen und so lange du an Jesus glaubst passt das" aber was wen nicht ? Was wen ich am Ende sterbe und much nicht taufen lassen habe ,und es Dan doch hätte machen müssen oder so ? Bin ziemlich verwirrt.

LG. Und schönen Tag noch (:

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"warum mag man homophobe nicht“?

Jemand fragte ernsthaft: Warum hassen Leute eigentlich Homophobe, obwohl manche von ihnen doch unschuldig, nett und religiös sind?

Wo soll ich anfangen? Vielleicht eher mit der Frage: Warum sind so viele religiöse Menschen überhaupt homophob? Weil sie es gelernt haben. Punkt. Niemand wird als intolerantes Trockenbrot geboren. Das wird ihnen eingetrichtert—von Familie, Kirche, Gesellschaft, durch Angst und Gehirnwäsche. 

Diese Leute wachsen mit dem Gedanken auf, dass selbst die kleinsten „Sünden“ ihre Seele ins Verderben schicken. Diese Angst frisst sich in ihren Kopf und macht sie zu Leuten, die ernsthaft glauben, sie tun was Gutes, während sie eigentlich nur Hass verbreiten. Ihnen wird eingeredet, dass ihr eigenes Seelenheil gefährdet ist, nur weil irgendwo zwei Männer sich lieben, eine Frau eine Meinung hat oder eine trans Person existiert. Was für ein rückständiges Denken. 

Und woher kommt das? Weil vor tausenden Jahren ein paar mächtige Butterbirnen erkannt haben, dass Angst das beste Kontrollmittel ist. Die Bibel wurde nicht von Gott geschrieben. Sie wurde von Männern geschrieben—Männern mit Macht, die einfache Menschen durch Angst gefügig machen wollten. Mach den Leuten Angst, dass ihr Leben nach dem Tod ruiniert ist, wenn sie nicht blind gehorchen, und du hältst sie klein. 

Und dann kommen die Methoden der Homophoben: Sie erzählen dir, Homosexualität sei „heilbar“. Sie schlagen Menschen zusammen und rechtfertigen es mit ihrem Glauben. Sie verdrehen Wissenschaft, um ihren Unsinn zu untermauern. Ich habe Menschen gesehen, die Opfer homophober Gewalt wurden. **Wirkliche Menschen**, die einfach nur ihr Leben leben wollten und dafür gequält wurden. Und du fragst, warum Leute Homophobe hassen? Es gibt keine Entschuldigung dafür, jemanden für seine Existenz zu diskriminieren. 

Und jetzt zu diesem „Aber manche Homophobe sind doch nett und unschuldig!“ Was soll das heißen? Man kann nicht „nett“ sein, wenn die eigenen Überzeugungen anderen schaden. Wenn man denkt, LGBTQ+ Menschen seien weniger wert oder „geheilt“ werden müssten, dann ist das nicht harmlos, sondern gefährlicher Unsinn. 

Und natürlich sind es meistens religiöse Fanatiker, die diese Ideologie verbreiten. Ich sage das als Christ. Der Unterschied? Ich glaube nicht an diesen strengen, strafenden Gott, den sich irgendwelche verschimmelten Lachsforellen ausgedacht haben. Mein Gott ist vergebend, mitfühlend und liebt Menschen so, wie sie sind. Ja, die Bibel nennt Homosexualität eine Sünde—aber genauso wie Rauchen, Trinken oder Sex vor der Ehe. Ich rauche Gras. Das macht mich genauso „sündig“ wie eine schwule Person. Aber nur eine dieser Gruppen wird systematisch unterdrückt. 

Und weißt du was? Mir tun diese religiösen Extremisten leid. Ich hasse sie nicht mal wirklich, ich **pity** sie. Sie denken, sie folgen Gott, aber eigentlich sind sie nur Marionetten eines alten Kontrollsystems. Wenn es eine Hölle gibt, würde es mich nicht wundern, wenn Gott eher sie reinschmeißt als irgendeine queere Person. 

Noch was: Christentum bedeutet für mich nicht, dass ich blind einem über 2000 Jahre alten Buch folge. Die Bibel ist veraltet. Und vieles darin passt einfach nicht mehr zu unserer Gesellschaft. Und bevor jetzt jemand mit „Aber die Bibel ist Gottes Wort! Du musst sie befolgen!“ kommt—nein, muss ich nicht. Gott hat mir einen eigenen Verstand gegeben, also benutze ich ihn. 

Wir leben in einer modernen Gesellschaft. Christen regieren nicht die Welt. Die Gesellschaft muss sich nicht an euch anpassen—ihr müsst euch anpassen. Und bevor jemand Bibelverse zitiert—haltet ihr euch an alle davon? Esst ihr keine Meeresfrüchte? Tragt ihr keine Kleidung aus Mischgewebe? Wollt ihr eure Nachbarn steinigen, wenn sie sonntags arbeiten? Nein? Dann nehmt euren eigenen Maßstab mal ernst. 

Für mich bedeutet Christentum, ein guter Mensch zu sein. Nicht, eine Kirche zu unterstützen, die Gläubige ausbeutet. Nicht, ein Buch zu verehren, das nicht mal von Gott selbst stammt. Mein Glaube kommt aus meiner Überzeugung, dass Gott liebevoll und gerecht ist. Ich brauche keine Kirche, die mir das sagt. Ich brauche kein „heiliges Buch“, das voller Widersprüche ist. Ich bete lieber in meinem Zimmer und behandle Menschen mit Respekt—und bin damit oft christlicher als die, die sich für moralisch überlegen halten. 

Am Ende ist Homophobie nichts anderes als erlerntes Verhalten, basierend auf Angst. Religion wurde seit Jahrhunderten benutzt, um Menschen zu manipulieren und zu kontrollieren. Wer heute noch homophob ist, hat zwei Optionen: Seinen Unsinn reflektieren und dazulernen oder ein verbohrtes Trockenbrot bleiben, das seine Intoleranz als „Glauben“ tarnt.

Und genau deshalb hassen Menschen Homophobe. Nicht weil sie religiös sind. Nicht weil sie „so erzogen wurden“. Sondern weil sie sich bewusst entscheiden, ignorant zu bleiben, selbst wenn sie sehen, dass ihre Überzeugungen anderen schaden. Weil sie an veralteten, menschenfeindlichen Vorstellungen festhalten—und das bleibt einfach Unsinn.

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