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Warum macht der Glaube an Gott bei allem Sinn?

Hallo.

Wir Menschen fragen uns ja oft, warum wir Ungerechtigkeit, Schicksalsschläge und co. erleben müssen, wenn es doch angeblich einen Gott gibt.

Nun ja, in der Bibel steht es leicht erklärt: Gott schickt uns Krankheiten, nimmt uns geliebte Menschen auf tragische Art und Weise oder konfrontiert uns mit Problemen, damit wir zu ihm finden.

Wenn es dem Menschen immer nur gut gehen würde, würde er keinen Gott brauchen. Das Ziel Gottes ist aber: Jede Seele zu retten.

Und ja, leider geht Gott manchmal so weit, dass auch zB die eigenen Kinder erkranken, damit DU als Mutter/Vater dich an ihn wendest und ihn um Hilfe bittest. Er will deine Seele auf Kosten deines Kindes retten. Denn die Seele eines Kindes ist rein und würde sowieso bei Gott landen, du dagegen bist voller Sünden.

Wenn wir aber frühzeitig erkennen, dass wir Gott brauchen und einen Draht zu ihm aufbauen, indem wir regelmäßig beten, wird er uns nie im Stich lassen oder es dazu kommen lassen, dass irgendwas in unserem Leben passiert, was uns von ihm ablenken könnte. Wenn wir uns Gott ganz anvertrauen, sorgt er für einen guten Job, einen guten Partner/Partnerin und für Frieden und Harmonie in deinem Leben.

Gott bestraft uns nicht. Er schickt uns nur Möglichkeiten, zu ihm zu finden, um uns für das ewige Leben vorzubereiten.

Wenn der Mensch aber der Meinung ist, keinen Gott zu brauchen, so lässt Gott ihn oft "einfach machen". Und das endet meist nie gut. Wir werden enttäuscht, wir sind verletzt und binden uns selber einen riesen Knoten im Schicksal. Somit zeigt er uns, dass wir uns auf ihn und nicht auf Menschen verlassen sollen.

Unsere Seele leidet übrigens ohne Gott. Wenn wir depressiv sind, wenn wir leer sind, wenn wir jegliche Hoffnung verloren haben - dann fehlt uns Gott. Wir sind in Gewahrsam des Teufels. Und Ziel des Teufels ist: Die Seele für sich zu gewinnen. Er wird uns Stück für Stück dazu treiben, dass wir in ein tiefes Loch fallen und bestenfalls: Suizid begehn. Denn Suizid ist die größte Todessünde und wird von Gott niemals verziehen.

Wie schickt uns der Teufel in den Selbstmord?: Durch psychische/seelische Erkrankungen, die wir uns angesammelt haben durch beispielsweise Drogen, Alkoholmissbrauch, die falschen Partner, Liebeskummer, Enttäuschungen, Hoffnungslosigkeit, schwere Kindheit usw.

Für Ärzte und Psychologen ist es natürlich einfacher Pillen zu verschreiben und es irgendwie wissenschaftlich zu erklären. Aber du kannst nichts geistiges/spirituelles mit Tabletten bekämpfen. Nur mit geistigem/spirituellem Beistand. Und diesen bekommst du nur von Gott.

Wenn man das so sieht, ergibt das Leben Sinn. Es ist leichter, das Leben zu überstehen, wenn man weiß und glaubt, dass es ein Sinn dahinter gibt.

Was denkt ihr darüber?

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Wie kann ich diese unangenehme Angst loswerden?

Ich habe seit meiner Jugend extreme religiöse Ängste, konkret vor allem Angst vor der Hölle und ewiger Folter. Ich bin leider restlos von der Wahrheit der Bibel überzeugt und kann diesen Glauben auch nicht loswerden, zumindest habe ich bislang keinen Weg dazu gefunden. Der christliche Glaube und das christliche Gottesbild ist für mich der schlimmste Albtraum. Ich habe die Bibel fünf ein halb mal gelesen und mir alle möglichen Predigten von Bibeltreuen angehört und mir christliche Nahtoderfahrungen reingezogen und in diesem Glauben finde ich nur Angst und Schrecken, Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung.

Es gibt praktisch keine Hoffnung und nichts tröstliches in diesem Glauben. 99,99 Prozent der Menschen, darunter auch die meisten bekehrten Christen werden von Jesus/Gott in die Hölle geworfen und dort lässt er sie im Feuer brennen, von Dämonen zersägen, durchbohren, vierteilen und ihnen die Augen mit Nadeln ausstechen und das für immer und ohne eine neue Chance. Es werden nur wenige heilige auserwählte gerettet die absolut heilig und sündlos leben und ihr Leben als Sklaven Gottes als lebendiges Opfer für Gott darbringen. Wer gerettet werden will darf, keine Ungläubigen als Freunde haben, darf keine weltliche Musik hören, darf nicht ins Kino oder auf eine Kirmes gehen, darf nicht Fernsehen, darf keinen Urlaub machen und darf sich generell keine Form von Genuss oder Lebensfreude gönnen.

Aber man muss nicht nur heilig leben, man muss auch noch aktiv Werke für Gott tun und damit tue ich mich als Autist besonders schwer. Ich bin mit all dem überfordert. Ich habe es mehrmals ehrlich versucht und wollte nach Gottes Willen leben, aber ich habe es nicht geschafft. Ich vor Angst wegen diesem Glauben eine paranoide Schizophrenie entwickelt. Ich will endlich diese Angst loswerden und wieder ein glückliches Leben führen.

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