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LGBTQIA2S+ - Passwort oder noch ernstzunehmende Bewegung?

Gleich vorweg: ich bin selbst ein Homosexueller Mann, ich bin Mitte 30 und bin schon vor ca. 20 Jahren auf Umzügen etc. dabei gewesen. - Nur um etwaige Gedanken direkt aus den Köpfen gewisser Bubbles zu streichen.

Als ich jung war hieß das ganze schlicht und ergreifend: LGBT. Das sind 4 Gruppen, die sich zum Großteil die gleichen Probleme teilt(en) aufgrund des gleichen "Wurzelproblems". Es machte also auch total Sinn, dass diese 4 Gruppen gemeinsam vertreten werden.

Heute fühl ich mich davon überhaupt nicht mehr vertreten und das ganze wirkt selbst für mich langsam lächerlich: als hätte man sich dazu berufen, möglichst viele Buchstaben zusammenzustellen, um möglichst wichtig zu wirken.

Denn mal ernsthaft: In welcher Welt hat ein Asexueller denn die gleichen gesellschaftlichen Probleme wie ich? Der fällt in der Gesellschaft nicht mal auf, geschweige denn wurden solche Menschen jemals irgendwo ausgegrenzt, behördliche verfolgt, verprügelt, beleidigt, ...

Ähnlich seh ich das für "Aromantische", "Pansexuelle", "Demisexuelle" und ganz wild wirds beim "2S", das ist eine spirituelle, nordamerikanische indigene Gruppe. Wtf?

Also ich kann absolut verstehen, dass diese Bewegung in der Gesellschaft immer weniger akzeptanz findet und immer mehr lächerlich empfunden wird. Selbst ich empfinde das mittlerweile als Lächerlichkeit.

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Sollte rechte Musik verboten werden?

Besonders seit dem Thema Macklemore ist die Debatte in großen Teilen der Gesellschaft angekommen. Rechte politische Botschaften, Antisemitismus und der Holocaust kommt in Musik von Künstlern immer häufiger vor.

Ein neuer Trend unter rechten ist schon länger Fascho-Musik. Rechte Künstler leben Antisemitismus aus, hetzen gegen Minderheiten und verherrlichen brutale Gewalt gegen die Minderheiten. Beliebte Themen sind politische Botschaften, Antisemitismus, der Holocaust, Israel, Palästina und häufig wegen Kriegsverbrechen oder Verbrechen gegen die Menschlichkeit relativiert.

Sollten wir Fascho Musik endlich verbieten? Die Kunstfreiheit darf nicht zu einem Werkzeug zur Radikalisierung werden.

Das spricht für ein Verbot:

Förderung von Hass und Gewalt:

  • Faschistische Musik propagiert oft rassistische, antisemitische und gewalttätige Ideologien.
  • Sie kann zur Radikalisierung von Individuen und Gruppen führen.

Gesellschaftliche Spaltung:

  • Solche Musik trägt zur Spaltung der Gesellschaft bei, indem sie Vorurteile und Feindseligkeiten zwischen verschiedenen Gruppen schürt.
  • Sie kann ein Gefühl der Zugehörigkeit zu extremistischen Ideologien fördern.

Verletzung der Menschenwürde:

  • Faschistische Inhalte verletzen die Würde und die Rechte von Menschen, die aufgrund ihrer Herkunft, Religion oder sexuellen Orientierung diskriminiert werden.
  • Ein Verbot könnte als Schutzmaßnahme für betroffene Gruppen dienen.

Prävention von Extremismus:

  • Ein Verbot könnte dazu beitragen, die Verbreitung extremistischer Ideologien zu verhindern und somit die öffentliche Sicherheit zu erhöhen.
  • Es könnte auch als Teil einer umfassenderen Strategie zur Bekämpfung von Extremismus und Radikalisierung dienen.

Schutz der Jugend:

  • Jugendliche sind besonders anfällig für die Botschaften solcher Musik. Ein Verbot könnte sie vor schädlichen Einflüssen schützen.
  • Bildung und Aufklärung sind wichtig, aber ein Verbot kann als zusätzliche Schutzmaßnahme dienen.

Rechtliche Rahmenbedingungen:

  • In vielen Ländern gibt es bereits Gesetze gegen Hassrede und extremistische Propaganda. Ein Verbot von faschistischer Musik könnte in diesen rechtlichen Rahmen passen.
  • Die Durchsetzung solcher Gesetze könnte die gesellschaftliche Akzeptanz von extremistischen Ideologien verringern.

Kulturelle Verantwortung:

  • Künstler und Musiker haben eine Verantwortung gegenüber der Gesellschaft. Die Förderung von Hass und Gewalt sollte nicht toleriert werden.
  • Ein Verbot könnte ein Zeichen setzen, dass solche Ideologien in der Gesellschaft nicht akzeptiert werden.
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