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Bündnis Sahra Wagenknecht neuer Name..

Das Bündnis Sahra Wagenknecht ruft die Mitglieder zu einer Umbenennung der Partei auf. Es gibt für den neuen Namen allerdings eine Voraussetzung.

Das Projekt war ganz auf seine Galionsfigur zugeschnitten:

die ehemalige Linke-Abgeordnete Sahra Wagenknecht.

Sie überstrahlte alles, sie erschien als der Fixpunkt der Partei. Andere Gesichter und Stimmen kamen erst später. Der Eindruck einer Kaderpartei verstärkte sich sodann bald, als kritische Mitglieder das BSW verließen, weil sie mit der Parteigründerin aneinandergeraten waren.

"Auf dem bevorstehenden Bundesparteitag im Dezember wird es um einen neuen Namen für das BSW gehen", heißt es in dem Partei-Newsletter vom Montag. "Wir laden euch herzlich ein, die drei Buchstaben B - S - W mit einem neuen Parteinamen zu füllen". Einzige Voraussetzung für den neuen Namen: die Buchstaben BSW müssen bleiben.

Man will also die Personalisierung, die mit dem Namen Sahra Wagenknecht verbunden ist, offenbar aufheben. Das hatte auch Wagenknecht selber zuvor bereits mehrfach angekündigt. Der erste Schritt dazu soll im Dezember gemacht werden.

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100872582/bsw-wagenknecht-partei-sucht-neuen-namen.html

Wieso müssen die Buchstaben BSW bleiben. Wieso müssen Ihre Initialen bleiben? Manchmal habe Ich den Eindruck es geht Frau Wagenknecht mehr um Frau Wagenknecht als um die Sache. Neuer Name aber meine Initialen bleiben - ist für mich kein wirklich neuer Name.. Nicht cool Sahra.

Wie seht Ihr das? Wie könnte der neue Name aussehen?

Männer, Deutschland, Politik, Frauen, Bundestag, Die Grünen, DIE LINKE, Gesellschaft, Partei, AfD, BSW, Sahra Wagenknecht

Eigenverantwortung vs. Wohlfahrtsstaat

Moin in die Runde,

mir ist seit eniger Zeit etwas aufgefallen und mich interessiert, wie ihr das erlebt.

Ich bin jetzt im September mit meinem Studium fertig, muss aber noch auf das Zeugnis und die staatliche Anerkennung warten, bevor ich in meinen Job arbeiten darf. Die etwa zwei Monate zwischen Studium und Job (habe schon einen in Aussicht) werde ich mit Bürgergeld überbrücken müssen. Trotzdem habe ich mit einen Aushilfsjob gesucht, damit ich nicht so viel Bürgergeld brauche und was sinnvolles tue.

Die meisten Menschen, denen ich das erzähle, haben absolut kein Verständnis dafür, dass ich arbeite, während ich BG bekomme. Oft kommen dann Aussagen wie: Du bist doch behindert, also ist der Staat zuständig, Wieso sollte man arbeiten, wenn man "nur" 100€ anrechnungsfrei verdienen darf...? etc. pp.. Ich bin über dieses Anspruchsdenken erstaunt. Ich denke nicht, dass der Staat vollständig für mein Leben verantwortlich ist. Außerdem finde ich die Ansicht, dass man nicht arbeiten sollte, wenn man nur 100€ behalten darf äußerst egositisch. Aus gesellschaftlicher Perspektive macht es Sinn trotzdem Geld hinzuzuverdienen, da ich dann weniger BG brauche und somit weniger Steuergelder verpulvere. Steuergelder, die hauptsählich von der arbeitenden Bevölkerung getragen werden. BG sollte doch eigentlich nur eine Nothilfe sein für eine kurze Zeit, kein bequemes Auffangnetz.

Sind die Leute in eurem Umfeld auch so "asozial" unterwegs und wollen keine Verantwortung für sich übernehmen oder ist das nur bei mir so?

LG

Arbeit, Geld, Minijob, Arbeitslosigkeit, Behinderung, Gesellschaft, Sozialstaat, Eigenverantwortung, Bürgergeld, Sozialschmarotzer

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