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Der Mann mit der Lederjacke?

In der Stadt war er bekannt. Ben, der große Kerl mit der alten, abgewetzten Lederjacke, dem kantigen Gesicht und dem ständigen Ausdruck harter Unnachgiebigkeit. Er war kein Mann, den man leicht ansprach. Auf den Straßen machten die Leute ihm Platz, seine Nachbarn mieden ihn und die Kinder schauten ihm mit einem Mix aus Faszination und Furcht hinterher. Selbst die Hunde hielten Abstand, wenn er vorbeiging.

Ben trug die Lederjacke selbst an den heißesten Tagen und seine Augen blieben meist unter der dunklen Krempe seiner Mütze verborgen. Sein Bart war wild und ungepflegt, seine Hände stets rau und vernarbt. Es kursierten Gerüchte über ihn – dass er im Gefängnis gesessen hatte, dass er früher Teil einer Gang gewesen war oder sogar Menschen verletzt hatte. Doch keiner wusste es genau.

Eines Abends, als die Straßenlaternen ein sanftes Licht über die gepflasterten Wege warfen, hörte Ben ein leises Miauen. Er blieb stehen, kniff die Augen zusammen und sah unter einem parkenden Auto eine kleine, graue Katze. Dünn, zittrig und mit großen, verängstigten Augen. Normalerweise hätte er weitergegangen, doch irgendetwas hielt ihn zurück.

Langsam kniete er sich nieder, streckte die Hand aus und wartete geduldig, während das Kätzchen ihn skeptisch musterte. "Komm schon, Kleine. Ich tu dir nichts", murmelte er mit einer Stimme, die erstaunlich sanft klang. Schließlich kroch die Katze zögernd aus ihrem Versteck und stupste mit ihrer winzigen Nase gegen seine Hand.

An diesem Abend nahm Ben das kleine, verwaiste Kätzchen mit nach Hause. Niemand sah, wie er in seiner schäbigen Wohnung vorsichtig eine Decke für sie bereitete und das Kätzchen sanft auf sein altes Sofa setzte. Er kochte eine kleine Portion Milch, stellte sie vor das kleine Bündel Fell und schaute zu, wie es dankbar schleckte.

Im Laufe der Wochen sah man Ben immer öfter mit der kleinen Katze auf seiner Schulter. Er ließ sie schnurrend an seinem Hals schlafen, fütterte sie sorgfältig und schützte sie vor jedem Streuner, der ihr auch nur schräg kam. Die Menschen bemerkten es bald, doch niemand wagte ein Wort darüber zu verlieren.

Aber in den Augen von Ben, wenn er die Katze ansah, war eine Sanftheit zu sehen, die alle Gerüchte zum Schweigen brachte.

Würdest du diesen Mann gerne kennenlernen wollen?

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Wie wirkt sich der Ausfall von Lufthansa-Flügen auf die deutsche Wirtschaft aus und was kann getan werden, um den Abwärtstrend zu stoppen?

Wenn Lufthansa Flüge, z.B. von Frankfurt nach Peking, nicht durchführen kann, hat das gravierende Folgen für die gesamte deutsche Wirtschaft. Weniger verkaufte Tickets bedeuten automatisch geringere Steuereinnahmen, wie z.B. aus der Mehrwertsteuer oder Flughafenabgaben. Doch die Auswirkungen gehen weiter: Wird ein Flugzeug weniger genutzt, sinkt auch die Nachfrage nach Ersatzteilen, die bei Zulieferern wie Thales oder Safran bestellt werden. Das gefährdet Arbeitsplätze in der Zulieferindustrie und auch bei Airbus. Der Dominoeffekt setzt sich fort: Weniger Arbeitsplätze, weniger Einkommen, weniger Konsum und noch weniger Steuereinnahmen.

Es kriselt bereits bei großen deutschen Konzernen wie VW und Bayer – und bald könnten BMW, Daimler, Audi und Porsche betroffen sein. In vielen Betrieben droht eine wirtschaftliche Abwärtsspirale, die durch die Politik der aktuellen Ampel-Koalition noch verstärkt wird. Das Geschäftsumfeld für deutsche Unternehmen verschlechtert sich zusehends.

Wie können wir diese Abwärtsspirale stoppen und die deutsche Wirtschaft wieder stabilisieren? Müssen wir die Politik grundlegend überdenken, um den Industriestandort Deutschland zu sichern, oder härtere Maßnahmen zur Unterstützung der Unternehmen ergreifen?

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