Umweltschutz und menschliche Tugend

2 Antworten

Zunächst ist die Erde ja flächenmäßig recht groß, so dass sie viele Menschen aufnehmen kann. Als ich in den USA gelebt habe und durch Montana gereist bin, einem Bundesstaat so groß wie Deutschland und mit etwas mehr als einer Million Einwohnern, dachte ich mir, dass es doch wirklich Gebiete auf unserem Globus gibt, die noch "Kapazitäten" für all diejenigen haben, die meinen, dass die Erde einfach überbevölkert sei. Ganz offensichtlich ist es eine Frage der sinnvollen Verteilung, ob wir von globaler Überbevölkerung sprechen, die sich ganz eindeutig nur auf ganz spezielle Gebiete beschränkt.

Dass wir - auch wenn wir Kinder haben - trotzdem unsere Umwelt schützen können, ist wirklich kein Problem. Wir können die Ressourcen bescheiden nutzen, können versuchen, so wenig Müll wie möglich zu produzieren und ein Leben ohne großen Luxus führen, so dass praktisch kein dauerhafter Umweltschaden entsteht.

Dass letztlich jedes Leben im Tod endet, ist leider eine Banalität, der sich jeder Mensch irgendwann bewusst stellen sollte, um seine Tage in größerer Ernsthaftigkeit zu gestalten und verantwortungsvoll mit der verbleibenden Lebensspanne umzugehen.

Das eine hat mit dem anderen für mich gar nichts zu tun.

Ich betreibe doch keinen Umweltschutz für die Mitmenschen, oder den doofen Nachbarn, sondern für die Flora, Fauna, Tierwelt..kurzum die Natur selber.

Ob da viele Menschen durchlaufen, oder keiner, spielt da für mich gar keine Rolle.