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Was tun wenn man nicht gerne mit Menschen arbeitet?

Es macht kein Spaß Menschen zu therapieren. Ich habe meine Arbeitszeit schon auf das minimalste reduziert, aber es nervt mich trotzdem,weil die Arbeit in mir Spannungen auslöst.... physische arbeit macht vllt nicht mehr Spaß, aber mein Kopf wird nicht beansprucht und ich kann mich Freier gedanklich entfalten und hab nicht mehr so die Anspannung.

Ich sollte rauchen und Alkohol trinken um mich zu entspannen geistig, aber irgendwie auch nicht.

Ich mag das Gefühl nicht arbeit mit nach Hause zu nehmen gedanklich und emotional.ich bin müde als hätte ich doppelt so viel physisch gearbeitet ... als ich Regale eingeräumt habe bei Rewe war mein Geist frei....nur körperlich habe ich die Arbeit gespürt. Als Therapeut ist es umgekehrt nur das psychisch anders wahrgenommen wird als rein körperlich.

Natürlich ist das Gehalt komplett unterschiedlich....ich arbeite deutlich weniger und bekomme mehr Gehalt.

Ich denke ich muss trotzdem wieder einen körperlichen job machen....oder selbständig werden...

Ich habe einfach keine Bestimmung im Leben

Es ist echt nervig dieses Leben....die tollen Momente sind zu selten.

Am Ende ist das nervigste,dass es nichts bringt ....ich strebe nicht nach Geld und es bedeutet mir nichts das es anderen besser geht oder was auch immer....das ist der Vorteil beim auffüllen von Regalen ... man muss nicht darüber nachdenken ob es was bringt oder nicht ... das Denken ist irrelevant.

Eigentlich warte ich nur darauf,dass jemand auffällt ,dass ich lieber gekündigt werden will,aber gleichzeitig will ich ungern ohne Job sein. Ich kann nicht keinen Job haben....das ist Gesellschaftlich nicht erwünscht....man bekommt nur Vorwürfe.

Ich mag auch nicht meine Kollegen die entweder Karriere wollen oder ihren job bis zur Rente machen wollen weil sie sich damit arrangieren.

Ich hab auch das Gefühl dass viele allgemein so viel Energie haben....ich hatte es noch nie. Ich bin kein Arbeitstier.....mehr ein von der Gesellschaft getriebener .

Ich mochte meine Zeit in der ich keinen Job hatte,aber dadurch bin ich auch ziemlich verschuldet.

Es ist nervig dieses Leben.... allerdings könnte es auch deutlich schlimmer sein.

Wir sind zu viele Menschen als das ich mein Dasein als wertvoll betrachten könnte.im grunde kann ich ja alles machen was ich will im Rahmen der Gesellschaftlichen Möglichkeit und im Grunde versuche ich es auch.....ich arbeite ca. 3 -4 Monate für ein Arbeitgeber....und dabei arbeite ich ziemlich mies bis normal.

Ich tue so als ob ich weiß was ich tue....aber eigentlich weiß ich es nicht.

Ja bringt jetzt nichts hier,aber ich mag es manchmal meine Gedanken aufschreiben die mich wach halten.Die Antworten hier interessieren mich nicht.... sind sowieso meistens ziemlich stupide.

Leben, Arbeit, Zukunft, Job, Angst, Gedanken

Was, wenn wir nur Spielfiguren sind?

Hey Leute,

ich hab ja schon mal hier über meine Erfahrungen mit DPDR geschrieben – dieses Gefühl, dass nichts real ist, dass man irgendwie abgetrennt von sich selbst und der Welt lebt.

In letzter Zeit hab ich angefangen, mir das wie so einen Dialog in meinem Kopf vorzustellen. Ein Teil von mir sagt: „Zeit, Realität, Entscheidungen – das alles ist nur eine Illusion.“ Und der andere Teil antwortet: „Aber wenn alles Illusion ist, warum fühle ich trotzdem Schmerz, warum hab ich trotzdem Angst?“

Manchmal denke ich an dieses Bild von Pac-Man: ein kleines Männchen im Labyrinth, das Pillen schluckt und von Geistern/Dämonen gejagt wird. Er glaubt, er hätte Wahlfreiheit, aber in Wahrheit rennt er immer wieder die gleichen Bahnen, bis er stirbt – und dann geht alles von vorne los. Program and Control. Ein ewiger Loop. Genau so fühlt sich DPDR für mich an: wie ein Spiel, das jemand anderes für mich spielt.

Und dann kommt die Frage in meinem Kopf: Wenn es eh unendlich viele Realitäten gibt, wenn jede Entscheidung nur ein neuer Ast ist – warum sollte es überhaupt wichtig sein, was ich mache? Ein Teil von mir sagt: „Spring doch einfach aus dem Spiel, einer von uns muss.“ Und der andere Teil schreit: „Nein! Das bist du nicht, das ist nur dein Kopf, der dich verarscht.“

Ich weiß, das klingt sehr philosophisch oder vielleicht sogar ein bisschen verrückt, aber mich interessiert: Kennt ihr dieses Gefühl, dass ihr zwar alles rational versteht, aber trotzdem wie in einem Labyrinth steckt, in dem jemand anderes die Knöpfe drückt?

Wie geht ihr mit solchen Gedanken um? (Das ursprüngliche Konzept ist von Black Mirror: Bandersnatch PACMan. Ich fande das aber so spannend, dass ich darüber reden muss.)

Angst, Gedanken, Psyche

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