Gedanken – die besten Beiträge

Sollte ich damit zur Therapie?

Ich habe vor kurzem über eine schlimme Krankheit gelesen, ich konnte dann erstmal die nächsten Tage nicht aufhören zu googeln und hab immer wieder Panik beim kleinsten Stechen bekommen. Mittlerweile habe ich es geschafft nicht mehr zu googeln, ich wache nachts auch ohne Panik auf. Allerdings bin ich mir mittlerweile sicher, dass ich diese Krankheit habe oder haben werde und dass dies nur ,,eine Frage der Zeit“ ist. Ich habe weniger Angst mehr, aber ich sehe immer wieder harmlose Zufälle bei denen ich direkt denke dass es ein Zeichen ist. Zum Beispiel ich lese irgendwo mal ein Wort was mit der Krankheit zu tun hat und dann denke ich direkt ,,Das ist ein Zeichen, du bekommst es sicher“.

Es schränkt mich nicht besonders ein aber ich kann mich auch nicht wirklich auf zum Beispiel einen Film oder ein Buch konzentrieren ohne die ganze Zeit dran zu denken. Auch achte ich immernoch auf harmloses Stechen hier und da und bekomme dabei direkt Panik.

Dazu kommt dass diese Krankheit extrem selten ist und ich immer wieder denke dass ich darüber ja nicht umsonst gelesen habe und dass es so eine ,,Warnung“ ist.

Ist sowas schon ein ernster Fall oder sollte ich versuchen erstmal nichts zu machen und es wird von selbst weggehen?

Therapie, Angst, Stress, Tod, Gedanken, Angststörung, Angstzustände, Depression, Hypochondrie, Panikattacken, Phobie, Psyche, Psychotherapie, Schlafstörung, Zwangsgedanken, mentale Gesundheit

Bpd mit 16? was ist los?

Hallo,

ich möchte vorweg klarstellen, dass ich mir keine Selbstdiagnose stellen möchte. Es ist nur eine Vermutung, weil ich mich schon seit über einem Jahr intensiv mit dem Thema beschäftige. Ich frage mich, ob ich vielleicht BPD (Borderline-Persönlichkeitsstörung) oder ADHS haben könnte.Seitdem ich mit meinem Freund zusammen bin (1 Jahr), merke ich deutlich, dass etwas nicht stimmt. Ich habe starke Probleme mit meinem Selbstwert und bin in der Beziehung extrem abhängig – mein ganzes Leben dreht sich gefühlt um ihn. Schon kleine Dinge lösen bei mir sehr starke Reaktionen aus: Ich bekomme Herzrasen, Weinkrämpfe und habe sofort Angst, dass er mich verlassen oder ersetzen wird, oder dass er mich nicht mehr liebt. Im Nachhinein merke ich dann oft, dass es gar nicht so schlimm war, aber in dem Moment fühlt es sich überwältigend an.Wenn ich getriggert werde, habe ich manchmal Gedanken an selbstschädigendes Verhalten (ich mache es nicht, aber die Gedanken kommen). Musik kann bei mir extrem starke Emotionen auslösen – von tief traurig/depressiv bis hin zu einem übersteigerten Gefühl von Wert oder Selbstbewusstsein.In meiner Beziehung merke ich außerdem, dass ich oft den Drang habe, Schluss zu machen, gleichzeitig aber hoffe, dass er mich nicht gehen lässt – weil ich sonst das Gefühl hätte, ihm egal zu sein. Auch mein Identitätsgefühl ist sehr unsicher: Ich weiß oft nicht, wer ich wirklich bin. An einem Tag fühle ich mich selbstbewusst, am nächsten fühle ich mich wertlos. Ich passe mich auch sehr stark an andere Menschen an und habe das Gefühl, keine klare eigene Identität zu haben.Ich bin außerdem extrem sensibel: Manchmal stoße ich meinen Freund emotional weg und will Abstand, doch im nächsten Moment habe ich eine enorme Angst, ihn zu verlieren und klammere mich sehr stark an ihn. Ich liebe ihn wirklich und bin dankbar, ihn zu haben aber gleichzeitig machen mich diese ständigen Schwankungen und Gefühle fertig.Habt ihr Tipps, wie ich in meinem Alter (16, bald 17) am besten an Hilfe kommen kann? Ich traue mich nicht so richtig, mit meiner Mutter darüber zu sprechen, weil ich Angst habe, nicht ernst genommen zu werden. Gibt es vielleicht Stellen, an die ich mich selbst wenden kann

Ps Danke an die Leute die sich Zeit genommen haben das durchzulesen und beurteilt mich bitte nicht.

Liebeskummer, Gedanken, bpd

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