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Ist es normal seinen Geburtstag zu hassen?

Hi,

ich habe ein Problem, welches ein ziemlich verbreitetes Phänomen zu sein scheint:

Bald steht leider Gottes wieder mein Geburtstag an. Es gibt kaum einen anderen Tag im Jahr, den ich so sehr verabscheue.

Grundsätzlich bin ich jemand, der gerne Dinge unternimmt und habe auch eigentlich kein Problem damit im Mittelpunkt zu stehen. Aber an meinen Geburtstag denke ich das ganze Jahr über mit Bauchschmerzen und grübele, wie ich ihn so gut es geht verheimlichen kann. Mir fällt auch immer eine richtige Last von den Schultern, wenn der Tag endlich vorbei ist. Als Kind habe ich sogar immer geheult, besonders wenn noch jeder "Happy Birthday" gesungen hat.

Mir missfällt einfach diese Fake-Aufmerksamkeit.... Dass gewisse Personen, die sich das ganze Jahr einen Dreck um dich scheren, plötzlich aus ihren Löchern gekrochen kommen und einen auf:„Bleib so wie du bist!” oder „Wir müssen ja unbedingt nochmal was machen!” (woraus in 99% der Fälle sowieso nichts wird) machen.

Wenn ich meinen Mitmenschen sage, dass ich an meinem Geburtstag absolut nichts machen möchte und auch keine Geschenke möchte, werde ich völlig verwundert, fast schon desillusioniert angeguckt und muss mich dafür rechtfertigen. Ich fühle mich dann immer wie die größte Spaßbremse.

Ich frage mich, ob das in diesem Ausmaß noch normal ist und ob es euch evtl. ähnlich geht.

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Auf Geburtstag gehen? Nicht eingeladen?

Mein Freund feiert den 18 Geburtstag und macht eine Geburtstagsfeier. Ich aber wurde nicht eingeladen :), obwohl wir naja "Freunde" sind. Ich selber habe auch von einem anderen Freund erfahren, dass er überhaupt feiert. Natürlich habe ich das Geburtstagskind darauf angesprochen. Er meinte, er hätte Angst, dass ich jemanden schlage oder dass ich von jemanden geschlagen werde, da er nicht weiß, wie die anderen drauf sind, wenn sie Alkohol trinken. Außerdem hatte er Angst, dass etwas schlimmes passiert, weil manche mich nicht mögen und wahrscheinlich nicht wollen, dass ich komme. Dieser Punkt stimmte aber nicht und war nur eine Ausrede von ihm.

Am nächsten Tag hat er sich dann bei mir entschuldigt und seinen Fehler zugegeben. Bzw. sagte er, dass er eine falsche Logik hatte und ich diese Behandlung von ihm nicht verdient habe. Die Entschuldigung habe ich angenommen.

Er hat mich dann natürlich eingeladen, habe aber abgelehnt. Ich finde es ziemlich dreist, dass das Ganze nicht rausgekommen wäre, wenn ich ihn nicht darauf angesprochen hätte. Noch dreister finde ich, dass ich mit ihm paar Wochen davor geplant habe in den Urlaub zu fahren. (Hat aber nicht geklappt). Heute hat er mir auch nochmal geschrieben, dass ich eingeladen bin, aber er kann es verstehen, wenn ich nicht komme. (?!?) Jegliche Infos, wo und wann genau die Feier stattfindet und wer alles überhaupt kommt, habe ich nicht bekommen. Ich habe auch nicht danach gefragt. Meine Freunde sagen, dass es meine Entscheidung sei, was ich machen soll.

Nun wäre die Frage, was ihr machen würdet und was ihr von der ganzen Geschichte hält? Danke für die Hilfe.

(Als ich begonnen habe, die Frage zu stellen, war ich ziemlich unsicher, ob ich evtl. doch hingehen sollte, aber nachdem ich dass alles niedergeschrieben habe, finde ich es doch ziemlich dreist, wenn ich hingehen würde. Ich denke, ich würde mir selber ins Gesicht spucken. Trotzdem bin ich auf eure Meinung gespannt)

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