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Kann man KFZ zurückgeben, wenn der Verkäufer Mängel verschwiegen hat?

Hallo, ich habe mir für fast 4000 Euro ein etwas älteres Auto gekauft.

Ich kenne mich nicht wirklich gut mit Autos aus und konnte deshalb nicht alle Mängel erkennen.

Aber als ich es einigen Bekannten und KFZ-Mechatronikern gezeigt habe, haben diese sehr schwerwiegende schlimme Mängel am Auto festgestellt, wie dass die Karosserie etwas verformt ist, die Kotflügel neu gemacht wurden, dass viel Öl ins Kühlwasser eindringt, dass der Motor vom Auto unruhig läuft und dass der Motor sehr stinkt. Bei der KFZ-Werkstatt haben sie auch gesagt, dass der Verkäufer mich verarscht hat und einen erheblichen Mangel absichtlich verschwiegen hat, auch bei Privatgeschäften.

Ich habe die Mängel am Auto nicht gesehen, ich dachte am Auto wäre alles in Ordnung, weshalb ich es zu einem weit höheren Preis ins Internet stellte und auch schrieb, dass es ein gutes Auto wäre, aber als ich auf die Mängel aufmerksam gemacht wurde, löschte ich es wieder.

Ich habe den Verkäufer höflich drauf angewiesen, dass er das Fahrzeug zurücknehmen und mir das Geld zurückgeben soll, da er auch geschrieben hat, dass es ein unbeschädigtes und fahrtaugliches Auto wäre. Er sagt, dass er es nicht müsse, weil er im Kaufvertrag geschrieben hat, ohne Gewährleistung und Sachmängelhaftung.

Aber laut Gesetz muss der Verkäufer dafür haften, weil er solche schwerwiegenden Mängel verschwiegen hat. Es ist erst eine Woche vergangen, ich bin nicht viel gefahren oder so.

Der Verkäufer wusste genau, dass dieses Auto diese Mängel aufweist, dass Öl in das Kühlwasser gelangt, deshalb hatte er das Auto vorher abgemeldet und alle Flüssigkeiten gewechselt.

Die Reparatur dieser Mängel ist sehr teuer und ich habe nur wenig Geld.

Was kann und soll ich jetzt machen?

Danke für eure Hilfe.

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Gebrauchtwagen/Rentnerauto zieht kaum?

Hallo zusammen,

ich habe mir kürzlich einen Gebrauchtwagen angeschaut und auch eine Probefahrt gemacht. Allgemein macht das Auto einen guten und sauberen Eindruck. Bei der Probefahrt ist mir jedoch aufgefallen, dass das Auto schlecht zieht.

Situation: Ich war auf der Autobahn mit 100Km/h im 6. Gang bei etwa zweieinhalb tausend Umdrehung. Ich drücke das Gaspedal durch, aber es passiert nichts.

Bei einer weiteren Gelegenheit, habe ich ihn recht lange im 3./4. Gang gelassen. Also ich war bei 80km/h im 4. Gang. Da hat das mit dem Beschleunigen besser funktioniert. War dann auch mal knapp über 100km/h im 5. Gang.

Das Auto (Hyundai i30) hat 99 PS, 4 Zylinder; Baujahr 2014; 38.000 km. Ich vermute es war ein Rentnerauto, das immer in (zu) niedrigen Gängen gefahren wurde.
Jetzt meine Frage:

Relativiert sich das mit der Zeit, wenn ich ihn weitestgehend zwischen 1-2 Tausend Umdrehungen fahre?

So wie er jetzt ist, würde ich ihn ungerne kaufen, da ich bedenken habe, dass es 'ungesund' ist, das Auto im oberen Drehzahlbereich zu fahren. Außerdem macht sich diese Fahrweise sicher auch mit höherem Spritverbrauch bemerkbar.

Ich bin dankbar für jegliche Infos etc., da mir das Auto echt gefällt - bis eben auf diese Tatsache. Ich habe keine Lust, dass da bald schon Reparaturen anstehen bzw. das Auto in 2-3 Jahren schon Schrottplatz reif ist. Auch die zusätzlichen Kosten für Benzin machen mir etwas Sorge.

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