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Ist es verkehrt, sich über materielle Dinge zu freuen?

Mein Vater ist immer so sauer auf mich, weil ich so viel haben möchte. Wir haben halt wenig Geld und können uns kaum was leisten... Ich würde halt auch gerne mal ne neue Jacke haben und ich bin in einem Alter, wo man seinen eigenen Stil entwickelt... Jobben darf ich nicht, würde angeblich die Schule drunter leiden (Stehe überall 1-3, weiß gar nicht was er hat). Er erzählt mir dann immer von wegen die wirklich wichtigen Dinge kann man nicht kaufen usw. Klar Liebe, Freundschaft, Familie sind schon echt wichtig für einen Menschen und es ist klar, dass man das alles nicht mit Geld kaufen kann, aber bedeutet das, dass materielles total überflüssig ist? Ich finde nicht. Was würden denn materielle Geschenke dann noch nützen, wenn man sich darüber nicht mal freuen dürfte...

Wir leben in einer Welt in der Geld einen sehr hohen Wert hat. Den höchsten, ohne Geld würde nichts laufen und kaum einer würde überleben... Und es ist doch schön, wenn man sich über etwas freuen kann, solange man niemand anderem damit Leid zufügt bzw. jemandem damit schadet. Ich bin auch glücklich über die Freundschaften, die ich geschlossen habe, über meine Familie, oder über meine Haustiere, Lebewesen die ich liebe, trotzdem freu ich mich auch sehr, wenn ich Taschengeld bekomme und mir etwas kaufen kann, sei es etwas zu Essen, oder sonst etwas.

Ist es verkehrt sich über materielle Dinge zu freuen bzw. sich materielles so doll zu wünschen, dass man darum betteln könnte?

Ich werde meine Einstellung dazu nicht ändern, aber ich würde gerne eure Meinung dazu hören.

Vielen Dank im Vorraus.

LG

Freude

Ich habe meine Lebensfreude verloren... Was nun?

Hi,

ich (23) gehe inzwischen zur Verhaltentstherapie und bekomme Antidepressiva.

Um mich zu verstehen muss ich etwas ausholen: Ich war ein sehr fröhliches Kind, hatte eine super Kindheit =) Ich hatte zwei beste Freundinnen die ich seit unserer Geburt kannte. Als ich 16 war, hat eine dieser Freundinnen aus langeweile sich entschlossen mich fertig zu machen (Beschimpfungen, Intrigen usw.) da zu diesem Zeitpunkt meine geliebte Oma verstorben war, nahm mich das ganze sehr mit.

Ich habe jedoch diese Phase durch Freunde und Familie recht gut überwunden, war jedoch etwas "angeschlagen" und dadurch geprägt, habe mich nicht auf neue Leute in meinem Umfeld eingelassen aus Angst enttäuscht zu werden.

Mit etwa 18 Jahren habe ich meine heutigen "besten Freundinnen" sowie meinen Exfreund kennengelernt. Meine Freundinnen hatte ich auch durch ein Mißverständnis für ein Jahr verloren (sie hatten sich bei mir wieder gemeldet), jedenfalls war das ein weiterer einschnitt in meinem Leben. Mein Exfreund war mir immer eine riesige Stütze.

Letztes Jahr nun hat er mich nach 4 1/2 Jahren für eine andere verlassen, ich war am Boden zerstört und habe fast 8 Monate gebraucht darüber hinweg zu kommen.

Seitdem habe ich nur Pech... Ich lernte neue "Freunde" kennen, verliebte mich in einen jungen Mann, der mich ausnutzte (ich war ihm fast hörig) und mich fallen lies. Dann lernte ich einen (so schien es zumindest) netten Mann kennen, in den ich mich richtig heftigst verliebte! Wir hielten Monate lang kontakt via Whats App und treffen. Doch auch er hat mich nun fallen lassen, von heute auf morgen (Abends schrieb er mir noch "eine wunderschöne Gute Nacht usw) ohne jeglichen Grund den Kontakt abgebrochen. Auch der neue "freundeskreis" den ich durch ihn kennengelernt habe, hat sich von mir zurück gezogen.

Ich habe kaum Freunde, die paar die ich habe, haben kaum Zeit und sind in Beziehungen usw.

Ich kann inzwischen kaum mehr lachen, habe keine Freude mehr am Leben. Selbst als mein Cousin heiratete, konnte ich mich nicht richtig freuen.

Es ist, als wäre mein Lachen verschwunden. Leider hilft mir die Therapie bisher auch nicht weiter.

Habt ihr Tipps wie ich wieder Freude am Leben finde?! WIe ich neue Leute kennenlerne, die es auch wirklich ehrlich mit einem meinen?

Danke schonmal

Liebe, Leben, Freundschaft, Freude, Kummer, Psyche

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