Fragestellung – die besten Beiträge

Psychologie/Kommunikation: Welchen Sinn und Zweck haben versteckte Fragen?

Wer kennt sich ggf mit Psychologie, Verhaltensvorschung, Kommunikationsgrundlagen aus?

Es geht um folgende Punkte: Was für einen Sinn hat eine versteckte Fragen, den nicht auch eine direkte Frage erfüllt? Welchen Zweck kann eine versteckte Frage verfolgen? Und was verrät dies über den Fragensteller gegenüber dem Gefragten?

Ich weiß gar nicht genau ob es sich "Versteckte Fragestellung" nennt, daher hier einige Beispiele:

Ein unwichtiges, aber ganz einfaches Beispiel:

Du stellst für einen Freund einen Artikel bei eBay ein und es kommt eine SMS mit dem Text:"Ich finde den Artikel bei eBay nicht. Gruß XYZ!"

Logisch, dass man nun zurückschreiben soll um dem Freund die Artikelnummer oder den Link zu senden. Obwohl es nur eine versteckte Frage ist..

Anderes Beispiel: Beim Einstellungsgespräch fällt der Satz:"Sie hatten aber schon viele Jobs!" nach Blick auf deinen Lebenslauf und anschließendem Blick auf dich, dass du dazu Stellung beziehst.

Oder noch ein Beispiel: Dein Mitbewohner/Freund/Mann/Bruder ruft:"Ich kann meinen MP3 Player nicht finden, den ich dir mal geliehen habe!" nachdem du ihm gestern gesagt hast, dass du ihn wieder zurückgelegt hast. Er hat offensichtlich gesucht, ihn aber nicht gefunden, fragt aber dennoch nicht:"Wo hast du ihn hingelegt? Ich seh ihn gerade nicht!"

Wieso fragen Menschen versteckt? Hat das etwas mit Überheblichkeit zu tun, dem Gefragten gegenüber? Mit Kontrolle? Warum gibt es verstecktes Fragen? Schiebt das nicht automatisch immer den "schwarzen Peter" dem Gefragten zu?

Bin auf Links, Denkanstöße und Meinungen gespannt

Kommunikation, Psychologie, Gespräch, Umgangsformen, Fragestellung

Talent = Interesse? Mathematik

Jo Leutz, wollte mal fragen ob Talent und Interesse irgendwie im Zusammenhang stehen. Hier meine ich konkret die Mathematik. Dabei beziehe ich mich größtenteils auf mich selbst :) Das wird also sozusagen eine kritische Selbstanalyse mit Theorie dahinter :D

Ich spiele seit ca. 6 Jahren Klavier und seit ca. 4 Jahren Saxophone und gehe in die 9. eines Gymnasiums. Meiner Musiklehrer bspw. sagen mir, dass ich großes Talent hätte, nur einfach zu wenig üben würde. Es kommt mir auch so vor. Meistens übe ich keine 10 min. am Tag, und komme damit eig. ganz moderat durch, jedenfalls denken meine Musiklehrer, dass ich etwas mehr übe :D Der Grund, warum ich nicht mehr übe ist irgendwie, dass ich einfach zu faul bin. Nicht zu blöd, sondern einfach zu faul...

In der Schule habe ich größtenteils 2en und ein paar Einsen (je nach Lehrer ._. ) Was bei mir aber noch nie Lehrer-Abhängig war, ist das Fach Mathematik, da brauch' ich nämlich keinen Lehrer mehr. Meistens wird in der ersten Stunde irgendwas besprochen, und nach dem Unterricht hat mich schon das Interesse am ganzen Thema gepackt. Öfters schau ich mir dann im Internet an, was es noch über dieses Thema gibt, und eigne mir die logischen Prinzipien an, oder leite sie her. Das geht dann meistens schon in 'ner Stunde o. weniger. Die restlichen Mathe-Stunden sitze ich dann meistens gelangweilt da, weil ich schon das ganze Thema durchblickt habe, Arbeiten sind auch immer 1. Manchmal haben mir meine Lehrer auch Zusatzaufgaben gegeben, die ich erledigen durfte, wenn die anderen Übungen gemacht haben. Diese Aufgaben waren genau in meinem Stil, und gefreut habe ich mich auch darüber.

Mittlerweile ist es so, dass mir die Schulmathematik wirklich ein bisschen zu langsam voran geht, und ich deswegen anfange, Fachbücher zu lesen. Aktuell geht das schlecht, aber dafür möchte ich mir auch einen E-Book-Reader besorgen.

Jetzt zum eigentlichen Thema: Hängt Talent mit Interesse zusammen? Einen IQ-Test habe ich noch nie gemacht, und 100% sicher sind die ja auch nicht. Für Hochbegabung gibt es bei mir eine Menge Anzeichen, fängt damit an, dass ich nie Vokabeln lerne, und versuche immer aus dem Kontext oder Ableitungen zu verstehen, und komme damit durch. Meine Freunde fragen mich manchmal, wieso ich locker durch die Schule komme, ohne je zu lernen. Aber tief in meinem Innern ist der Drang nach Perfektion. Ich bin so gut wie nie zufrieden mit etwas, wenn es nicht perfekt ist. Philosophische Fragen stelle ich auch viele, sehr viele, aber darüber will ich hier wirklich nicht diskutieren.

Ich hoffe ihr konntet diesen "Text" einigermaßen lesen, antwortet schnell :) btw: ich hab den Text hier in 20min hingerotzt :D

MfG riederwaelder

Lernen, Schule, Mathematik, Talent, Intelligenz, Begabung, Fragestellung

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