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Welches Lehramt mit welchen Fächern studieren?

Hallo :-)

Ich habe vor im Oktober Lehramt zu studieren. Allerdings bin ich mir recht unsicher, welche Schulart und welche Fächerkombination ich gerne hätte. Deswegen teile ich hier meine Gedanken und vielleicht könnt ihr mir ja helfen (als Anhaltspunkt: Ich würde in Bayern studieren und arbeiten).

Grundsätzlich, finde ich das Klasslehrerprinzip an Grund- und Mittelschulen sehr schön. Da ich mich zwischen den meisten Fächern sowieso nicht entscheiden könnte und dadurch die Möglichkeit hätte 4 verschiedene Fächer zu studieren und später sowieso einmal die meisten zu unterrichten (außer z.B. Sport, wenn ich das nicht studiere).

Allerdings kann ich mir auch gut vorstellen, die Schüler auf das Abitur vorzubereiten, W- und P-Seminare zu halten (ich liebe Seminararbeiten schreiben und korrigieren) und insgesamt etwas "anspruchsvolleres" zu unterrichten (gerade da auch an Mittelschulen viele "Nebenschauplätze" den täglichen Unterricht stark beeinflussen und man oft eher Mediator als Lehrer ist).

An einer Realschule bestünde wiederum das Problem, dass ich mich nicht auf "nur" 2 Fächer einigen könnte..

Ansonsten wäre eine Förderschule (also dann Sonderpädagogik als Lehramt) etwas, das ich mir auch vorstellen könnte. Hier hätte ich wieder den Vorteil des Klasslehrerprinzip, aber den Nachteil des nicht "so anspruchvollen" Unterrichts mit vielen "Nebenschauplätzen" (hier würde ich vermutlich Emotionales Verhalten oder Lernschwierigkeiten wählen).

Da ich bereits studierte Sozialpädagogin bin, kann ich mir grundsätzlich zwar alle Altersklassen vorstellen. Aber Grundschule wäre mir dann doch zu "jung".

Prinzipiell würde ich an Gymnasien vermutlich eher Deutsch und Geschichte (potenziell Sozialkunde als Erweiterungsfach) studieren, einfach weil ich schreiben liebe und es auch wichtig finde, die Schüler politisch und geschichtlich zu bilden. Hier frage ich mich aber immer, wie schwer das Studium ist? Immerhin studiert man die Fächer dann ja vertieft und ich weiß nicht, ob ich dafür z.B. gut genug in Geschichte bin. Und eigentlich würde ich auch gerne Religion unterrichten, aber am Gymnasium braucht man ja eigentlich nur 2 Fächer.

An einer Mittelschule hingegen, würde ich gerne eher Mathe, Geschichte, Englisch und Religion studieren.

Ich kann mich einfach nicht entscheiden. Deswegen würde ich eigentlich am liebsten folgendes gerne wissen:

  • Wie anspruchsvoll ist das Studium eines Gymnasiallehrers?
  • Nach welchen Faktoren sucht man sich seine Fächerkombination aus? (eigene Interessen, Unterrichtsgestaltung?)
  • Was soll ich bei der Wahl beachten? Wie seid ihr bspw. vorgegangen?

Danke im Voraus!

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Kita Kind Förderschule?

Hallo zusammen,

ich bin ratlos. Heute hatten wir in der Kita ein Entwicklungsgespräch meiner Tochter. Sie ist seit August diesen Jahres in der Kita und war vorher in einer anderen Kita. Die damaligen Kita hatte mal angeschnitten, dass sie Verhaltensauffälligkeiten bzgl Autismus-Spektrum und ADHS zeigt.

Die jetzige Kita bestätigt das ganze. Wir sind bereits im SPZ angebunden und werden im kommenden Jahr weitere Diagnostik in einem Spezialzentrum betreiben lassen. Nun zu meiner Frage. Uns wurde von der Kita nahegelegt, dass unsere Tochter am besten eine Förderschule besuchen soll, womit wir natürlich einverstanden waren und ein weiteres Jahr Kita für die Kita keine Option sei.

Nun ist es aber so, dass mich die Grundschule daraufhin angerufen hat und fragte wieso unsere Tochter auf eine Förderschule soll, da unsere Tochter bei der Erstuntersuchung (wohlgemerkt in der Schule, noch nicht beim Gesundheitsamt) für die Schule als "bereit" eingestuft wurde.

Es wurde aber angemerkt, dass ihre Aussprache noch nicht gut ist und sie nicht still sitzen kann und ihre Konzentration sehr schnell nach lässt. Wir wissen nicht, wie wir nun damit umgehen sollen. Die Kitaleitung sagte uns, dass es auch nicht gut sei, wenn unsere Tochter nach einiger Zeit von der Grundschule gesagt bekommt, dass sie doch auf eine Förderschule gehen soll, falls es nicht klappt, was nicht gerade unwahrscheinlich ist.

Einerseits denken wir uns, dass die Kita tagtäglich mit unserem Kind zu tun hat und es eigentlich gut einschätzen müsste, jedoch ist auf der anderen Seite die Grundschule, die jedoch nur eine Momentaufnahme unserer Tochter hat, aber im Prinzip wissen müsste, was auf sie zukommen kann.

Danke für die Antworten.

Schule, Erziehung, ADHS, Förderschule, Kindertagesstätte, Autismusspektrumsstörung

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