Flüchtlinge – die besten Beiträge

Racial Profiling bei der Polizei - Richtig oder falsch?

Racial Profiling meint nicht nur, dass Ausländer öfter kontrolliert werden, sondern auch, dass sie die Polizei bei den Kontrollen anders verhält und gewisse Gruppen bereits unter Generalverdacht stellt und anders behandelt - bewusst und unbewusst.

Racial Profiling ist in Deutschland verboten, das beginnt schon im Grundgesetz (u.a. Art. 3 Abs. 3 GG). Die Wahrheit ist aber: Das passiert immer wieder. Es gibt zahlreiche Untersuchungen und empirische Hinweise, dass das in Deutschland passiert.

Beispiele:

  • Untersuchung der Ruhr Universität Bochum
  • Studie der Polizei Niedersachen (2020-2024)

Dazu kommen Vorfälle wie 2020, wo der damalige Bundesinnenminister Seehofer eine Studie zum Racial Profiling mit der Begründung abgelehnt hat, wir bräuchten sie nicht, da es ohnehin verboten ist (Quelle). Ziemlich bescheuerte Argumentation. Seit wann wird etwas, was nicht erlaubt ist, nicht gemacht? Dann können wir ja auch alle Blitzer abschaffen. Es ist offensichtlich, dass er genau wusste, dass das Ergebnis nicht positiv für die Polizei wäre.

Auf der anderen Seite spricht die polizeiliche Kriminalstatistik 2023 klare Bände:

41% der Straftaten haben Menschen ohne Deutschen Pass begangen, dabei machen sie nur 15% der Deutschen Bevölkerung aus (Quelle: bpb). Ausländer begehen nach der Kriminalstatistik also deutlich mehr Straftaten als Deutsche.

Fragen an euch:

  • Findet ihr es unter Anbetracht der Kriminalstatistik richtig, Racial Profiling zu betreiben, oder ist das für euch in jeglicher Hinsicht falsch?
  • Glaubt ihr, dass es wirklich regelmäßig passiert, oder haltet ihr das für Unfug oder nur ein kleines Problem?
Racial Profiling ist richtig und erhöht unsere Sicherheit 50%
Racial Profiling ist falsch und zu unterlassen 50%
Religion, Sicherheit, Polizei, Deutschland, Politik, Ausländer, Diskriminierung, Flüchtlinge, Gesellschaft, Grundgesetz, Jura, Kriminalität, Migration, Rassismus

Warum hat die AfD Frau sich beschwert?

Eine Frau von der AfD ( Lena Kotre) ist nach Norwegen gereist. Um die Norweger von dem Konzept der Remigration (massen Deportation von Ausländern und Menschen mit Migranten) zu überzeugen.

Dort war sie als Ausländerin nicht willkommen, weil sie sich nicht an die dortigen Gepflogenheiten anpassen wollte und dort unerwünscht war. Sie solle zurück nach Deutschland verschwinden.

"Nazi Schl@# geh zurück nach Deutschland"

Jetzt beschwert sie sich, das sie als Ausländerin dort keine Willkommenskultur erfahren hat und die Norweger sie beschimpft und aufgefordert haben Norwegen zu verlassen.

Und ja, wir erkennen die Ironie. Sie macht dort Werbung dafür das man alle Ausländer rausschmeißen soll und beklagt sich wenn die Norweger schreien das sie als Ausländerin dort nicht willkommen und Norwegen verlassen soll.

Aber etwas verwirrt mich jetzt. Das ist doch genau das was sie und die AfD in Deutschland tun. Also Ausländer beschimpfen und fordern das Ausländer Deutschland verlassen sollen. Nur mit dem Unterschied das sie und ihre Partei (AfD) Hass gegen unschuldige Menschen verbreiten, die keinem was getan haben.

Der Hass in Norwegen ihr gegenüber galt ja ihrer schlechten Gesinnung und ihrem miesen Charakter. Nicht ihrer Nationalität.

Eigentlich ergibt das doch keinen Sinn das sie sich beschwert. Sie ist als Ausländer in Norwegen und dort nicht willkommen. Müsste sie als AfD Mitglied das dann nicht einfach akzeptieren? Bzw das ist es doch was sie selber will. Das die Norweger gegen Ausländer sein soll. Also warum beklagt sie sich dann darüber das man sie nicht im Land haben will?

Sie macht das doch in Deutschland selber mit Syrern, Afghanen und Afrikanern.

Eure Meinung zu der Situation bzw zu ihrem Verhalten

Geschichte, Deutschland, Regierung, Ausländer, Bundestagswahl, Demokratie, Flüchtlinge, Migration, Norwegen, Partei, Rassismus, Rechtsextremismus, Deportation, Rechtspopulismus, Remigration

Meistgelesene Beiträge zum Thema Flüchtlinge